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Ausstieg |
09.07.2019 17:49:00
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ABB-Aktie fällt: ABB verkauft Solarwechselrichtergeschäft an italienische Fimer

Der Industriekonzern ABB wird sein Geschäft mit Solarwechselrichtern an die italienische Fimer verkaufen.
ABB erwartet, dass sich der Ausstieg aus dem Geschäft mit etwas mehr als 50 Basispunkten positiv auf die operative EBITA-Marge des Geschäftsbereichs Elektrifizierung auswirken wird. Auf diese Weise werde der Bereich auf dem Weg zu seinem Margen-Zielkorridor von 15 bis 19 Prozent unterstützt.
Der Abschluss sei für das erste Quartal 2020 geplant und von mehreren Bedingungen abhängig.
ABB beschäftigt in der Solarwechselrichter-Sparte rund 800 Mitarbeiter in mehr als 30 Ländern und unterhält Produktions- und F&E-Standorte in Italien, Indien und Finnland. Das Geschäft ist Teil des Geschäftsbereichs Elektrifizierung und erzielte 2018 einen Umsatz von rund 290 Millionen Dollar.
So reagiert die ABB-Aktie
Der Verkauf des Geschäfts mit Solarwechselrichtern wird zwar von Analysten insgesamt als strategiekonform positiv gewürdigt, aber er führt auch zu finanziellen Belastungen.Zum Handelsende notierte der Titel des Elektrotechnikkonzerns um 2,28 Prozent tiefer bei 18,62 Franken. Die ABB-Aktien hinken dem Gesamtmarkt seit einiger Zeit deutlich hinterher. So hat sich der Kurs seit Jahresanfang kaum bewegt und hatte im Vorjahr fast 30 Prozent seines Werts verloren. Derweil hat der SMI 2019 fast 20 Prozent zugelegt.
Die Zürcher Kantonalbank begrüsst es, dass ABB beim Wechselrichtergeschäft, das die operative Performance jahrelang verwässert habe, den Schlussstrich zieht. Positiv erachtet Analyst Richard Frei das Potenzial zur Verbesserung der Marge in Richtung der Zielbandbreite von 15 bis 19 Prozent. "Negativ sind die hohen Belastungen, die zu grossen Teilen liquiditätswirksam sind."
Der Verkauf stehe im Einklang mit der Strategie von ABB, kommentiert Michal Lichvar von der Bank Vontobel. Die Veräusserung sei nicht sehr umfangreich, ihre Auswirkungen auf die Finanzen des Bereichs Elektrifizierung seien jedoch bedeutend. Dass sich die operative Marge direkt nach Abschluss des Geschäfts verbessert, mache die Transaktion interessant.
Vontobel stuft die ABB-Aktien mit "Hold" und die ZKB mit "Marktgewichten" ein.
FRANKFURT (Dow Jones) / awp
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