Krypto-Trend |
10.04.2021 23:21:00
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Cathie Wood mit Mega-Ziel für Bitcoin: "Eine Billion US-Dollar ist nichts"
Dass ARK Invest-Gründerin Cathie Wood dem Bitcoin gegenüber optimistisch eingestellt ist, ist bereits bekannt. Nun erklärt die Unternehmerin aber, dass das Ende der Fahnenstange bei der Cyberdevise noch lange nicht erreicht sei - ganz im Gegenteil.
• Hohe Erwartungen an weitere Kursentwicklung
• Institutionelle Anleger treiben Bitcoin an
Bitcoin schwimmt auf Erfolgswelle
Der Bitcoin jagt seit Jahresbeginn ein Rekordhoch nach dem anderen. Beflügelt durch Ankündigungen von großen Unternehmen wie PayPal, Tesla und Visa, die der Cyberdevise ihre Unterstützung aussprechen, sprang der Bitcoin Mitte März erstmals über die Marke von 60'000 US-Dollar und ist mit seinen schwankenden Kursen oftmals das Ziel von Analysten. Zuletzt erklärte außerdem Jesse Powell, der CEO der in den USA ansässigen Kryptowährungsbörse Kraken, dass der Bitcoin es innerhalb der nächsten zehn Jahre auf eine Million US-Dollar schaffen werde, ehe sein Kurs "bis auf unendlich klettern wird".
Wood zu Bitcoin-Marktkapitalisierung: "Eine Billion US-Dollar ist nichts"
Ähnlich bullish zeigt sich nun auch die Gründerin und CEO der Investmentgesellschaft ARK Invest, Cathie Wood, auf der Marktkonferenz CBOE Panel. So erklärt sie im virtuellen Call, dass ihre Kunden zum ersten Mal um 2015 mit der Cyberdevise in Berührung gekommen seien, als der Kurs noch bei 250 US-Dollar lag. Seitdem habe sich aber viel getan. Nicht nur, dass der Bitcoin diesen Preis längst hinter sich gelassen hat, mittlerweile weist das digitale Anlagegut eine Marktkapitalisierung von einer Billion US-Dollar aus. "Wenn wir die gesamte potenzielle Nachfrage im Verhältnis zum begrenzten Angebot addieren, kommen wir auf lange Sicht auf unglaubliche Zahlen", so die Unternehmerin über die zukünftige Entwicklung des Coins. "Wir stehen erst am Start. Eine Billion US-Dollar ist nichts im Vergleich zu dem, was am Ende dabei herauskommen wird."
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Wichtige Rolle institutioneller Investoren
Die derzeitige Marktsituation sei außerdem günstig für einen Bitcoin-ETF, da nicht nur die richtige Liquidität, sondern auch die Nachfrage von institutionellen Investoren vorliege. "Wir bewegen uns jetzt in einer Zeit, von der ich glaube, dass sie zur Hauptsaison wird", fügt Wood hinzu. Dabei seien es besonders die Investmentunternehmen, die den Kurs der Kryptowährung in Zukunft in die Höhe treiben dürften, da vor allem von diesen mittlerweile eine verstärkte Nachfrage ausgehe. "Wir haben eine Studie durchgeführt, die auf unserer Website ARK Invest zu finden ist, über die institutionelle Beteiligung an dieser Sache", so die Gründerin weiter. "Wenn Institutionen diese Art von Analyse verwenden, bei der sie vielleicht die Volatilität minimieren oder, im anderen Extrem, den Sharpe-Quotienten maximieren wollen, sollten sie wahrscheinlich zwischen 2,5 und 6,5 Prozent Bitcoin in ihre Portfolios stecken." Dass Großkonzerne wie Tesla und Square bereits begonnen haben, in den Coin zu investieren, könne als Beginn dieses Trends gesehen werden.
Redaktion finanzen.ch
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