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Goldpreis und Ölpreis 16.10.2020 10:18:10

Goldpreis: Ausgebremst durch Dollarstärke

Goldpreis: Ausgebremst durch Dollarstärke

Die schwindende Hoffnung auf ein baldiges Hilfspaket für die US-Wirtschaft hat den Dollar gestärkt und dadurch das Interesse an Gold gebremst.

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von Jörg Bernhard

Beim weltgrössten Gold-ETF SPDR Gold Shares schlug sich dies am gestrigen Donnerstag in einem Rückgang der gehaltenen Goldmenge von 1'277,96 auf 1'276,06 Tonnen nieder. Am Vormittag erfahren die Marktakteure wie sich in der Eurozone die Inflation im September entwickelt hat. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll diese auf minus 0,3 Prozent p.a. (August: -0,2 Prozent p.a.) gesunken sein. Auch die für den Nachmittag angekündigten Septemberzahlen zu den US-Einzelhandelsumsätzen und zur US-Industrieproduktion könnten dem Goldpreis vor dem Wochenende neue Impulse verleihen. Gegenüber der Vorwoche weist der Krisenschutz aktuell ein Minus in Höhe von einem Prozent aus.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,40 auf 1'909,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Anhaltende Achterbahnfahrt

Spekulationen, dass die OPEC+-Staaten ab Januar ihr Ölangebot wieder erhöhen könnten, sorgten im frühen Freitagshandel für negative Vorzeichen. In dieser Woche zeigt sich der Ölpreis ausgesprochen volatil und verteuerte sich zweimal um fünf Prozent innerhalb kurzer Zeit. Am Abend dürften sich die Akteure an den Ölmärkten aber auch für den Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten stark interessieren. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,33 auf 40,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,39 auf 42,77 Dollar zurückfiel.


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