Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Hang Seng 998396 / HK0000004322

23’549.46
Pkt
681.72
Pkt
2.98%
12.05.2025
Geändert am: 07.02.2023 22:02:11

Zinssorgen weiter bestimmendes Thema: US-Handel endet im Plus -- SMI beendet den Handel im Minus -- DAX gibt letztlich leicht nach -- Asiens Börsen schliessen mehrheitlich

Der heimische Aktienmarkt verbuchte am Dienstag Verluste. Der deutsche Leitindex gab leicht nach. Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag mit Gewinnen. Die grössten Börsen in Asien tendierten mehrheitlich im Plus.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag schwächer.

Der SMI ist kaum verändert in den Handel eingestiegen. Im Verlauf rutschte er jedoch in die Verlustzone und beendete den Handel 0,44 Prozent im Minus bei 11'233,87 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SLI und SPI folgten der negativen Tendenz des Leitindex und schlossen 0,50 Prozent tiefer bei 1'778,37 Zählern respektive 0,50 Prozent leichter bei 14'483,25 Einheiten.

Die Befürchtungen vor höheren Zinsen haben die Börsen zuletzt wieder belastet. Der starke US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag wirke dabei immer noch nach. Vor allem mit Blick auf die zinssensiblen Technologiewerte geht weiterhin die Sorge um, dass die US-Notenbank Fed angesichts des robusten Jobmarktes restriktiver als zuvor gedacht gegen die hohe Inflation vorgehen könnte. Entsprechend gespannt blickten Anleger bereits der im Tagesverlauf anstehenden Rede von Fed-Präsident Jerome Powell entgegen. "Die zunehmenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA, China und Russland drücken auf die Marktstimmung", kommentierte eine Händlerin. Dies zusammen mit den aufflammenden Zinssorgen gebe wenig Grund zur Freude. Wie ein weiterer Börsianer ergänzte, seien die Hoffnungen auf Zinssenkungen zum Jahresende ohnehin immer reines Wunschdenken gewesen, wenn man bedenke, wie widerstandsfähig sich die Kerninflation zeige. "Ich denke, der Markt befindet sich in einem Neubewertungsmodus, und das ist der Grund, warum die Märkte ein wenig zurückgehen", kommentierte ein Stratege.

DEUTSCHLAND

Am Frankfurter Aktienmarkt herrschte am Dienstag Zurückhaltung.

Der DAX zeigte sich zum Handelsstart wenig bewegt, bevor er im Verlauf mehrfach das Vorzeichen wechselte. Letztlich ging er 0,16 Prozent leichter bei 15'320,88 Zählern aus dem Handel.

Am Donnerstag hatte der DAX mit 15'520 Punkten noch den höchsten Stand seit fast einem Jahr erreicht. Die durch den starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag angeheizten Zinssorgen drückten ihn zu Wochenbeginn aber zeitweise bis auf 15'275 Punkte nach unten. Der DAX zeige dennoch weiter eine erstaunliche Stabilität, schrieb Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets.

Die Blicke der Anleger richteten sich auf eine Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell nach Börsenschluss in Europa, bei der die Marktteilnehmer angesichts neuerlicher Zinssorgen wohl besonders genau zuhören werden. Bereits davor fanden einige Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen die Aufmerksamkeit der Anleger.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag mit Gewinnen.

Der Dow Jones ging 0,78 Prozent höher bei 3'156,99 Punkten aus dem Handel. Der NASDAQ Composite schloss daneben 1,90 Prozent höher bei 12'113,79 Zählern.

An den US-Börsen haben die jüngsten Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell am Dienstag für gute Stimmung gesorgt. Powell hatte auf einer Veranstaltung in Washington künftige Zinserhöhungen im Kampf gegen die hohe Inflation in Aussicht gestellt. Es dürften voraussichtlich weitere Massnahmen notwendig sein, sagte er. Zwar sei im laufenden Jahr mit einem "signifikanten" Rückgang der Inflationsrate zu rechnen. Es dürfte aber noch bis 2024 dauern, bis diese wieder das von der Fed anvisierte Ziel von zwei Prozent erreichen werde.

Powell wies zudem darauf hin, dass der Arbeitsmarkt in den USA in einer "ausserordentlich starken Verfassung ist". Sollte dies weiter anhalten, könnte der Höhepunkt der Zinserhöhungen höher liegen, sagte der Notenbanker weiter.

Unter dem Strich aber sahen Experten in den Aussagen kaum Neues. "Wichtig ist, dass Powell die Chance hatte, einen Wechsel zu einer aggressiveren Haltung zu signalisieren und sie nicht wahrgenommen hat", sagte Bill Adams, Chefvolkswirt der Comerica Bank in Dallas. Kurzfristig werde die Fed wahrscheinlich noch eine oder vielleicht zwei weitere Zinserhöhungen vornehmen, bevor sie eine Pause einlege.

ASIEN

An den grössten Börsen in Asien zeigten sich die Anleger am Dienstag abwartend.

In Tokio zeigte sich der japanische Leitindex Nikkei nahezu unverändert und schloss mit einem marginalen Abschlag von 0,03 Prozent bei 27'685,47 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite letztlich 0,29 Prozent auf 3'248,09 Zähler nach oben. Auch in Hongkong überwog das Kaufinteresse: Der Hang Seng gewann bis Handelsschluss 0,49 Prozent auf 21'326,92 Indexpunkte hinzu.

Mit den negativen Vorgaben der US-Börsen ist es an den Aktienmärkten am Dienstag meist leicht nach oben gegangen. Anleger hielten sich in Erwartung einer Rede des US-Notenbankchefs Jerome Powell im späteren Tagesverlauf zurück, wie es hiess. Die überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag hatten für weitere Zinserhöhungen gesprochen. Nun warten die Investoren gespannt darauf, ob Powell dies untermauert.

Von der chinesischen Zentralbank erwarte man hingegen eine fortgesetzt eher lockere Geldpolitik, hiess es weiter. "Die Verbraucherpreisinflation in China dürfte in diesem Jahr moderat bleiben", prognostizierte Louis Kuijs, Volkswirt bei S&P Global Research. Er glaube daher nicht, dass die People's Bank of China die Zinsen erhöhen werde. Diese Annahme wurde auch von vielen anderen Anlegern geteilt und stützte die chinesischen Börsen.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Die David-Schere erklärt: 5 Kennzahlen für starke Aktien – am Beispiel von SAP

Seit Anfang 2023 präsentieren der Investment-Stratege François Bloch und Börsenexperte David Kunz jeweils drei sorgfältig ausgewählte Aktien im BX Morningcall.
Eine Begrifflichkeit, die im Zusammenhang mit der Titelauswahl immer wieder fällt, ist die «David-Schere».

Was verbirgt sich hinter der #David-Schere? In diesem Video erklärt François Bloch, warum diese Methode zur #Aktienbewertung eine echte Geheimwaffe ist – und was sie so treffsicher macht.
Gemeinsam mit David Kunz nehmen wir den Technologiegiganten #SAP unter die Lupe und zeigen anhand von fünf Kennzahlen, warum diese Aktie derzeit besonders spannend ist.:

✅ Umsatz
✅ EBIT
✅ EBIT Marge
✅ Dividende
✅ Gewinn pro Aktie

Pünktlich zum Börsenstart diskutieren Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz oder Olivia Hähnel über ausgewählte Top-Aktienwerte aus dem BX Musterportfolio.

👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/

Die David-Schere erklärt: 5 Kennzahlen für starke Aktien – am Beispiel von SAP

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’674.36 17.89 BKYSTU
Short 12’937.19 13.50 SS4MTU
Short 13’407.31 8.78 B02SIU
SMI-Kurs: 12’240.37 13.05.2025 12:22:33
Long 11’727.64 19.68 BX7SBU
Long 11’431.60 13.19 BXGS2U
Long 10’984.40 8.85 BAOSEU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
07.02.23 Gesamte Haushaltsausgaben (Jahr)
07.02.23 Durchschnittsverdienst (Jahr)
07.02.23 JP Devisenreserven
07.02.23 ANZ Rohstoffpreis
07.02.23 BRC Like-For-Like Einzelhandelsumsätze (Jahr)
07.02.23 Handelsbilanz
07.02.23 Exporte
07.02.23 Importe
07.02.23 RBA Kommuniqué zur Geldpolitik
07.02.23 RBA Zinssatzentscheidung
07.02.23 Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität
07.02.23 Führender Wirtschaftsindex
07.02.23 Brutto Gold- und Währungsreserven
07.02.23 Netto $Gold- und Währungsreserven
07.02.23 Arbeitslosenquote
07.02.23 Industrieproduktion s.a. (Monat)
07.02.23 Halifax Immobilienpreise (3M/Jahr)
07.02.23 Handelsbilanz
07.02.23 Produktionsertrag
07.02.23 Industrieproduktion s.a. w.d.a. (Jahr)
07.02.23 Halifax Immobilienpreise (Monat)
07.02.23 Handelsbilanz
07.02.23 Industrieertrag (im Jahresvergleich)
07.02.23 Importe, EUR
07.02.23 Haushalt
07.02.23 Exporte, EUR
07.02.23 Leistungsbilanz
07.02.23 Handelsbilanz EUR
07.02.23 Devisenreserven MoM
07.02.23 Industrieproduktion s.a. ( Jahr )
07.02.23 Großhandelspreis n.s.a (Jahr)
07.02.23 Devisenreserven
07.02.23 Großhandelspreise n.s.a (Monat)
07.02.23 Einzelhandelsumsätze ( Jahr )
07.02.23 Währungsreserven
07.02.23 währungsreserven
07.02.23 BoE Ramsden Rede
07.02.23 Auktion 12-monatiger Letras
07.02.23 Auktion 6-monatiger Letras
07.02.23 BoE-Mitglied Pill spricht
07.02.23 Handelsbilanz
07.02.23 Zentralbank-Devisenreserven
07.02.23 Exporte
07.02.23 Internationaler Warenhandel
07.02.23 Importe
07.02.23 Handelsbilanz
07.02.23 Warenhandelsbilanz
07.02.23 Redbook Index (Jahr)
07.02.23 Kassenbestand des Finanzministeriums
07.02.23 IBD/TIPP Wirtschaftsoptimismus ( Monat )
07.02.23 GDT Preisindex
07.02.23 MPC Mitglied Sir Jon Cunliffe spricht
07.02.23 EZB Schnabel Rede
07.02.23 BoC Gouverneur Macklem Rede
07.02.23 Fed Powell Rede
07.02.23 Auktion 3-jähriger Staatsanleihen
07.02.23 Verbraucherkredit
07.02.23 API wöchentlicher Rohöllagerbestand
07.02.23 AiG Performanceindex für den Dienstleistungssektor
07.02.23 AiG Performanceindex für die verarbeitende Industrie
07.02.23 AiG Bauleistungsindex
07.02.23 AiG Industrie-Index

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}