SLI
29.01.2025 09:30:37
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Aktien Schweiz Eröffnung: SMI setzt Aufwärtstrend fort
Zürich (awp) - Am Schweizer Aktienmarkt setzt sich der Aufwärtstrend auch zur Wochenmitte fort. Am gestrigen Dienstag hatte der Leitindex SMI den elften Handelstag in Folge im Plus geschlossen. Nachdem der Wochenstart noch ruhig verlief, präsentiert sich der heutige Mittwoch von der ereignisreichen Seite. Neben der Berichtssaison steht am Abend nach Börsenschluss mit dem Zinsentschied der US-Notenbank Fed eines der wichtigsten Ereignisse in dieser Woche an.
Derweil sind die Schockwellen, die das chinesische KI-Start-up DeepSeek zum Wochenstart über die Märkte geschickt hatte, schnell wieder abgeebbt. Eine genauere Analyse der DeepSeek-Praktiken habe eine gewisse Ernüchterung mit sich gebracht, heisst es in einem Kommentar. Techwerte bleiben aber zunächst im Fokus: Hierzulande nach den Logitech-Zahlen vom Vorabend, aber auch wegen ausländischer Werte wie ASML am Morgen oder den am Abend erwarteten Zahlen von Microsoft, dem Facebook-Konzern Meta oder auch dem E-Autobauer Tesla. Vom Fed wird derweil eine Zinspause erwartet. Es seien aber vor allem die ersten Kommentare zur neuen US-Regierung, auf die der Markt warte, so ein Händler.
Der Leitindex SMI gewinnt gegen 09.15 Uhr 0,21 Prozent auf 12'481,80 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,26 Prozent auf 2065,55 und der breite SPI um 0,29 Prozent auf 16'605,30 Zähler. Im SLI gewinnen zwei Dritel der Titel hinzu und ein Drittel gibt nach.
Wie gut die Logitech-Zahlen ankommen, zeigt das frühe Kursplus von 4,8 Prozent. Der Computerzubehörhersteller hat im wichtigen Weihnachtsquartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn überraschend stark abgeschnitten. Den Ausblick schraubte das Unternehmen erneut nach oben.
Aber nicht nur Logitech hat stark abgeschnitten. Der niederländische Chipausrüster ASML erzielte im Schlussquartal 2024 einen Rekordumsatz und übertrifft die Erwartungen. Das sorgt für zusätzlichen Rückenwind, wie die Kursgewinne bei VAT (+4,9%) und in den hinteren Reihen Comet (+4,6%), Inficon (+2,9%) und U-blox (+1,7%) zeigen.
Dagegen war Lonza (-1,4%) 2024 mit angezogener Handbremse unterwegs. Nach dem Wegfall des Moderna-Auftrags sanken die Einnahmen des Pharmazulieferers, wobei auch die Marge war rückläufig war.
In den hinteren Reihen sacken Rieter (-9,9%) nach Zahlen ab.
hr/uh
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