Berkshire Hathaway Aktie 10926529 / US0846707026
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Historisch |
Kritik abgeschmettert |
24.07.2020 22:32:00
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Börsenexperte verteidigt Buffetts Verhalten in der Corona-Krise

Warren Buffett sah sich ungewohnter Kritik ausgesetzt. Der Starinvestor hatte - anders als von vielen erwartet - den Corona-Crash nicht für den Einstieg in Aktien genutzt, stattdessen wuchs der Geldberg seiner Holding weiter an. Am Ende könnte sich diese Entscheidung auszahlen, glaubt ein Finanzexperte.
• Shane Parrish springt ihm zur Verteidigung bei
• Buffett mit Langfristplan
Über Jahrzehnte galt Warren Buffett als Investmentikone, seine Value Strategie war zahlreichen Anlegern rund um den Globus Vorbild für ihre eigenen Investitionsentscheidungen. Doch in den vergangenen Monaten wurde zunehmend Kritik an Buffetts Entscheidungen laut. Anders als in der Finanzkrise 2008 hat er die panikartigen Verkäufe an den Parketts, die die Börsen im März abstürzen liessen, nicht für Nachkäufe genutzt. Und anders als 2008 sprang er auch Unternehmen, die infolge der Corona-Krise ins Straucheln gerieten, nicht als Retter in der Not bei - diesen Job übernahmen die internationalen Notenbanken, die die Märkte mit Liquidität fluteten, um die Pandemie-Folgen abzumildern.
Kritik an Warren Buffett wird lauter
Doch eine Sache machte Warren Buffett genauso wie 2008: Er handelte anders als die Masse. Während er 2008 aber in den Markt einstieg, während die Mehrheit der Investoren in Panik aus Aktien flüchtete, blieb er 2020 an der Seitenlinie, obwohl die Märkte schon längst zu einer Erholung angesetzt und sogar teilweise bereits neue Rekordstände erreicht hatten.
Dass der Starinvestor die Erholung nicht hat kommen sehen und entsprechend gehandelt hat, stattdessen sogar noch alle Airline-Aktien aus dem Depot warf und den Geldberg seines Investmentvehikels Berkshire Hathaway damit deutlich vergrösserte, brachte ihm jüngst massive Kritik ein: Nicht nur US-Präsident Donald Trump bezeichnete den Verkauf der Flugkonzern-Aktien als Fehler, Day-Trader Dave Portnoy wurde mit seiner Kritik an Buffett noch weitaus deutlicher und bezeichnete Buffett für diese Entscheidung sogar als "Idioten".
Börsenexperte springt Warren Buffett zur Seite
Doch nun meldete sich mit dem beliebten Blogger Shane Parrish ein ausgesprochener Buffett-Fan zu Wort, der eine Erklärung für die jüngsten Investitionsentscheidungen seines Idols fand. Im Interview mit Business Insider erklärte er, wieso der Starinvestor aus seiner Sicht im aktuellen Börsenumfeld derart passiv agiert. "Wenn man die Lage nicht mit einem gewissen Mass an Sicherheit abschätzen kann, sitzt man sie aus, bis man es kann", so der Experte sinngemäss.
"Man muss bereit sein, kurzfristig wie ein Idiot auszusehen, um langfristig die besten Ergebnisse zu erzielen. Ich würde sagen, dass er [Buffett, A.d.R.] sich auf die unterschiedlichsten Zukunftsszenarien vorbereitet, weil die Zukunft zunehmend ungewisser geworden ist", erklärt Parrish, wieso der Berkshire Hathaway-Chef nicht eine von vielen geforderte aktivere Rolle im aktuellen Marktgeschehen einnimmt.
Die Leute scheinen immer die perfekte Lösung für die aktuelle Marktlage haben zu wollen, das lasse Buffett manchmal aussehen, als habe er das Gespür verloren. Manchmal müsse man aber bereit sein, etwas anders zu machen, um andere Ergebnisse zu erzielen, verteidigt Parrish den Starinvestor weiter.
Redaktion finanzen.ch
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In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
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