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Geändert am: 29.11.2022 22:13:38
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Nach Inflationsdaten aus Deutschland: US-Handel endet uneinheitlich -- SMI und DAX schliessen leichter -- Asiens Börsen beenden Handel uneinheitich
Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt orientierten sich am Dienstag abwärts. An der Wall Street blieben die Anleger vorsichtig. An den Börsen in Asien waren am Dienstag unterschiedliche Vorzeichen auszumachen.
SCHWEIZ
An der heimischen Börse wurden am Dienstag Abschläge beobachtet.
Der SMI fiel nach einem kaum veränderten Start ins Minus und schloss 0,76 Prozent tiefer bei 11'077,81 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten dem Trend des Leitindex und beendete den Handelstag mit Verlusten von 0,9 Prozent bei 14'133,12 Zählern bzw. 0,78 Prozent bei 1'692,59 Einheiten.
Mit dem Ende der Berichtssaison rücken Konjunkturdaten wieder verstärkt in den Fokus der Investoren. So wächst etwa die Schweizer Wirtschaft nur noch langsam. Zwar wird noch immer viel konsumiert, doch die Entwicklung auf dem Bau und in der Industrie dämpft.
Auch die US-Notenbank Fed steht mit einer für den morgigen Mittwoch erwarteten Rede von Fed-Chef Jerome Powell im Zentrum. Er könnte darin die Erwartungen über eine entspanntere Geldpolitik nicht in dem Masse erfüllen, wie es die optimistischsten Erwartungen aktuell suggerieren. Darüber hinaus sorgt die Corona-Lage in China weiterhin für Gesprächsstoff. So wurde zuletzt bekannt, dass die Impfkampagne für ältere Menschen vorangetrieben werden soll. Eine Abkehr von den strikten Massnahmen gegen COVID stellte die Gesundheitskommission derweil nicht in Aussicht. Sie forderte lediglich dazu auf, bereits zuvor angekündigte Anpassungen "schnell und gründlich" umzusetzen. Allerdings soll auf "die falsche Praxis zusätzlicher Massnahmen" verzichtet werden, hiess es. In den letzten Tagen hatten die Proteste gegen die strikte Corona-Politik Unruhe in die Märkte gebracht.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt gab am Dienstag nach.
Der DAX hatte den Dienstagshandel etwas fester begonnen und wechselte anschliessend zwischen den Vorzeichen. Schlussendlich ging er mit einem Abschlag von 0,19 Prozent bei 14'355,45 Punkten in den Feierabend.
Auch Inflationsdaten aus Deutschland haben dem DAX am Dienstag keine frischen Impulse gelieferte. Zwar stimme die Richtung der Preisentwicklung im November, denn der Preisanstieg habe sich verlangsamt, sagte Thomas Altmann, Portfoliomanager von QC Partners zu den Daten. "Für eine Entwarnung ist es aber trotzdem zu früh." Ausserdem sei an den Börsen nach zuletzt ebenfalls rückläufigen US-Inflationsdaten "schon kräftig vorgefeiert" worden.
Die Inflation in Deutschland schwächte sich im November etwas deutlicher als am Markt erwartet ab. Die Verbraucherpreise legten im Vergleich zum November 2021 um 10 Prozent zu, nachdem sie im Oktober auf 10,4 Prozent und damit den höchsten Stand seit 70 Jahren geklettert war. Diese Daten "werden Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) sicherlich nicht abrupt verändern", konstatierte Altmann. Sofern aber der Inflationsdruck in der gesamten Eurozone nachgelassen habe, stiegen die Chancen auf ein langsameres Zinstempo deutlich. "Es ist jetzt wahrscheinlich, dass die EZB nach zuletzt zwei Anhebungen um jeweils 75 Basispunkte den Zins im Dezember um nur 50 Basispunkte erhöhen wird."
WALL STREET
Die Investoren am US-Aktienmarkt blieben nach dem Vortagesrückschlag auf hohem Niveau vorsichtig.
Der Dow Jones schloss nahezu unverändert bei 33'850,48 Zählern. Der technologielastige NASDAQ Composite gab nach und verlor schlussendlich 0,59 Prozent auf 10'983,78 Zähler.
Am Markt kursierten Spekulationen, dass die jüngsten Proteste in China gegen die strikten Corona-Beschränkungen die chinesische Staatsführung dazu veranlassen könnten, ihre Null-COVID-Politik schneller zu lockern. Dafür will China wohl Impfungen von Älteren stärker vorantreiben. Am Vortag hatten die Proteste in China Sorgen vor einem weiteren wirtschaftlichen Rückschlag und Produktionsunterbrechungen geschürt.
In den Blick rückte allmählich die für Mittwoch vorgesehene Rede von US-Notenbank-Chef Jerome Powell. Anleger warten auf Hinweise auf eine zukünftig möglicherweise weniger aggressive Geldpolitik der Fed.
ASIEN
An den Börsen in Fernost ging es am Dienstag in unterschiedliche Richtungen.
Der Nikkei in Tokio verlor letztendlich 0,48 Prozent auf 28'027,84 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland kletterte der Shanghai Composite um 2,31 Prozent auf 3'149,75 Zähler. In Hongkong sprang der Hang Seng daneben um 5,24 Prozent auf 18'204,68 Indexpunkte.
Einen Tag nach den Abgaben im Zuge der chinesischen Massenproteste gegen die Regierungen in Peking und die strikte Null-COVID-Politik hatte sich die Lage auf den Strassen Chinas beruhigt. Vereinzelt belasteten falkenhafte Kommentare der US-Notenbank zur US-Geldpolitik. In China scheinen die Sicherheitsorgane wieder Herr der Lage zu sein, die Massenproteste in vielen Städten und Regionen lassen merklich nach, auch weil die Polizei rigoros gegen die Protestierer vorgeht und die staatliche Zensur die Verbreitung der Nachrichten über die Proteste wirkungsvoller unterbindet als noch in den Tagen zuvor.
"Das Ausbleiben einer deutlichen Eskalation der Proteste könnte dazu beitragen, die Märkte zu beruhigen", sagte IG-Marktstratege Yeap Jun Rong. Es gibt am chinesischen Aktienmarkt die stützende Spekulation, die Massenproteste könnten die kommunistische Führung doch zu einer beschleunigten Abkehr von der rigiden Null-COVID-Politik bewegen. Händler warnen aber vor dieser Hoffnung.
Gut kamen in China in jedem Fall zusätzliche Hilfen für den angeschlagenen Immobiliensektor an.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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