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Geändert am: 13.01.2025 22:01:56

US-Handel endet mit unterschiedlichen Vorzeichen -- SMI beendet Handel im Minus -- DAX schliesst tiefer -- Asiens Börsen letztlich in Rot

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart schwächer. Der deutsche Leitindex gab ebenfalls nach. An den US-Märkten ging es am Montag in unterschiedliche Richtungen. In Asien notierten die Börsen am Montag im Minus.

SCHWEIZ

Am Schweizer Aktienmarkt gaben die Kurse zum Wochenstart nach.

Der SMI eröffnete die Sitzung tiefer und bewegte sich auch anschliessend auf rotem Terrain. Er verabschiedete sich 0,76 Prozent schwächer bei 11’701,72 Stellen.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich ebenfalls schwächer. Zuvor starteten sie schon leichter in den Handel. Der SPI ging 0,82 Prozent niedriger bei 15’595,21 Punkten aus dem Geschäft. Der SLI schloss 0,93 Prozent im Minus bei 1’932,12 Zählern.

Marktbeobachter waren sich derzeit einig, dass der starke US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag noch nachhallt. Während der Bericht selbst die robuste Verfassung der US-Konjunktur unterstreiche, versetzten die Daten den Zinssenkungserwartungen einen weiteren Dämpfer.

"An den Terminmärkten wird nun eine weitere Zinssenkung erst für September dieses Jahres eingepreist", hiess es in einem Kommentar der Postbank. Gleichzeitig machten die Renditen am US-Anleihemarkt einen Satz nach oben. Die viel beachteten zehnjährigen US-Staatsanleihen rentierten kurzzeitig bei 4,79 Prozent und somit auf dem höchsten Niveau seit November 2023. Die schwindende Aussicht auf Leitzinssenkungen belaste nun die Aktienbörsen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex wies am Montag rote Vorzeichen aus.

Der DAX eröffnete die Sitzung bereits etwas tiefer und weitete seine Verluste anschliessend aus. Im Späthandel konnten die Abschläge jedoch wieder eingegrenzt werden. Sein Schlussstand: 20'132,85 Stellen (-0,41 Prozent).

Am vergangenen Mittwoch hatte der DAX vorübergehend wieder auf sein Rekordhoch geschielt, bevor der designierte US-Präsident Donald Trump der guten Stimmung mit erneuten Zollandrohungen einen Dämpfer verpasste. Gute US-Konjunkturdaten vermiesten die Laune der Anleger am Freitag dann weiter, denn die Sorge vor vorerst ausbleibenden Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed erhielt damit zusätzliche Nahrung.

Der Experte Jim Reid von der Deutschen Bank sprach am Morgen von einer "eisigen Lage" nicht nur wegen derzeit kalter Aussentemperaturen. Wichtig werde nun der Mittwoch mit den nächsten Inflationsdaten aus den USA sowie dem Einläuten der Berichtssaison durch amerikanische Banken.

Wegen wieder anziehender Inflationsprognosen und starker Konjunkturdaten wird laut den Experten von Index-Radar eine erste diesjährige US-Zinssenkung mittlerweile erst für September erwartet. "Damit haben sich die Marktvorgaben innerhalb weniger Wochen stark gedreht, und wir wären nicht überrascht, wenn bei zunehmenden Inflationssorgen auch wieder Zinserhöhungen thematisiert würden", schrieben die Experten am Montag.

WALL STREET

Anleger an der Wall Street zeigten sich am Montag unentschlossen.

Der Dow Jones konnte Gewinne einfahren und schloss mit einem Plus von 0,86 Prozent bei 42'297,12 Punkten.
NASDAQ Composite schloss unterdessen schwächer: Am Ende stand ein Minus von 0,38 Prozent auf 19'088,10 Punkte.

Die Talfahrt an den US-Börsen konnte am Montag nur teilweise beendet werden. Vor allem hoch bewertete Techwerte standen auch zum Wochenstart weiter unter Druck. Nach wie belastete ein Mix aus Zoll-, Inflations- und Zinssorgen die Anleger. Nach einem starken Arbeitsmarktbericht am Freitag sowie einer wegen Inflationssorgen eingetrübter Verbraucherstimmung in den USA gilt die Aufmerksamkeit nun bereits den Verbraucherpreisen. Sie werden am Mittwoch veröffentlicht.

Technologiewerte haben auch am Montag weiterhin einen besonders schweren Stand haben an den US-Börsen.Zum einen stellte die noch amtierende US-Regierung von Präsident Joe Biden neue Einschränkungen für die Ausfuhr von KI-Technologien vor. Dabei geht es sowohl um Hochleistungs-Chips für Künstliche Intelligenz (KI) als auch um KI-Modelle, mit denen die entsprechende Software läuft. Zum anderen belasteten die steigenden Renditen am US-Markt für Staatsanleihen. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen Bonds stieg auf 4,8 Prozent und bewegt sich damit auf dem höchsten Stand seit 2023.

ASIEN

Die Börsen in Fernost präsentierten sich zum Wochenstart leichter.

In Tokio pausierte der Handel feiertagsbedingt. Am Freitag notierte der Nikkei 225 letztlich 1,05 Prozent tiefer bei 39'190,40 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite letztlich 0,25 Prozent schwächer bei 3'160,76 Zählern.

Der Hang Seng in Hongkong gab derweil 1,00 Prozent auf 18'874,14 Einheiten ab.

Die Börsen in Asien folgten zum Wochenauftakt der schwachen Vorgabe der Wall Street vom Freitag. Auslöser für die Abwärtstendenz in den USA war ein deutlich höher als erwartet ausgefallener Stellenzuwachs am US-Arbeitsmarkt im Dezember, was den Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen in den USA erneut einen Dämpfer versetzte. Für das nächste Zinstreffen der US-Notenbank wurde ohnehin schon mit keiner Zinssenkung gerechnet, nun wird auch für das Treffen danach im März nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit von gut 20 Prozent erwartet.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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SMI-Kurs: 12’798.52 19.02.2025 17:31:16
Long 12’269.45 19.69 B04S7U
Long 12’080.00 13.80
Long 11’471.60 8.89 BY2SIU
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