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12.09.2020 23:20:00
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Auf Erfolgskurs: So schaffte es Tesla in die Riege der wertvollsten Autobauer aufzusteigen

Anfangs noch stark belächelt, ist Tesla mittlerweile nicht mehr vom Automarkt wegzudenken. Seit der Gründung hat der Elektroautobauer jedoch eine turbulente Geschichte hinter sich.
• Model 3 meistverkauftes Elektroauto der Welt
• Kursanstieg von 17 Dollar (Dezember 2010) auf 2.500 Dollar (August 2020)
Eng verbunden mit dem Erfolg des Elektroautoherstellers aus Kalifornien ist der visionäre Unternehmer Elon Musk. Dieser stieg 2004 bei dem zu diesem Zeitpunkt noch kleinen Unternehmen Tesla Motors für sechs Millionen US-Dollar ein und wurde 2008 CEO. Aus dem Kurs von 17 Dollar je Aktie beim Börsengang 2010 wurden fast auf den Punkt genau zehn Jahre später mehr als 2'500 Dollar je Aktie.
Elon Musks Übernahme
Zwar werden weite Teile des heutigen Erfolgs Elon Musk zugeschrieben, das erste Wort ging aber nicht an ihn. Im Juli 2003 gründete Martin Eberhard zusammen mit Marc Tarpenning das Untrnehmen und benannte es nach dem Erfinder Nikola Tesla. Schon zu diesem Zeitpunkt waren sie davon überzeugt, dass Elektroautos eine wichtige Rolle in der Zukunft spielen würden. Zudem waren sie nicht damit einverstanden, dass General Motors die verleasten Elektroautos des Models EV1 wieder zurücknahm, um sie zu verschrotten. Erst ein Jahr später kam Elon Musk dazu und wurde 2008 zum CEO. Durch eine Einigung darf er sich offiziell als Mitgründer von Tesla bezeichnen. Die beiden ursprünglichen Gründer sind seit 2007 bzw. 2008 nicht mehr im Unternehmen.
Teslas erstes Elektroauto
Im März 2008 ging mit dem Tesla Roadster das erste Elektroauto Teslas in Produktion. Dieser bestand aus der Karosserie eines klassischen Sportwagens und wies eine Reichweite von zu diesem Zeitpunkt bahnbrechenden 350 Kilometern sowie fast 300 PS auf. Die Antriebsbatterie bestand aus Lithium-Ionen-Akkus, die so auch in Notebooks zum Einsatz kommen. Es folgte der Börsengang am 29. Juni 2010 zu einem Ausgabepreis von 17 US-Dollar je Aktie. Ein Wert, der zu diesem Zeitpunkt sogar noch als unerwartet hoch eingestuft wurde. Dabei war Tesla, seit Ford im Jahr 1953, der erste US-amerikanische Autohersteller, der den Schritt an die Börse wagte. Mit dem Model S kommt die weltweit erste Limousine mit reinem Elektroantrieb auf den Markt, mit noch größerer Reichweite und noch besserer Leistung als beim Tesla Roadster. Fahrer eines Teslamodels können ihre Autos an den Superchargern laden, die Tesla 2012 einführte. Von den Superchargern existieren mittlerweile weltweit über 18.000 Stück an über 1.600 Standorten. Bis zum Model 3 wurden drei weitere Elektroautos entwickelt und auf den Markt gebracht, doch besagtes Model 3 hatte es in sich.
Abwenden mehrerer Pleiten
Mit der Produktion des Model 3 kamen enorme Schwierigkeiten auf das Unternehmen zu. Diese waren so schwerwiegend, dass Tesla nur noch wenige Wochen von der Pleite entfernt gewesen sein soll, da Geld wie verrückt verbrannt worden sei - und das, obwohl sich das Model 3 zur selben Zeit zum meistverkauften Elektroauto der Welt mauserte. Anders als die anderen Modelle Teslas war das Model 3 nicht mehr im Luxussegment angesiedelt, sondern für den Preis eines Mittelklassewagens zu erwerben. Doch das war nicht die einzige Pleite, mit der Tesla zu kämpfen hatte. Im Jahr 2008 stand das Unternehmen nur wenige Tage vor dem Konkurs und war besonders abhängig von externen Geldgebern. Im Mai 2009 stieg die Daimler AG mit 50 Millionen Dollar bei Tesla ein. Der Wert des Investments stünde heute bei rund zehn Milliarden Dollar, sofern Vorstandschef Dieter Zetsche die Beteiligung 2014 nicht für 600 Millionen Euro verkauft hätte.
Was für Tesla spricht
Doch der Tesla-Super-GAU blieb aus und der Höhenflug der Tesla-Aktie scheint kaum aufzuhalten. Mittlerweile ist der kalifornische Elektroautohersteller wertvoller als die drei deutschen Autoriesen VW, Daimler und BMW - zusammen. Im Gegensatz zu eben genannten dreien hat Tesla früh erkannt, dass für hohe Stückzahlen bei Elektroautos kein Weg an einer eigenen Zellfertigung vorbeiführt, die darüber hinaus nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ den Konkurrenten überlegen zu sein scheint. Hierdurch treten bei den Batterien für die Teslamodelle kaum Qualitätsprobleme oder Schwierigkeiten durch Zulieferer auf. Umstände, von denen andere Automobilhersteller weit entfernt sind. Generell sind Lieferkettenprobleme bei Tesla kaum vorstellbar, da ein großer Teil der Komponenten im eigenen Haus direkt vor Ort produziert wird. In Nevada und Shanghai wurden bereits sogenannte Gigafactories eröffnet, weitere in Brandenburg und Texas sollen folgen. Insgesamt produziert Tesla auf kWh-Basis eine größere Batteriekapazität als alle anderen Fahrzeughersteller zusammen.Redaktion finanzen.ch
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