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Belastbare Prognose in Q3 18.06.2020 18:07:00

BASF-CEO Brudermüller: Verlust im zweiten Quartal möglich - Aktie dennoch höher

BASF-CEO Brudermüller: Verlust im zweiten Quartal möglich - Aktie dennoch höher

Der Einbruch der Autobranche belastet den Chemiekonzern BASF weiter stark.

Vorstandschef Martin Brudermüller bekräftigte die Einschätzung, dass im zweiten Quartal bestenfalls ein operativer Gewinn im niedrig dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erzielt wird, womöglich aber auch ein Verlust. "Wir wissen nicht, ob und wann sich die Märkte wieder normalisieren", sagt er laut dem vorab veröffentlichten Redetext auf der virtuellen Hauptversammlung am Donnerstag.

BASF erwartet im Verlauf des Jahres insgesamt eine Verbesserung der Lage. Allerdings könne der Rückgang im Geschäft mit der Automobilbranche durch starke Nachfrage in anderen Segmenten nicht ausgeglichen werden. "Wir hoffen, Ihnen im dritten Quartal belastbare Zahlen nennen zu können", so Brudermüller.

Die BASF-Aktie gewannt am Donnerstag im XETRA-Handel 1,89 Prozent auf 54,01 Euro.

BASF-Finanzchef: Börsengang von Wintershall Dea verzögert sich wohl

Der weltgrösste Chemiekonzern BASF hält an dem Verkauf seiner Beteiligung Wintershall Dea fest. "Aufgrund der schlechten Marktbedingungen insbesondere der sehr niedrigen Preise für Öl und Gas werden wir den Börsengang aber voraussichtlich verschieben", sagte Finanzchef Hans-Ulrich Engel auf der Online-Hauptversammlung des Unternehmens am Donnerstag.

Bislang habe BASF geplant, das Öl- und Gaseunternehmen im zweiten Halbjahr 2020 an die Börse zu bringen. Der Konzern wolle weiterhin in den kommenden Jahren den Anteil an Wintershall Dea sukzessive reduzieren.

BASF hatte 2019 die Kasseler Öl- und Gastochter Wintershall mit dem Konkurrenten Dea fusioniert. Wintershall Dea steht wegen des Baus der umstrittenen Leitung Nord Stream 2 im Fokus. Das Unternehmen ist an der Pipeline finanziell beteiligt, die Gas direkt von Russland über die Ostsee nach Deutschland transportieren soll. Das Projekt ist den USA jedoch ein Dorn im Auge und Firmen, die an der Pipeline mitbauen, drohen Sanktionen. Dadurch liegt der Bau derzeit auf Eis.

Nach dem Baustopp hatte Russland sein eigenes Spezialschiff für die Verlegung von Gasröhren in Bewegung gesetzt. Nun wollen US-Präsident Donald Trump sowie seine Republikaner und die Demokraten in beiden Kammern des Kongresses die Gaspipeline auf den letzten Metern durch die Ausweitung der US-Sanktionen stoppen. Die USA argumentieren, Deutschland begebe sich damit in Abhängigkeit von Russland.

Ein neuer US-Gesetzesentwurf sieht Sanktionen nicht nur gegen Firmen vor, die die Schiffe zur Verlegung der Rohre stellen. So sollen auch Unternehmen mit Strafmassnahmen belegt werden, die Schiffe für andere Aktivitäten im Zusammenhang mit den Verlegearbeiten stellen. Dabei kann es sich zum Beispiel um das Ausheben von Gräben für die Pipeline handeln. Auch Firmen, die solche Schiffe versichern, drohen Sanktionen. Das gleiche gilt für Unternehmen, die Zertifizierungen für die Pipeline vornehmen, damit diese in Betrieb gehen kann.

FRANKFURT (Dow Jones) / LUDWIGSHAFEN (awp international)

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Bildquelle: BASF

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17.07.25 BASF Outperform Bernstein Research
14.07.25 BASF Kaufen DZ BANK
14.07.25 BASF Hold Warburg Research
14.07.25 BASF Buy Deutsche Bank AG
11.07.25 BASF Neutral UBS AG
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Long 11’174.02 13.22 B45S7U
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Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

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