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NASDAQ Composite Index 998356 / XC0009694271

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Geändert am: 27.09.2023 22:18:44

Stabilisierungsversuche: US-Börsen schliessen uneinheitlich -- SMI und DAX letztlich tiefer -- Asiatische Indizes zum Handelsende im Plus

Der heimische und der deutsche Leitindex konnten sich am Mittwoch nicht so recht für eine Richtung entscheiden und gaben dann letztlich nach. Die US-Börsen notierten zur Wochenmitte mit unterschiedlichen Vorzeichen. In Asien zeigten sich die wichtigsten Börsen zur Wochenmitte fester.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt konnte am Mittwoch seine Gewinne jedoch im Verlauf nicht halten.

Der SMI eröffnete mit einem Plus, fiel nach mehrfachen Richtungswechseln allerdings letztlich unter die Nulllinie zurück. Er ging 0,65 Prozent tiefer bei 10'882,31 Punkten aus dem Handel.

Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI zeigten sich nach Gewinnen im frühen Handel tiefer. Sie schlossen 0,67 Prozent schwächer bei 14'253,02 Einheiten resp. 0,65 Prozent im Minus bei 1'698,17 Zählern.

Unverändert zu den vergangenen Wochen kämpft der Leitindex SMI weiterhin um die Marke von 11'000 Punkten.

Dass sich die Stimmung fundamental geändert habe, wurde in Marktkreisen bezweifelt. Vielmehr würden die Verluste der vergangenen Tagen die Investoren zu Schnäppchenkäufen verleiten, hiess es dort. Die politisch blockierte Situation und der damit näher rückende Shutdown in den USA blieben als drohender Belastungsfaktor bestehen. Und grundsätzlich hätten sich die Sorgen wegen der flauen Konjunktur und den wohl länger als gedacht hoch bleibenden Zinsen nicht verflüchtigt, zumal die Ölpreise nach einer kurzen Konsolidierungsphase zuletzt wieder angezogen hätten.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt ging es zur Wochenmitte auf und ab.

Der DAX eröffnete mit einem Verlust und wechselte im Anschluss mehrfach das Vorzeichen. Zur Schlussglocke stand ein Minus von 0,25 Prozent bei 15'217,45 Einheiten an der Tafel.

Beruhigende Signale kamen am Mittwochmorgen von den asiatischen Aktienmärkten. So profitierten die chinesischen Börsen von robusten Wirtschaftsdaten. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf die Gewinne in der Industrie. Dabei habe es im August im Jahresvergleich eine deutliche Verbesserung gegeben.

"Eine Stabilisierung im DAX nach der Talfahrt der vergangenen zwei Tage sollte heute bereits als Erfolg gewertet werden", schrieb Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. "Mehr ist momentan nicht drin." Fast schon im Gleichklang mit der sich weiter eintrübenden Verbraucherstimmung in Deutschland gehe die Kauflaune an der Börse zurück. Die Gründe seien in beiden Fällen die gleichen: Die unsicheren Zukunftsaussichten für die heimische Wirtschaft und die weiterhin hohe Inflation gepaart mit der Angst vor weiter steigenden Zinsen.

Die großen Notenbanken steuern zwar auf den Zinsgipfel zu, schließen aber weitere Zinsanhebungen nicht aus. Zudem vertreten viele Notenbanker die Auffassung, dass die Leitzinsen zwecks Inflationsbekämpfung lange auf erhöhtem Niveau gehalten werden müssen. Hohe Zinsen erhöhen die Attraktivität von Anleihen im Vergleich zu Aktien.

WALL STREET

Zur Wochenmitte tendierten die US-Börsen uneinheitlich.

Der Dow Jones Index beendete den Handelstag 0,20 Prozent tiefer bei 33'550,67 Zählern. Der technologielastige NASDAQ Composite schloss daneben 0,22 Prozent höher bei 13'092,85 Punkten

Das Monatsende könne nicht schnell genug kommen, so Bespoke Investment Group mit Blick auf die Kursentwicklung im bisherigen Wochenverlauf. Die Analysten sprechen von einem "Blutbad" speziell bei Small Caps. Der September gilt als einer der schlechtesten Börsenmonate, so dass Anleger sein Ende herbeisehnen dürften. Die aktuellen Belastungsfaktoren, namentlich die hohen Zinsen und der Streit in den USA um die Ausgabenpolitik, dürften allerdings noch einige Zeit bestehen bleiben. Zum 1. Oktober droht die Schließung von Behörden und anderen staatlichen Einrichtungen, wenn der Haushaltsstreit nicht rechtzeitig beigelegt wird.

Etwas unterstützt wurde die Erholung am Mittwoch von einem leichten Rückgang der US-Anleiherenditen. Die Zehnjahresrendite sinkt auf 2,50 Prozent; am Dienstag hatte sie zeitweise mit 2,57 Prozent den höchsten Stand seit 16 Jahren erreicht.

An Konjunkturdaten standen bereits vorbörslich die Auftragseingänge bei langlebigen Wirtschaftsgütern auf der Agenda: Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter in den USA hat im August wider Erwarten leicht zugelegt. Wie das US-Handelsministerium berichtete, stiegen die Orders gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent.

ASIEN

An den wichtigsten asiatischen Börsen entwickelten sich die Kurse am Mittwoch nach oben.

In Tokio baute der japanische Leitindex Nikkei seine Verluste im Handelsverlauf ab und schloss bei 32'371,90 Punkten um 0,18 Prozent höher.

Auf dem chinesischen Festland verbuchte der Shanghai Composite letztlich Gewinne in Höhe von 0,16 Prozent auf 3'107,32 Zähler. In Hongkong legte der Hang Seng bis zur Schlussglocke um 0,83 Prozent auf 17'611,87 Einheiten zu.

Im Sog der schwachen Tendenz an der Wall Street war es am Mittwoch an den Börsen in Asien zunächst weiter nach unten gegangen. Im Handelsverlauf berappelten sich die Indizes jedoch und setzten zu einer Erholung nach den jüngsten Verlusten an. Dessen ungeachtet blieben die Sorgen vor länger erhöht bleibenden Zinsen und einer drohenden Haushaltssperre in den USA Belastungsfaktoren. Dazu waren am Dienstag in den USA auch noch enttäuschende Konjunkturdaten gekommen.

In Japan sprachen Teilnehmer von Schnäppchenkäufen nach vier negativen Handelstagen zuvor und der am Donnerstag beginnenden Feiertagspause bis einschließlich Dienstag nächster Woche. Die chinesischen Börsen in Hongkong und Schanghai wurden gestützt von neuen Daten zu den Industriegewinnen in China, die tendenziell eine Verbesserung zeigten. Daneben sprachen Händler aber auch von einer technischen Gegenbewegung.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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