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Geändert am: 25.07.2025 22:07:37
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Mögliche Zolleinigung mit der EU im Blick: Wall Street letztlich fest - teilweise Rekorde -- SMI zum Wochenschluss mit Verlusten -- DAX schliesst schwächer -- Asiens Börsen geben letztlich nach
Am heimischen Aktienmarkt ging es am letzten Handelstag der Woche nach unten. Ebenfalls tiefer zeigte sich der deutsche Aktienmarkt. Die US-Börsen präsentierten sich vor dem Wochenende freundlich und steigen zum Teil auf neue Bestmarken. In Fernost dominierten am Freitag die Verkäufer.
SCHWEIZ
Mit Verlusten zeigte sich der heimische Aktienmarkt am Freitag.
Der SMI war bereits tiefer gestartet und verharrte anschliessend in der Verlustzone. Er beendete die Sitzung 0,75 Prozent tiefer bei 11'955,73 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI gaben ebenfalls nach. Sie verabschiedeten sich 0,68 Prozent leichter bei 16'711,90 Einheiten bzw. 0,59 Prozent schwächer bei 1'994,12 Zählern ins Wochenende.
Die Anleger seien vor dem Wochenende vorsichtig, hiess es am Markt. Nach wie vor hofften Händler, dass die USA noch vor Ablauf der Zollfrist von Präsident Donald Trump am 1. August weitere Abkommen mit Handelspartnern abschliessen werden. US-Finanzminister Scott Bessent hatte sich diesbezüglich positiv geäussert, hiess es weiter. Aber solange ein Abkommen nicht in trockene Tüchern sei, könne eine gewisse Zurückhaltung nicht schaden. Und solange hofften die Anleger weiter auf eine baldige Einigung der USA mit der EU und auch mit der Schweiz.
Zudem überschatteten weiterhin die Attacken von Donald Trump auf die US-Notenbank das Geschehen. Immerhin hätten die Äusserungen des US-Präsidenten, er wolle Fed-Chef Jerome Powell nicht entlassen, eine gewisse Erleichterung ausgelöst, hiess es in einem Kommentar. Die Unabhängigkeit des Fed sei eine wichtige Säule für den US-Kapitalmarkt. Nun dürften Marktteilnehmer ihren Fokus bereits auf die Veröffentlichung der US-Zinsentscheidung am kommenden Mittwoch richten. Zugleich hielt die Bilanzsaison Börsianer in Schach. Dabei dämpften enttäuschende Unternehmensergebnisse zuletzt den Risikoappetit der Anleger. Die Zölle schlügen hier bereits durch, wenn auch noch nicht in voller Höhe.
DEUTSCHLAND
Der DAX gab vor dem Wochenende nach.
Der DAX startete bereits schwächer und blieb auch im Handelsverlauf auf rotem Terrain. Er beendete die Sitzung 0,32 Prozent im Minus bei 24'217,50 Zählern.
Enttäuschende Geschäftszahlen grosser Konzerne haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag belastet. Grössere Verluste verhinderte aber die anhaltende Hoffnung auf eine bald bevorstehende Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und der Europäischen Union (EU).
"Zwar hält sich die Freude über eine mögliche Einigung mit den USA im Handelsstreit, allerdings ist der Deal bisher nicht in trockenen Tüchern", schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets mit Blick auf die jüngste Vereinbarung zwischen den USA und Japan, die als mögliche Blaupause für die EU gilt. "Und wie teuer Japan seine Zugeständnisse in Washington erkaufen musste, wird sich erst noch zeigen müssen", fuhr Stanzl fort.
Niedrigere Zinsen und die geplanten Milliardeninvestitionen der Bundesregierung haben derweil die Stimmung in der deutschen Wirtschaft weiter verbessert. Das ifo-Geschäftsklima stieg im Juli leicht. Bemerkenswerterweise hellten sich im Verarbeitenden Gewerbe trotz handelspolitischer Unsicherheiten sowohl die Lage als auch die Erwartungen auf, schrieb Analyst Marc Schattenberg von der Deutschen Bank.
WALL STREET
Nach einer bislang starken Woche zeigte der New Yorker Aktienmarkt auch am Freitag keine nennenswerte Schwäche.
Der Dow Jones startete höher und stieg auch im Anschluss. Auf sein Allzeithoch bei über 45.000 Zählern kam er dabei nicht. Er beendete den Tag 0,47 Prozent fester bei 44'901,92 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete derweil marginal im Plus und gewann auch danach hinzu. Schlussendlich legte er 0,24 Prozent auf 21'108,32 Einheiten zu. Im Verlauf reichte es zu einem neuem Allzeithoch (21'159,80 Punkte). Auch der breite S&P 500 schaffte bei 6'395,82 Zählern eine neue Bestmarke.
Skeptische Töne vom Chipkonzern Intel trübten das Bild im Technologiesektor kaum. In puncto Berichtssaison tat sich am letzten Handelstag der Woche nicht viel. Die Hoffnung auf eine versöhnliche Zolleinigung zwischen den USA und der Europäischen Union stützte den Markt.
In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im Juni nicht so stark gesunken wie befürchtet. Die Bestellungen fielen im Monatsvergleich um 9,3 Prozent, wie das US-Handelsministerium am Freitag in Washington nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang um 10,7 Prozent gerechnet. Allerdings waren die Aufträge im Vormonat noch um 16,5 Prozent gestiegen.
ASIEN
Die wichtigsten asiatischen Börsen zeigten sich am letzten Handelstag der Woche schwächer.
In Japan rutschte der Leitindex Nikkei 225 letztlich um 0,88 Prozent auf 41'456,23 Indexpunkte ab.
Verluste wurden auch vom chinesischen Festland gemeldet, wo der Shanghai Composite 0,33 Prozent tiefer bei 3'593,66 Zählern aus dem Handel ging.
Der Hang Seng gab daneben 1,09 Prozent auf 25'388,35 Zähler nach.
Am letzten Handelstag der Woche zeigten sich die asiatischen Aktienmärkte mit Abgaben. Nach teils sehr deutlichen Aufschlägen im Wochenverlauf nahmen Anleger vor dem Wochenende Gewinne mit, hiess es. Vor allem das Handelsabkommen zwischen den USA und Japan hatte die Kurse angetrieben. Dazu kam der Optimismus, dass es zum Abschluss weiterer Handelsvereinbarungen kommen wird. Daneben richteten sich die Blicke der Investoren bereits auf die kommende Woche, wenn unter anderem die US-Notenbank ihre Zinsentscheidung bekannt geben wird. Hier wird mehrheitlich mit einer Bestätigung des Zinsniveaus gerechnet. Aber auch die Bank of Japan (BoJ) tagt in der kommenden Woche.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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SPI | 16’525.39 | -0.79% | |
NIKKEI 225 | 41’069.82 | 1.02% | |
Hang Seng | 24’773.33 | -1.60% | |
Shanghai Composite | 3’573.21 | -1.18% | |
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