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Keine Überraschung 24.07.2025 15:56:00

EZB-Entscheidung im Juli: EZB hält Leitzins konstant

EZB-Entscheidung im Juli: EZB hält Leitzins konstant

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Geldpolitik wie erwartet nicht weiter gelockert.

Wie sie am Nachmittag mitteilte, bleibt der Bankeinlagensatz bei 2,00 Prozent. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten diese Entscheidung erwartet. Zuvor hatte die EZB ihre Leitzinsen acht Mal - davon zuletzt sieben Mal in Folge - gesenkt.

Lagarde: EZB beobachtet Wechselkurs - verfolgt aber kein Ziel

Der Wechselkurs des Euro ist nach den Worten von EZB-Präsidentin Christine Lagarde von Bedeutung für den Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), er hat aber kein Wechselkursziel. "Wir beobachten die Wechselkurse, aber wir haben kein Wechselkursziel", sagte sie in ihrer Pressekonferenz nach der EZB-Ratssitzung. Hintergrund ist die jüngste Aussage von EZB-Präsident Luis de Guindos, dass ein Wechselkurs oberhalb von 1,20 US-Dollar pro Euro problematisch wären. Lagarde bekräftigte auch ihre Aussage, dass die EZB mit ihrer geldpolitischen Ausrichtung "gut positioniert" sei, weil sie davon ausgehe, dass sich die Inflation bei ihrem Ziel von 2 Prozent stabilisieren werde.

Zuvor hatte der EZB-Rat wie erwartet beschlossen, die Leitzinsen unverändert zu lassen. Zudem passte er eine Formulierung in seinem Statement zur Reaktionsfunktion der kürzlich bestätigten geldpolitischen Strategie an. Demnach will die EZB ihre Zinsentscheidungen künftig nicht nur vom Inflationsausblick, sondern auch von den ihn umgebenden Risiken abhängig machen. Eine Rolle spielen wie bisher ausserdem die unterliegende Inflation und die Stärke der geldpolitischen Transmission.

Lagarde: Kleine Inflationsabweichungen nach unten nicht schlimm

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) ist nach den Worten von EZB-Präsidentin Christine Lagarde nicht beunruhigt von der Tatsache, dass die EZB-Stabsprojektionen aktuell für 2026 eine Inflation von unter 2 Prozent anzeigen. "Wir lassen und nicht von kleinen Abweichungen beeinflussen", sagte sie in ihrer Pressekonferenz nach der Ratssitzung auf die Frage, ob ein "Unterschiessen" der Inflation ein Thema in den Diskussionen gewesen sei. "Sie werden immer zwei oder drei Ratsmitglieder finden, die sich besorgt über ein Unterschiessen der Inflation äussern", fügte sie hinzu.

Zuvor hatte der EZB-Rat wie erwartet beschlossen, die Leitzinsen unverändert zu lassen. Zudem passte er eine Formulierung in seinem Statement zur Reaktionsfunktion der kürzlich bestätigten geldpolitischen Strategie an. Demnach will die EZB ihre Zinsentscheidungen künftig nicht nur vom Inflationsausblick, sondern auch von den ihn umgebenden Risiken abhängig machen. Eine Rolle spielen wie bisher ausserdem die unterliegende Inflation und die Stärke der geldpolitischen Transmission.

Lagarde: Zinserhöhung nach Ende Zollunsicherheit nicht ausgeschlossen

EZB-Präsidentin Christine Lagarde will nicht ausschliessen, dass bei einem raschen Ende der Zollunsicherheit der nächste Schritt der Europäischen Zentralbank (EZB) eine Zinserhöhung ist. "Ich würde nichts ausschliessen", sagte sie in ihrer Pressekonferenz nach der Ratssitzung auf die Frage, ob ein Ende des Zollstreits Zinserhöhungen nach sich ziehen könnte.

Wenn die Handelsspannungen kurzfristig gelöst würden, dann beseitige das einen Teil der Unsicherheiten, die den Entscheidungsprozess von Konsumenten, Investoren, Unternehmen belasteten, erläuterte Lagarde. Das würde es auch der EZB erleichtern, die Folgen dieser Zölle zu modellieren. Sie fuhr fort: "Könnte es zu anderen Bewegungen führen? Das wird die Zukunft zeigen, das wird unsere Arbeit zeigen. Ich würde nichts ausschliessen.

Zuvor hatte der EZB-Rat wie erwartet beschlossen, die Leitzinsen unverändert zu lassen. Zudem passte er eine Formulierung in seinem Statement zur Reaktionsfunktion der kürzlich bestätigten geldpolitischen Strategie an. Demnach will die EZB ihre Zinsentscheidungen künftig nicht nur vom Inflationsausblick, sondern auch von den ihn umgebenden Risiken abhängig machen. Eine Rolle spielen wie bisher ausserdem die unterliegende Inflation und die Stärke der geldpolitischen Transmission.

DOW JONES

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