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Historisch |
Geheimnis gelüftet |
30.05.2025 06:37:00
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Amazon-Pakete: Das steckt hinter den Codes auf der Verpackung

Nicht selten fällt bei Amazon-Lieferungen auf, dass kleine Produkte in viel zu grossen Paketen geliefert werden. Doch dahinter steckt kein Fehler, sondern ein eigener Amazon-Algorithmus.
Umweltsünde oder durchdachtes Konzept?
Das Online-Shopping hat sich in den letzten Jahren stark verändert, gleichzeitig aber auch die Ansprüche der Kunden. Denn es ist nicht mehr nur wichtig, eine schnelle und unkomplizierte Lieferung zu garantieren - auch eine nachhaltige Produktion und Verpackung wird für die meisten immer wichtiger. Amazon-Kunden hinterfragen immer häufiger, warum oftmals kleine Produkte in verhältnismässig viel zu grossen Paketen geliefert werden. Doch hinter dem grossen Paket steckt keinesfalls ein Fehler seitens Amazon. Das Ganze hängt mit den Codes auf den Paketen von Amazon zusammen und wir verraten, was diese zu bedeuten haben.
Das bedeuten die Zahlenkombinationen
Hinter der Tatsache, dass Amazon-Bestellungen oft in viel zu grossen Paketen geliefert werden, steckt mehr Sinn, als auf den ersten Blick vermutet wird. Das Geheimnis versteckt sich hinter Zahlenkombinationen auf den Paketen. Auf den ersten Blick sehen die meisten Kunden lediglich einen Aufkleber mit der Lieferadresse der Kundin oder des Kunden und am Rand befindet sich zudem ein Barcode. Doch schaut man genauer hin, fällt auf, dass dort noch ein weiterer Code angebracht ist. Dieser ist zweistellig und besteht aus einem Buchstaben in Kombination mit einer Zahl. Er verrät den Amazon-Mitarbeitern, welche Grösse der Karton oder der Umschlag haben muss, in dem das Produkt verpackt wird.
Amazon hat eigenen Algorithmus für Paketgrösse
Mitarbeiter bei Amazon müssen die zu versendende Ware zu einer sogenannten Packstation bringen. Diese ermittelt dann, unter Einbezug von Grösse und Gewicht, die notwendige Paket- oder Umschlag-Grösse. So stehen die Bezeichnungen A1, A2, A3, A4 und A5 für die Nutzung von Umschlägen für kleinere Sendungen. Steht auf dem Paket der Code M1, M2, M3, M4 und M5 wissen die Amazon-Mitarbeiter, dass es sich um einen Karton für Produkte mittlerer Grösse handelt. Pakete für grosse Produkte oder mehrere Produkte einer Bestellung sind mit der Bezeichnung E1, E2, E3, E4, E5 oder E6 versehen.
Zeitersparnis statt fehlendem Umweltbewusstsein
Mit dieser Verfahrensweise möchte Amazon Zeit sparen, denn wie Chip berichtet, braucht ein Mitarbeiter für eine Verpackung der A-Reihe im Durchschnitt rund zwölf Sekunden. Damit schafft ein einzelner Mitarbeiter bis zu 300 Pakete in einer Stunde. Für die Wahl der jeweiligen Paketgrösse nutzt Amazon einen eigenen Algorithmus. Dass dabei kleine Produkte oft in einem grossen Paket ausgeliefert werden, soll dabei jedoch nicht auf ein fehlendes Umweltbewusstsein zurückgehen. Vielmehr soll die Wahl der grösseren Verpackung für eine geringere Ressourcen-Verschwendung sorgen, denn kleinere Pakete seien in der Vergangenheit häufig mit Transportschäden beim Kunden angekommen, wie Chip berichtet. Eine grössere Verpackung soll die Produkte beim Transport besser schützen. Der Algorithmus von Amazon merke sich, welche Produkte oft beschädigt würden, und erhöhe automatisch bei diesen Artikeln die Grösse des Paketes, um Platz für Polstermaterial zu sichern.
Redaktion finanzen.ch
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