04.03.2025 11:48:37
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Devisen: Dollar gibt zu Euro und Franken weiter nach
Zürich (awp) - Der US-Dollar hat am Dienstagvormittag weiter nachgegeben. Grund dafür sind die von den USA ausgelösten Zollstreitigkeiten und die damit verbundenen Sorgen über die Entwicklung der Wirtschaft.
Das Währungspaar Euro/Dollar kostet aktuell 1,0505 und damit mehr als am Morgen mit 1,0489. Auch zum Franken hat sich der Greenback abgeschwächt und wird zu 0,8919 nach 0,8956 Franken gehandelt. Derweil hat der Euro zum Franken allerdings etwas nachgegeben. Aktuell kostet das Euro/Franken-Paar 0,9368 und damit weniger als am Morgen mit 0,9394.
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Jetzt informierenLaut US-Medien sind die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle für Waren aus Mexiko und Kanada in Kraft getreten. Zudem hat Trump per Dekret angeordnet, die im Februar angeordneten Importzölle auf Waren aus China zu verdoppeln. "Es droht nun ein Handelskrieg mit ungewissen Folgen für die Weltwirtschaft", sagte Michael Pfister, Analyst bei der Commerzbank. Die Zölle dürften jedoch nicht nur Kanada, Mexiko und China treffen. Nach Einschätzung von Pfister dürften auch die USA darunter leiden.
"Mit jedem Tag an schwächeren Daten aus der Realwirtschaft erscheint es zumindest fraglicher, ob es die neue US-Regierung mit ihrer derzeitigen Politik erreichen kann, dass die US-Wirtschaft weiterhin ausserordentlich stark wächst und dies die durch die Zölle zunehmenden Inflationsrisiken kaschiert", sagte Pfister.
Analysten der Dekabank verwiesen auf jüngste US-Konjunkturdaten. Im Februar hatte sich die Stimmung in Industrieunternehmen unerwartet deutlich eingetrübt. "Die sich auch gestern im ISM-Index abzeichnenden Abschwächungstendenzen der US-Wirtschaft sollten sich verstärken", schrieben Experten.
Die geostrategischen Risiken für Europa nach dem vorläufigen Aus der militärischen Unterstützung der Ukraine durch die USA konnte den Euro am Morgen nicht belasten. Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen erkennt aber eine "grosse Verunsicherung" am Markt durch geopolitische Risiken, "die durch die Neupositionierung der US-Regierung unter Präsident Trump ausgelöst werden".
awp-robot/pre
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