Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Corona-Krise 28.10.2020 17:36:00

BASF-Aktie in Rot: BASF rechnet weiter mit Erholung - Kunden agieren aber vorsichtig

BASF-Aktie in Rot: BASF rechnet weiter mit Erholung - Kunden agieren aber vorsichtig

In der Corona-Krise setzt der Chemiekonzern BASF weiter auf eine Erholung im Schlussquartal.

BASF
39.94 CHF 2.58%
Kaufen / Verkaufen
"Der Oktober läuft bisher so wie wir ihn uns vorstellen", sagte Unternehmenschef Martin Brudermüller in einer Telefonkonferenz am Mittwoch. Das Dax -Unternehmen bestätigte bei der Vorlage der endgültigen Zahlen für das dritte Quartal die jüngst ausgegebenen Jahresziele.

Schlussendlich verloren die BASF-Titel via XETRA 6,73 Prozent auf 46,95 Euro. Die Aussagen des Chemiekonzerns zur künftigen Entwicklung seien unverändert mit hohen Unsicherheiten behaftet, schrieb Analyst Thorsten Strauss von der NordLB in einer Studie. BASF habe die Aktionäre zudem "bereits jetzt auf eine mögliche Kürzung der Ausschüttung für das laufende Geschäftsjahr eingestimmt".

So sagte Brudermüller, dass die BASF zu ihrer anspruchsvollen Dividendenpolitik stehe. Sollte aber das künftige wirtschaftliche Umfeld die Wachstumschancen verringern und die Profitabilität erheblich beeinträchtigen, könne eine Anpassung der Ausschüttung erforderlich werden.

Zudem kaufen die Kunden zwar wieder mehr, bleiben aber vorsichtig. "Die Lücke zwischen den durchschnittlichen täglichen Auftragseingängen schliesst sich allmählich", sagte Brudermüller weiter. Die Auftragseingänge würden in diesem Monat bisher leicht unter dem Vorjahresmonat liegen. Die Kunden blieben aber wie schon in den Quartalen zuvor sehr vorsichtig und bestellten häufiger geringere Mengen.

Für das laufende Jahr peilen die Ludwigshafener weiter einen Umsatz von 57 bis 58 Milliarden Euro an nach 59,3 Milliarden im Vorjahr. Der operative Gewinn vor Sondereinflüssen dürfte sich auf 3 bis 3,3 (2019: 4,6) Milliarden Euro belaufen. In der Prognose unterstellt BASF allerdings, dass es nicht zu erneuten starken Einschränkungen der wirtschaftlichen Aktivität zur Eindämmung der Corona-Pandemie wie etwa durch Lockdowns kommt.

Zuletzt sind die Corona-Infektionen in Deutschland und europaweit stark gestiegen. An diesem Mittwoch berät Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder über schärfere Massnahmen.

Derzeit erlebten alle, wie schnell sich die Rahmenbedingungen wieder ändern können, sagte Brudermüller. BASF habe deshalb erneut strengere Massnahmen eingeführt, die über den Sommer nicht mehr nötig waren. Zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern baue das Unternehmen derzeit wieder stärker auf die Arbeit aus dem Homeoffice. Von einem vollständigen Lockdown geht der BASF-Chef derzeit nicht aus.

Im dritten Quartal musste der Konzern wie bereits bekannt Wertberichtigungen in Höhe von 2,8 Milliarden Euro vornehmen. Deshalb wies das Unternehmen für diesen Zeitraum einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 2,6 Milliarden Euro aus. Rechnet man den negativen Effekt heraus, erzielte BASF einen operativen Gewinn von 581 Millionen Euro nach etwas mehr als einer Milliarde Euro im Vorjahr.

Nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter blieb ein Verlust von 2,1 Milliarden Euro übrig nach einem Gewinn von 911 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Umsatz schrumpfte wegen der Folgen der Corona-Pandemie im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 13,8 Milliarden Euro.

Die finalen Resultate des Chemiekonzerns lagen nach Ansicht von Analyst Chetan Udeshi von der US-Bank JPMorgan im Rahmen der zuvor veröffentlichten Eckdaten. Stärker ausgefallen sei der freie Barmittelzufluss. In der Corona-Krise rutschte der Kurs im März zwischenzeitlich unter die Marke von 40 Euro. Trotz der Erholung seither haben die Papiere seit Jahresbeginn deutlich verloren.

BASF bereitet das Coronavirus und die schwache Nachfrage der Autobranche bereits seit einigen Monaten Sorgen. "Unser Fokus liegt auf weiteren Kostensenkungen", sagte Brudermüller. Zuletzt verschärfte der Konzern deshalb noch einmal seinen Sparkurs. Bis zu 2000 Stellen weltweit will das Unternehmen in seiner erst Anfang des Jahres entstandenen Dienstleistungseinheit "Global Business Services" bis Ende 2022 abbauen. Mit den Stellenstreichungen will BASF ab dem Jahr 2023 mehr als 200 Millionen Euro jährlich einsparen.

Konzernchef Martin Brudermüller hatte bereits vor der Corona-Krise ein Sparprogramm aufgesetzt, um den Konzern profitabler zu machen. Insgesamt sei das Unternehmen auf gutem Weg, den operativen Gewinn (Ebitda) ab 2021 jährlich um zwei Milliarden Euro zu verbessern, sagte Finanzchef Hans-Ulrich Engel. Im Zuge einer Neustrukturierung sollen insgesamt 6000 Stellen wegfallen, ungefähr die Hälfte davon am Stammsitz Ludwigshafen.

Allerdings werde der Stellenabbau nicht wie geplant komplett bis Ende 2020 abgeschlossen sein, fügte Engel hinzu. Aufgrund der Corona-Pandemie würden Arbeitnehmer weniger die freiwilligen Abfindungsprogramme annehmen, erläuterte Brudermüller. Insgesamt hat die BASF derzeit mehr als 117 000 Mitarbeiter weltweit.

/mne/jha/

LUDWIGSHAFEN (awp international) / FRANKFURT (Dow Jones)

Weitere Links:


Bildquelle: BASF SE

Analysen zu BASF

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
22.11.24 BASF Neutral UBS AG
22.11.24 BASF Buy Goldman Sachs Group Inc.
22.11.24 BASF Outperform Bernstein Research
22.11.24 BASF Buy Jefferies & Company Inc.
13.11.24 BASF Buy Jefferies & Company Inc.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’209.25 18.73 BU2SYU
Short 12’429.22 13.94 UBS07U
Short 12’923.08 8.70 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’676.39 25.11.2024 13:33:28
Long 11’202.95 19.19 S5TMZU
Long 10’972.21 13.85 SSRMMU
Long 10’500.50 8.94 5SSMZU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Aktien in diesem Artikel

BASF 62.32 41.62% BASF

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten