Die Notierungen
konnten mit dem Anstieg über die 50,45 CHF-Marke ein Kaufsignal
aktivieren, scheiterten jedoch im November an der Hürde
bei 58,30 CHF. Seitdem geht es seitwärts zwischen diesen
beiden Kursmarken voran. Ab Februar 2017 kam es mehrfach
zu einem Ausbruchsversuch über die 58,30 CHF-Marke, was
sich aber nicht durchsetzen konnte. Auch ein im Mai 2017
ausgebildeter schneller Aufwärtsimpuls scheiterte an dieser
Hürde, bildete aber die Grundlage für eine symmetrische Dreiecksformation.
Darin rutschten die Notierungen im Juni bis
zur 54,75 CHF-Marke zurück, um sich ausgehend von dieser
Unterstützung nach oben zu lösen. Der Abwärtstrend der vergangenen
Wochen wird derzeit erreicht.
Ausblick:
Die seit einigen Monaten ausgebildete symmetrische
Dreiecksformation dürfte bald verlassen werden, was ein
neues mittelfristiges Richtungssignal bieten könnte. Die LongSzenarien:
Schafft LafargeHolcim den Ausbruch über den Abwärtstrend
der Vorwochen sowie die Hürde bei 58,30 CHF,
bietet sich die Chance der Generierung eines neuen Kaufsignals.
Kursgewinne bis zur 60,80 CHF-Marke sind in diesem Fall
wieder möglich, bevor dort die Bären nochmals im Vorteil wä-
ren. Auf Basis des symmetrischen Dreiecks könnte mittelfristig
eine grössere Aufwärtswelle folgen, welche zum langfristigen Abwärtstrend führen dürfte. Dieser bildet zusammen mit der
Oberkante des Trendkanals bei 64,00 CHF einen wichtigen
Widerstand und könnte die Abwärtsbewegung erneut aktivieren.
Gelingt es dem Wert aber, sich über die 64,00 CHF-Marke
zu bewegen, könnten mittelfristig auch 77,45 CHF erreichbar
werden. Die Short-Szenarien: Unterhalb des Abwärtstrends
der Vorwochen könnte sich LafargeHolcim auch direkt wieder
nach unten bewegen und den bei 54,00 CHF liegenden
Aufwärtstrend erreichen. Wird dieser durchbrochen und das
symmetrische Dreieck nach unten verlassen, könnte eine stärkere
Abwärtswelle bis zur 50,45 CHF-Marke folgen. Der derzeit
noch bei 47,00 CHF liegende langfristige Aufwärtstrend
sollte anschliessend der Käuferseite erhöhte Chancen bieten.