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Vermögensverwaltung 3.0 15.06.2022 22:38:00

Wecan Group startet ersten Token auf eigener Blockchain

Wecan Group startet ersten Token auf eigener Blockchain

Die Wecan Group will ihren institutionellen Kunden mithilfe modernster Verschlüsselungstechniken einen sicheren und dezentralen Datenaustausch auf der Blockchain ermöglichen.

• Einführung des Wecan-Tokens
• Sicherer und dezentraler Austausch innerhalb eines geschlossenen Kreises
• Nach Privatverkauf bald limitierter öffentlicher Verkauf

Wecan ist ein führender Schweizer Blockchain-Anbieter, der seit 2015 mit institutionellen Partnern aus der Bankenbranche, der Vermögensverwaltung sowie Regierungen zusammenarbeitet. Das Unternehmen gab nun den Launch eines eigenen Wecan-Tokens bekannt, der Transaktionen auf der eigenen Wecan Chain dokumentiert.

Der Token sei logischerweise der nächste Schritt für das Unternehmen, denn es verfüge derzeit über eine Web 3.0-Suite mit über 100 institutionellen Kunden weltweit, ist in der Pressemitteilung zu lesen. "Wir sind im Gespräch mit mehreren Regierungen, um Wecan Chain in deren Infrastruktur zu implementieren, um die Speicherung von Daten und Dokumenten und deren Registrierung auf dezentrale Weise in ihrem Hoheitsgebiet zu sichern", so Gründer und Wecan-CEO Vincent Pignon.

Blockchain-Marktplatz Wecan Chain

Dies sei jedoch nur der Anfang, innerhalb der nächsten zehn Jahre wolle man vielfältige, auf der Blockchain basierende Produkte anbieten. Mit Wecan-Comply habe man bereits 13 Grossbanken und 80 unabhängige Vermögensverwaltungen auf einem der ersten Blockchain-Marktplätze zusammengebracht. Die Entwicklung der Layer-2-Blockchain ziele darauf ab, den dezentralen Austausch institutioneller Akteure innerhalb geschlossener Kreise zu sichern und zu beschleunigen.

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"WhatsApp für Vermögende"

Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben eine Anwendung entwickelt, die demnächst lanciert wird. Dabei handelt es sich um ein "WhatsApp für Vermögende" in einer "hundert Prozent Schweizer Version", heisst es in der Pressemitteilung. Man könne innerhalb des Systems das eigene Vermögen verwalten, erklärt CEO Vincent Pignon, oder etwa verschlüsselt über die Blockchain eine Zimmerbuchung in einem Schloss tätigen oder seine Gesundheitsdaten mit einer Privatklinik teilen.

Die Nutzer können die mit der Registrierung einzelner Transaktionen auf der Blockchain anfallenden Gebühren mit dem neuen Wecan Token bezahlen, ähnlich wie dies bei den Gas Fees auf Ethereum der Fall ist.

Nach einem erfolgreichen Privatverkauf des Tokens mithilfe namhafter Berater, unter anderem von Request Network, soll nun in Kürze ein öffentlicher Verkauf der limitierten Token lanciert werden. Eine Warteliste ist angelegt.

Redaktion finanzen.ch

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