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11.07.2025
11.07.2025 09:57:36

Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax fällt von Rekord zurück - Zollsorgen

FRANKFURT (awp international) - Der Dax ist am Freitag etwas weiter von seiner am Vortag erreichten Bestmarke zurückgefallen. US-Präsident Donald Trump drohte der Europäischen Union mit pauschalen Strafzöllen von 15 oder 20 Prozent. "Der Optimismus aus der ersten Wochenhälfte mit neuem Dax-Rekord weicht vor dem Wochenende der Angst vor einer bösen Zoll-Überraschung", kommentierte Marktanalyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Die Risikofreude der Anleger dürfte daher begrenzt bleiben.

Im frühen Handel fiel der deutsche Leitindex um 0,63 Prozent auf 24.301,65 Punkte. Am Donnerstag hatte der Dax bei 24.639 Zählern noch einen weiteren Höchststand erreicht. Nach rund 24 Prozent Plus im laufenden Jahr fehlten dann jedoch die Anschlusskäufe. Auf Wochensicht steht der Dax trotzdem immer noch mehr als zwei Prozent im Plus. Der MDax der mittelgrossen Börsenunternehmen gab am Freitag um 0,52 Prozent auf 31.483,44 Punkte nach. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,68 Prozent abwärts.

Zuletzt hatte der Zollstreit die Anleger weitgehend kaltgelassen. "Die Zölle haben aber weiterhin das Potenzial, Welthandel und Unternehmensgewinne massiv zu bremsen", mahnte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Dies sollten die Anleger trotz des mittlerweile eingetretenen Gewöhnungseffekts im Blick behalten. Neben der Drohung in Richtung EU verhängte Trump ausserdem neue Zölle gegen Kanada in Höhe von 35 Prozent.

"Eine Verhärtung der Fronten im Handelskonflikt könnte die Exportdynamik bremsen und die jüngste Dax-Rally ins Wanken bringen", schrieb Maximilian Wienke, Marktanalyst beim Finanzdienstleister eToro. Aus seiner Sicht könnten ein wieder rauerer Ton oder enttäuschende Unternehmenszahlen in den kommenden Wochen rasch neue Volatilität am deutschen Aktienmarkt auslösen. Die anstehende Berichtssaison werde zeigen, wie die Unternehmen mit geopolitischen Risiken und Zollthemen umgehen.

Vor den Quartalszahlen stufte Barclays-Analyst Henning Cosman die Aktien von BMW von "Underweight" auf "Equal Weight" hoch. Die letzten Signale des Autobauers vor der Zahlenveröffentlichung stimmten ihn hinsichtlich Marge und Barmittelzuflüssen optimistischer. Nach starken Kursgewinnen am Vortag hielten sich die BMW-Papiere mit einem Abschlag von 0,2 Prozent relativ stabil.

Auch bei Schaeffler stand eine abschliessende Analystenkonferenz vor Quartalszahlen im Fokus. Ein Händler bemängelte mit Blick auf eine Präsentation des Auto- und Industriezulieferers, dass sowohl Umsatz als auch Marge im zweiten Quartal leicht unter der Markterwartung liegen dürften. Die Schaeffler-Aktien verloren 1,9 Prozent.

Ansonsten flog das Telekomunternehmen 1&1 nach der Anteilsaufstockung durch den Mutterkonzern United Internet aus dem SDax . Für 1&1 wurde vor dem Wochenende die Verve Group in den Kleinwerte-Index aufgenommen. Die Papiere des schwedischen Tech-Unternehmens verloren bei ihrem Debüt 2,5 Prozent.

SDax-Schlusslicht waren Stabilus mit Kursverlusten von 5,6 Prozent auf 26,35 Euro. Warburg-Analyst Marc-Rene Tonn beliess sein Votum für den Autozulieferer zwar bei "Buy", senkte aber das Kursziel von 54 auf 44 Euro. Das zweite Quartal dürfte eher schwach gewesen sein, das untere Ende der Jahresziele bleibe aber erreichbar./niw/jha/

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