Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Krisen-Staat 17.09.2021 22:33:00

Mark Mobius: Bitcoin-Adaption in El Salvador dürfte der Kryptowährung wenig weiterhelfen

Mark Mobius: Bitcoin-Adaption in El Salvador dürfte der Kryptowährung wenig weiterhelfen

Als weltweit erstes Land hat El Salvador den Bitcoin am Dienstag vergangener Woche als offizielles, gesetzliches Zahlungsmittel zugelassen. Doch Investorenlegende Mark Mobius glaubt nicht, dass dieser Schritt wesentlich zur einer breiteren, globalen Akzeptanz der Kryptowährung beitragen wird.

Bank of America
42.34 CHF 0.80%
Kaufen / Verkaufen
• El Salvador macht Bitcoin zu gesetzlichem Zahlungsmittel
• Mark Mobius erwartet global jedoch keine breite Adaption
• Bitcoin sei "unpraktisch"

Am 7. September ist in El Salvador ein Gesetz in Kraft getreten, das Bitcoin, die weltweit beliebteste Kryptowährung, zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel macht. Seither muss jeder Händler, der technisch dazu in der Lage ist, eine Bezahlung in Bitcoin akzeptieren. Ausserdem können auch Steuern mit der Kryptowährung bezahlt werden.

Mit diesem Schritt will Staatspräsident Nayib Bukele mehr Bürgern einen Zugang zum Finanzsektor verschaffen. Denn laut Angaben der Bank of America (BoA) haben zwei Drittel von ihnen kein Bankkonto. Ausserdem könnten dank der Nutzung der digitalen Währung die Überweisungsgebühren deutlich gesenkt werden.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

El Salvador, das im vergangenen Jahr den stärksten Konjunktureinbruch seit vierzig Jahr erlitt, nutzt seit 2001 den US-Dollar als Zahlungsmittel, wodurch das Land jedoch von der Geldpolitik der US-Notenbank Fed abhängig ist. Mit der Zulassung eines zweiten gesetzlichen Zahlungsmittels, dessen Wert jedoch vom Markt bestimmt wird, erhofft sich das angeschlagene Land auch positive Effekte für das Wirtschaftswachstum.

Mark Mobius bleibt skeptisch

Die Krypto-Community hatte diesem historischen Tag entgegengefiebert, schliesslich wagte der lateinamerikanische Staat als erstes Land der Welt den Schritt, Bitcoin zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel zu machen. Wirtschaftsexperte Mark Mobius von Mobius Capital Partners erklärte jedoch in "Bloomberg TV", El Salvador sei ein "bankrottes Land" mit "ernsten Problemen", das "mit dem Bitcoin nach Strohhalmen greift".

Er glaube, dass - wenn überhaupt - dann nur sehr wenige andere Länder dem Beispiel El Salvadors folgen werden. "Vielleicht werden ihn [den Bitcoin] ein paar andere Länder mit finanziellen Problemen einführen", räumte Mobius ein und verwies auf Kuba als Möglichkeit.

"Falls Regierungen - insbesondere die US-Regierung - es erlauben, Steuern mittels Bitcoin oder anderen Kryptowährungen zu begleichen, dann würde ich meine Meinung ändern, denn dann würde er eine international anerkannte Währung. Aber nach dem derzeitigen Stand der Dinge sehe ich nicht, dass dies demnächst passiert", so der Ökonom.

Bessere Alternativen

Der Marktexperte argumentiert, dass er den Bitcoin für unpraktisch und riskant hält. Es gäbe bessere Geldtransfer-Systeme ausserhalb der Krypto-Welt, wie beispielsweise das der Kenya’s Safaricom Plc, an der Mobius beteiligt ist.

"Man benötigt keine Bitcoins", so Mobius. "Man kann auch ohne ihn Geld transferieren, wenn man kein Bankkonto besitzt. Da wird sich meiner Meinung nach global das ganze System hin entwickeln."

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: ppart / Shutterstock.com,Lightboxx / Shutterstock.com,igor.stevanovic / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

«Schwarzer» Montag? – Experteninterview mit Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG)

Volatiler Start📉 in den August: Panik an den Märkten – Was kommt als Nächstes?

In unserem 🔍Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG) mit Olivia Hähnel (BX Swiss) über die jüngsten Turbulenzen an den Märkten:

▪️ Was war Anfang August los?
▪️ Gab es einen «Schwarzen Montag»? Hat sich die Panik gelegt?
▪️ Wie ist die aktuelle Situation an den Rohstoff und Kryptomärkten?

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV