Geändert am: 25.02.2025 10:26:05
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SMI behält 13'000-er Marke im Blick -- DAX geht die Luft aus - Rote Vorzeichen zum Start -- Asiens Börsen schliessen schwächer
Am heimischen Aktienmarkt wagen sich die Anleger am Dienstag nur verhalten aus der Deckung. Am deutschen Aktienmarkt sind unterdessen leichte Verluste zu sehen. Auch in Fernost dominierten die Bären.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Dienstag verhalten.
Der SMI startete 0,26 Prozent tiefer bei 12'919,35 Punkten. Im weiteren Verlauf sind leichte Gewinne zu sehen, grosse Kurssprünge bleiben aber aus. Zum Wochenstart war der heimische Leitindex noch erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 13'000 Punkten gestiegen und hatte bei 13'016 Zählern ein neues Rekordhoch markiert. Die Marke wird am Dienstag unterschritten, bleibt aber in Sichtweite.
Die Nebenwerteindizes SPI (Start: -0,25 Prozent bei 17'100,62 Punkten) und SLI (Start -0,45 Prozent bei 2'099,57 Zählern) zeigen sich schwächer.
Am Schweizer Aktienmarkt ziehen die Kurse am Dienstag nach einem verhaltenen Start mittlerweile überwiegend an. Laut Händlern sorgt nicht zuletzt die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump einmal mehr für weniger Risikobereitschaft bei den Investoren
Trump erklärte am Montag, dass die Zölle gegen Kanada und Mexiko eingeführt würden, sobald die einmonatige Aufschubfrist nächste Woche ende. Zudem will das Regierungsteam von Trump die von seinem Vorgänger verhängten Kontrollen über Chip-Exporte nach China noch verschärfen. Dass die Verunsicherung der Investoren weiterhin gross ist, zeigte laut Händlern auch der Goldpreis, der von Rekord zu Rekord eilt. Aber auch die Ankündigung von Microsoft, dass es Leasingverträge für Datencenter gekündigt habe, schüre vor den morgigen Quartalszahlen von Nvidia die Nervosität, heisst es.
Im Fokus stehen unter anderem Zahlen von PSP Property und der SIG Group.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex zeigt sich am Dienstag etwas schwächer.
Der DAX verlor zum Auftakt 0,28 Prozent auf 22'362,81 Punkte und bleibt auch im Handelsverlauf auf rotem Terrain. Deutliche Abschläge sind aber nicht zu sehen.
Dem Erholungsversuch des DAX geht am Dienstag damit wieder die Luft aus. In der Vorwoche hatte er bei 22'935 Punkten seine Rekordjagd zunächst beendet. Nach der ersten Erleichterung über den Ausgang der Bundestagswahl stehen nun die schwierigen Sondierungsgespräche zur Bildung einer neuen Regierung im Fokus. Auch die insgesamt schwachen Vorgaben aus Übersee sorgen für Zurückhaltung.
WALL STREET
Die US-Börsen präsentierten sich im Handel am Montag uneins.
Der Dow Jones startete etwas höher und zeigte sich weiterhin in der Gewinnzone. Zum Handelsschluss notierte er noch 0,08 Prozent stärker bei 43'461,65 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete ebenfalls im Plus, drehte im weiteren Verlauf jedoch ins Minus, wo er 1,21 Prozent schwächer bei 19'286,92 Einheiten in den Feierabend ging.
Etwas stabilisiert nach den kräftigen Verlusten vom Freitag startete die Wall Street zunächst in die neue Woche. Zuvor hatte der Dow Jones am Wochenschluss die bislang stärksten Tagesverluste des Jahres hinnehmen müssen. Auslöser waren Konjunkturdaten, die Sorgen vor einer Stagflation schürten - also einer Kombination aus schwachem Wachstum und erhöhter Inflation. Zudem zeigte die am Montag veröffentlichte Wirtschaftsaktivität in den USA eine Abschwächung im Januar.
Die Marktteilnehmer dürften sich jedoch im Vorfeld wichtiger Ereignisse in dieser Woche zurückhalten. Besonders im Fokus stehen die Quartalszahlen von NVIDIA, die am Mittwoch nach Börsenschluss veröffentlicht werden. Die Ergebnisse des Halbleiterkonzerns werden mit besonderer Spannung erwartet. Hintergrund ist die jüngste Entwicklung beim chinesischen Start-up DeepSeek, das Ende Januar ein kostengünstiges KI-Modell vorgestellt hatte und damit einen Kursrutsch bei NVIDIA auslöste.
ASIEN
Die Börsen in Fernost zeigten sich auch am Dienstag schwächer.
In Japan ging es nach der Feiertagspause am Montag für den Nikkei 225 um 1,39 Prozent auf 38'237,79 Punkte abwärts.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite schlussendlich 0,80 Prozent auf 3'346,04 Zähler.
Der Hang Seng gab daneben 1,32 Prozent auf 23'034,02 Zähler nach.
Leichter, aber von den Tagestiefs zumeist deutlich erholt, präsentierten sich die asiatischen Börsen am Dienstag. Sie schlossen sich damit der vorsichtigen Stimmung an der Wall Street an, wo insbesondere Technologeititel gemieden wurden. Dazu bremste insbesondere an den chinesischen Aktienmärkten, dass das Regierungsteam von US-Präsident Donald Trump die von seinem Vorgänger verhängten Kontrollen über Chip-Exporte nach China noch verschärfen will, wie Bloomberg berichtet. Dazu sollen auch Chiphersteller anderer Staaten mit ins Boot geholt werden.
In Japan stützte zumindest etwas, dass die Notenbank in Südkorea die Leitzinsen gesenkt hat. Dies war aber so auch im Vorfeld schon erwartet worden. Allerdings ist sie zugleich auch pessimistischer geworden, was die Wachstumsaussichten angeht.
In China dominierteweiter das Warten auf die jährliche Plenarsitzung des Nationalen Volkskongresses und auf die Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes - jeweils Anfang März - das Geschehen. Von den Tagungen erhoffen sich Anleger Aufschluss über den Wachstumsplan Pekings für die heimische Wirtschaft. Dazu steht bereits am Mittwoch die Vorlage des Haushaltsplans für Hongkong auf dem Kalender. Die chinesische Notenbank hat dem Finanzmarkt 300 Milliarden Yuan (ca. 39 Milliarden Euro) über ihre mittelfristigen Kreditfazilität (MLF) zu einem stabilen Zinssatz von 2,0 Prozent bereitgestellt. Im Februar werden MLF-Fazilitäten von 500 Milliarden Yuan fällig.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Dow Jones | 43’461.21 | 0.08% | |
NASDAQ Comp. | 19’286.92 | -1.21% | |
NASDAQ 100 | 21’352.08 | -1.21% | |
SMI | 12’995.89 | 0.33% | |
SPI | 17’170.00 | 0.15% | |
NIKKEI 225 | 38’237.79 | -1.39% | |
Hang Seng | 23’341.61 | -0.58% | |
Shanghai Composite | 3’373.03 | -0.18% | |
SLI | 2’110.52 | 0.07% |
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