Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Massgeschneiderte Chips 26.09.2021 14:22:00

Chipmangel: Techunternehmen kümmern sich selbst um die Entwicklung

Chipmangel: Techunternehmen kümmern sich selbst um die Entwicklung

Angesichts des grossen Halbleiter-Engpasses wollen einige grosse Technologieunternehmen nicht länger abhängig von den Chipherstellern sein und deshalb ihre eigenen Chips entwerfen. Daneben können sich die Unternehmen mit Chips, zugeschnitten auf die eigenen speziellen Anforderungen, von ihren Mitbewerbern abheben.

Taiwan Semiconductor Manufacturing
180.45 CHF 0.44%
Kaufen / Verkaufen
• Pandemie zieht Lieferketten in Mitleidenschaft und führt zu Chipmangel
• Techunternehmen wollen Chips selbst entwickeln - Produktion dürfte bei Halbleiterunternehmen bleiben
• Ziel: Weniger Abhängigkeit von Chipherstellern und Abheben von Mitbewerbern

Laut Unternehmensankündigungen und Medienberichten wollen sich Unternehmen wie Apple, Amazon, Google, Facebook, Tesla und Baidu künftig einen Teil der Chipentwicklung ins eigene Haus holen.

Zahlreiche Ankündigungen

Für Aufsehen sorgte bereits im November 2020 Apple, mit seiner Ankündigung sich von Intel zu entfernen, um einen eigenen Prozessor zu entwickeln, der jetzt in den neuen Macs und iPads steckt. Vor nicht allzu langer Zeit kündigte ausserdem US-Elektroautobauer Tesla an, einen "Dojo"-Chip zu bauen, um künstliche Intelligenznetzwerke in Rechenzentren zu trainieren. Daneben brachte Baidu im August einen KI-Chip auf den Markt, der Geräten helfen soll, riesige Datenmengen zu verarbeiten und die Rechenleistung zu steigern. Wie CNBC berichtet, könne der Chip "Kunlun 2" Unternehmensangaben zufolge in Bereichen wie dem autonomen Fahren eingesetzt werden und sei in der Massenproduktion angekommen.

Auch Google nähert sich einem Bericht von Nikkei Asia zufolge der Einführung eigener CPUs für seine Laptops und Tablets. Der Suchriese plane, seine CPUs ab etwa 2023 in Chromebooks und Tablets zu verwenden, die auf dem Chrome-Betriebssystem des Unternehmens laufen. Derweil entwickele Amazon seinen eigenen Netzwerkchip, um Hardware-Switches mit Strom zu versorgen, die Daten in Netzwerken bewegen, womit der Handelsriese seine Abhängigkeit von Broadcom reduzieren könnte. Bereits vor zwei Jahren habe ausserdem Facebooks leitender KI-Wissenschaftler gegenüber Bloomberg erklärt, dass das Unternehmen an einer neuen, andersartigen Halbleiterklasse arbeite, berichtet CNBC.

Massgeschneiderte Chips

Syed Alam, Leiter des Bereichs globale Halbleiter bei Accenture, erklärt gegenüber CNBC. "Diese Unternehmen wollen zunehmend masseschneiderte Chips, die den spezifischen Anforderungen ihrer Anwendungen entsprechen, anstatt dieselben generischen Chips wie ihre Konkurrenten zu verwenden". Laut Alam gebe ihnen das mehr Kontrolle über die Integration von Software und Hardware und hebe sie gleichzeitig von ihren Mitbewerbern ab.

Auch Russ Shaw, ehemaliger nicht geschäftsführender Direktor bei Dialog Semiconductor, ist der Meinung, dass kundenspezifische Chips besser funktionieren und billiger sind. "Diese speziell entwickelten Chips können dazu beitragen, den Energieverbrauch für Geräte und Produkte des jeweiligen Technologieunternehmens zu senken, egal ob es sich um Smartphones oder Cloud-Dienste handelt", so Shaw gegenüber CNBC.

Doch es gibt noch einen weiteren Grund, warum Unternehmen die Entwicklung der Chips zunehmend in die eigene Hand nehmen wollen: die anhaltende Chipknappheit. "Die Pandemie hat diese Lieferketten stark in Mitleidenschaft gezogen, was die Bemühungen beschleunigt hat, ihre eigenen Chips herzustellen", sagt Glenn O’Donnell, Research Director beim Analystenhaus Forrester, gegenüber CNBC. "Viele fühlten sich bereits in ihrem Innovationstempo eingeschränkt, da sie an die Zeitpläne der Chiphersteller gebunden waren", so O’Donnell.

Fertigung dürfte weiter bei Chipherstellern bleiben

Die Techriesen wollen die Chipentwicklung laut den Experten jedoch nicht komplett selbst übernehmen. "Es dreht sich alles um das Design und die Leistung des Chips", erklärt Russ Shaw gegenüber CNBC. "In diesem Stadium geht es nicht um die Herstellung und Fertigungsanlagen, was sehr kostspielig ist." Laut Glenn O’Donnell hielten sich sogar Google und Apple zurück, eine teure Chipfabrik zu bauen. "Sie werden zu TSMC oder sogar Intel gehen, um ihre Chips zu bauen", so O’Donnell. Im Silicon Valley gebe es laut O’Donnell zudem einen Mangel an Leuten mit den Fähigkeiten, die erforderlich sind, um High-End-Prozessoren zu entwickeln: "Silicon Valley hat in den letzten Jahrzehnten so viel Wert auf Software gelegt, dass Hardware-Engineering als Anachronismus angesehen wurde".

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Andrew Park / Shutterstock.com,Spyro the Dragon / Shutterstock.com

Analysen zu Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Ltd. (TSMC) (Spons. ADRs)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Im ersten Teil des grossen Jahresinterviews wirft David Kunz, COO der BX Swiss, wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Rückblick auf das Jahr 2024.
Wie auch im Jahr 2023 beschäftigt der Krieg in der Ukraine weiterhin die Welt, ebenfalls spitzt sich der Gaza Konflikt zu. Robert Halver erklärt, wie diese Konflikte die Finanzmärkte bewegt haben und welche Auswirkungen die Zinssenkungen der Notenbanken auf die Märkte genommen hat.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’033.85 19.43 BO4SAU
Short 12’286.30 13.60 BOLS2U
Short 12’720.78 8.96 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’589.34 27.12.2024 17:30:17
Long 11’078.03 19.43 SSRM1U
Long 10’807.61 13.44 SSOMUU
Long 10’365.53 8.82 S2BMIU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten