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Geändert am: 17.12.2025 17:25:47

SMI etwas leichter -- DAX tiefer -- Wall Street in Rot -- Asiens Börsen schlussendlich in Grün

Der heimische Aktienmarkt zeigt sich etwas schwächer, während der deutsche Leitindex moderate Verluste einsteckt. An der Wall Street geht es teils deutlich abwärts. In Fernost dominierten die Bullen das Börsengeschehen.

SCHWEIZ

Der Schweizer Aktienmarkt präsentiert sich zur Wochenmitte mit kleinen Verlusten.

Der SMI sowie die Nebenwertindizes SPI und SLI starteten nahe der Nulllinie in die Sitzung ein, drehten zwischenzeitlich aber ins Minus. Am Nachmittag kämpften sie sich kurzzeitig an die Nulllinie zurück, notieren inzwischen aber wieder tiefer.

Am Mittwoch geht es am Schweizer Aktienmarkt ruhig zu. Die Vorgaben aus den USA nach den gestrigen, gemischt ausgefallenen Arbeitsmarktdaten sind mässig. "Die Daten waren zwar schwach, aber wohl nicht schwach genug, um die Fed-Zinswetten für nächstes Jahr zu ändern", kommentierte eine Händlerin.

Der Kalender für den Tagesverlauf ist dünn. So steht hierzulande einzig der KOF-Konsensus auf der Agenda, aus Deutschland könnte der bekannte Ifo-Index auf Interesse stossen. Aus den USA stehen nur wenig marktrelevante Daten an. Der Blick der Anleger richtet sich bereits auf die letzten Highlights in diesem Jahr. Denn am morgigen Donnerstag stehen sowohl die EZB-Zinssitzung als auch Daten zur US-Inflation im Fokus. Und am Freitag könnte der grosse Verfall die Portfolios nochmal etwas durchschütteln.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt dominieren am Mittwoch die Bären.

Der DAX startete die Sitzung 0,34 Prozent höher bei 24'159,62 Zählern. Gegen Mittag rutschte das deutsche Börsenbarometer zunächst an die Nulllinie zurück, bewegt sich inzwischen aber in der Verlustzone.

Eine bislang durchwachsene Woche des deutschen Aktienmarktes geht am Mittwoch mit schwächerer Tendenz weiter.
Nach dem Anstieg des DAX bis Mitte Dezember und der jüngsten Stagnation über 24'000 Punkten kann von einer vorweihnachtlichen Jahresendrally keine Rede mehr sein. "Nachhaltige Kauflaune will beim deutschen Leitindex aktuell einfach nicht aufkommen", schrieb der Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners. Anleger hatten zuletzt bereits begonnen, bei gut gelaufenen Aktien Gewinne mitzunehmen und in vereinzelte Erholungskandidaten umzuschichten.

Die US-Arbeitsmarktdaten vom Vortag hatten nicht die erhofften Impulse geliefert. Die nachgereichten Daten waren gemischt ausgefallen und sorgten insgesamt eher für Ernüchterung, was weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed betrifft. Nun rücken am Donnerstag die Inflationsdaten als zweites wichtiges Kriterium für die Fed ins Blickfeld. Dann werden mit den Zinsentscheiden der Europäischen Zentralbank und der Bank of England weitere Höhepunkte erwartet.

WALL STREET

Die US-Börsen weisen zur Wochenmitte rote Vorzeichen aus.

Der Dow Jones bewegt sich knapp in der Verlustzone, nachdem er die Sitzung bereits mit einem marginalen Plus von 0,03 Prozent bei 48'128,05 Punkten eröffnete.
Der NASDAQ Composite ging ebenso 0,1 Prozent fester bei 23'135,61 Zählern in den Handel, rutscht anschliessend aber deutlich ins Minus.

Die Durststrecke der US-Börsen dauert am Mittwoch zunächst an. Anleger scheinen weiter skeptisch, was weitere Zinssenkungen im kommenden Jahr angeht. Am Vortag hatten insbesondere durchwachsene Arbeitsmarktdaten eher Wachstumssorgen genährt. Mit einer nur 27-prozentigen Wahrscheinlichkeit wird am Zinsterminmarkt eingepreist, dass die US-Notenbank im Januar die Leitzinsen um mindestens 25 Basispunkte reduzieren wird.

"Der Arbeitsmarktbericht zeichnet insgesamt erneut ein Bild eines stagnierenden Arbeitsmarktes, in dem sowohl Neueinstellungen als auch Entlassungen verhalten bleiben. Das spielt weiteren Zinssenkungen der Fed eindeutig in die Karten - möglicherweise bereits auf der Januarsitzung, je nachdem, wie der Arbeitsmarktbericht für Dezember Anfang 2026 ausfallen wird", urteilt Marktstratege Michael Brown von Pepperstone.

Mit den nach Börsenschluss erwarteten Geschäftszahlen des Halbleiterkonzerns Micron könnten Sorgen über die extrem hohen Bewertungen im KI-Sektor befeuert oder auch gemildert werden. Zuletzt war vermehrt von einer möglichen KI-Blase die Rede gewesen.

ASIEN

Die Börsen in Fernost können zur Wochenmitte Gewinne verzeichnen.

In Tokio stieg der japanische Leitindex Nikkei 225 am Mittwoch um 0,26 Prozent auf 49'512,28 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es ebenfalls aufwärts: Der Shanghai Composite gewann 1,19 Prozent auf 3'870,28 Zähler.

Gewinne wurden auch aus Hongkong gemeldet, wo es für den Hang Seng 0,92 Prozent auf 25'468,78 Punkte nach oben ging.

An den asiatischen Börsen hat sich am Mittwoch im späten Geschäft eine positive Tendenz durchgesetzt. Einige Indizes schlossen auf Tageshoch - angetrieben von einer leichten Erholung der zuletzt arg gebeutelten Technologiewerte. Die überwiegend schwachen Daten aus den USA lieferten dagegen keine Orientierung, wie bereits an der Wall Street zu erkennen gewesen war. Mit Blick auf den Technologiesektor sprachen Händler von Schnäppchenjägern nach den heftigen Abgaben zuvor. Davon profitierte der zuvor abgestürzte Kospi in Südkorea. Die grundlegenden Sorgen über eine mögliche KI-Blase seien aber nicht ausgeräumt, hiess es.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Unternehmensdaten

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17.12.25 Al Yamamah Steel Industries Co. Registered Shs / Quartalszahlen
17.12.25 Allegiant Gold Ltd Registered Shs / Quartalszahlen
17.12.25 ANZ Group Holdings Limited (spons. ADRs) / Generalversammlung
17.12.25 ANZ Group Holdings Limited Registered Shs / Generalversammlung
17.12.25 Applied Development Holdings LtdShs / Generalversammlung

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
17.12.25 Saisonbereinigte Handelsbilanz
17.12.25 Exporte (Jahr)
17.12.25 Importe (Jahr)
17.12.25 Güter-Handelsbilanz Gesamt
17.12.25 Machinery Orders (MoM)
17.12.25 Machinery Orders (YoY)
17.12.25 Westpac Leitindex (Monat)
17.12.25 Consumer Price Index (YoY)
17.12.25 Consumer Price Index (MoM)
17.12.25 Erzeugerpreisindex - Input n.s.a (Monat)
17.12.25 Erzeugerpreisindex - Kernrate Output n.s.a. (Monat)
17.12.25 Erzeugerpreisindex - Output (Monat) n.s.a
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17.12.25 Einzelhandelspreisindex (Monat)
17.12.25 Verbraucherpreisindex (Jahr)
17.12.25 Erzeugerpreisindex - Input n.s.a (Jahr)
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17.12.25 Einzelhandelspreisindex (Jahr)
17.12.25 Verbraucherpreisindex (Monat)
17.12.25 Erzeugerpreisindex - Output n.s.a (Jahr)
17.12.25 Bank von Indonesien Zinssatzentscheidung
17.12.25 Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich)
17.12.25 EU-Norminflation (im Monatsvergleich)
17.12.25 EU-Norminflation ( Jahr )
17.12.25 Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich)
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