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Kurskorrektur |
06.06.2025 17:58:00
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Aktien von Rheinmetall, RENK, HENSOLDT & Co. unter Druck: Gewinnmitnahmen führen zu Rücksetzern

Nach der jüngsten Rally geraten europäische Rüstungsaktien unter Druck. Analysten sehen vieles bereits im Kurs eingepreist - auch die geplante Erhöhung der Verteidigungsausgaben.
• Analysten sehen Aufwärtspotenzial vieler Werte als begrenzt
• RENK, Rheinmetall, HENSOLDT & Co. unter Druck trotz positiver Branchennachrichten
Europäische Rüstungsaktien zeigten sich am Freitag deutlich schwächer. Nach der monatelangen Kursrally werden nun vielerorts Gewinne mitgenommen - trotz grundsätzlich positiver Branchenaussichten. Anleger reagieren zurückhaltend auf aktuelle Analysteneinschätzungen sowie die Meldung, dass die deutschen Verteidigungsausgaben auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen sollen. Marktteilnehmer werten dies zunehmend als bereits eingepreist.
Rheinmetall, RENK, HENSOLDT & Co. unter Druck
So fiel etwa die RENK-Aktie am Freitag im XETRA-Geschäft letztlich um 6,24 Prozent zurück auf 78,60 Euro, nachdem die Analysten von BNP Paribas Exane das Papier des weltweit führenden Anbieters von hochspezialisierten Antriebs- und Steuerungssystemen für militärische und industrielle Anwendungen von "Neutral" auf "Underperform" herabgestuft haben. Das Kursziel wurde dabei jedoch von zuvor 46 Euro auf nun 72 Euro angehoben. Zugleich wurden die HENSOLDT-Titel Investing.com zufolge auf "Neutral" hochgestuft. Dennoch verlor die Aktie am Freitag schlussendlich 6,42 Prozent auf 99,10 Euro. Auch Rheinmetall kann von einer Kurszielanhebung auf 2'300 Euro nicht profitieren und gab schliesslich 4,99 Prozent auf 1'788,00 Euro ab.
Branchenweit zeigte sich ein ähnliches Bild: In Mailand verloren Leonardo-Aktien letztlich 2,17 Prozent auf 53,12 Euro, Thales-Titel gaben in Paris um 3,38 Prozent nach auf 263,40 Euro und BAE Systems büssten in London 1,37 Prozent ein auf 19,55 Pfund. Daneben fielen auch die Aktien der norwegischen Kongsberg Gruppen in Oslo letztlich um 4,19 Prozent zurück auf 366,90 Kronen.
Analysten verweisen auf das bereits ambitionierte Bewertungsniveau vieler Rüstungswerte. Zwar seien die Auftragsbücher gut gefüllt und politische Unterstützung gegeben, doch kurzfristig dürften Rückschläge und Konsolidierungen nicht überraschen.
Redaktion finanzen.ch
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