SMI
31.01.2025 08:45:38
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Aktien Schweiz Vorbörse: Fester gesehen - Novartis im Fokus
Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt wird zu Wochenschluss erneut höher erwartet. Der Leitindex SMI steuert damit auf die 14. Sitzung mit einem Kursgewinn hintereinander zu. Eine längere Serie habe es seit der Einführung des SMI im Jahre 1988 noch nie gegeben, heisst es in einem Kommentar von BNP Paribas. Allerdings sei der Markt nun aus technischer Sicht stark überkauft. "Eine Konsolidierung würde daher nicht überraschen", sagt ein Händler. Für eher tiefere Kurse sprächen zudem neue Sorgen über mögliche Strafzölle der USA gegenüber Kanada und Mexiko. Allerdings könnte sich das besser als erwartet ausgefallene Ergebnis von Novartis auf die schwergewichtete Aktie und damit auch auf den Gesamtmarkt positiv auswirken, heisst es weiter.
Derweil sind die Vorgaben aus den USA insgesamt positiv. An der Wall Street hatten neben guten Unternehmensresultaten auch positiv aufgenommene Daten zur US-Wirtschaft für Unterstützung gesorgt. Obwohl das US-BIP im vierten Quartal an Fahrt verlor, scheine die unterliegende Konjunkturdynamik weiterhin sehr robust zu sein, hiess es am Markt. Optimistisch stimme nicht zuletzt die seit der Wahl von US-Präsident Donald Trump zu beobachtende Aufhellung der Investitionsneigung in der US-Wirtschaft. Am Nachmittag könnten von der Veröffentlichung des PCE Index, das von der US-Notenbank bevorzugte Inflationsmass für Bewegung sorgen.
Die Bank Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich um 08.15 Uhr um 0,53 Prozent höher bei 12'670,99 Punkten. In der zu Ende gehenden Woche hat der SMI bisher 2,6 Prozent gewonnen. Damit ist dem SMI der Jahresstart geglückt, beträgt doch das Plus seit Anfang Jahr derzeit 8,7 Prozent (Stand am Donnerstagabend). Sämtliche 20 SMI-Werte werden höher gestellt.
An der Spitze stehen Novartis (+2,4%). Der Pharmariese ist im Schlussquartal 2024 kräftig gewachsen. Die eigenen, im Oktober nochmals erhöhten Ziele, wurden erreicht. Die Aktionäre sollen mehr Dividende erhalten. Ausserdem erwägt das Unternehmen weitere Aktienrückkäufe.
Dahinter folgen Logitech (+1,4%). Sie setzen den Aufwärtstrend vom Vortag fort. Dabei dürften eine positivere Einstellung der Deutschen Bank und gute Vorgaben aus der Technologiebranche helfen, heisst es. So werden auch für VAT, Comet, Inficon und U-blox um 0,8 Prozent höhere Kurse indiziert.
Gefragt sind Galderma (+1,2%). Das Dermatologie-Unternehmen hat neue positive Daten zu seinem Neuromodulator RelabotulinumtoxinA (Relfydess) vorgelegt.
Zu den wenigen Verlierern zählen Swatch (-0,5%). Sie konsolidieren den Vortagesgewinn, heisst es. Adecco (-0,5% auf 21,98 Fr.) sind ebenfalls tiefer gestellt. Morgan Stanley das Kursziel für den Personaldienstleister auf 21,50 von 22,00 Franken gesenkt. Die Einstufung lautet weiterhin "Underweight".
pre/ra
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