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Trotz UniCredit-Interesse 18.09.2024 17:59:06

Commerzbank-Aktie zieht an: Bundesfinanzministerium will offenbar weitere Anteile losschlagen - Sondierungen dauern an

Commerzbank-Aktie zieht an: Bundesfinanzministerium will offenbar weitere Anteile losschlagen - Sondierungen dauern an

Das Bundesfinanzministerium will die restlichen Commerzbank-Aktien des Bundes Insidern zufolge trotz des Interesses von UniCredit wie geplant verkaufen.

Ziel sei, die Papiere zum höchstmöglichen Preis abzustossen, selbst wenn das italienische Geldhaus dabei noch mehr Anteile erwerbe, sagten mit der Sache vertraute Quellen der Nachrichtenagentur Bloomberg. Commerzbank-Finanzchefin Bettina Orlopp forderte den Bund hingegen auf, angesichts einer möglichen Übernahme der Bank mit weiteren Aktienverkäufen abzuwarten.

Das Finanzministerium hat in dieser Angelegenheit nicht das alleinige Sagen. Über den Verkauf weiterer Anteile entscheidet ein Gremium, dem weitere Vertreter der Regierung angehören - auch vom Bundeskanzleramt. Der Staat hält noch 12 Prozent der Commerzbank-Aktien, nachdem er den Konzern in der Finanzkrise 2008/2009 mit Milliardensummen vor dem Untergang gerettet hatte.

Die UniCredit hat nun den Teil-Ausstieg des Bundes aus seiner Commerzbank-Beteiligung genutzt und ist überraschend im grossen Stil bei dem Dax-Konzern eingestiegen. Die Italiener erwarben ein Aktienpaket von 4,5 Prozent vom Bund und kauften zudem Anteile am Markt, sodass sie 9 Prozent der Aktien halten.

Orlopp forderte den Bund auf, seine verbliebenen Anteile erst einmal nicht zu verkaufen. "Das ist erst mal wichtig, weil ich glaube, wir brauchen erst mal Ruhe, denn wir sind alle doch sehr überrascht worden von dem Vorgang."

Finanzministerium: Sondierungen zu Commerzbank dauern an

Der Bund hat nach Angaben des Finanzministeriums noch keine Entscheidung über den weiteren Umgang mit seinen verbliebenen Anteilen an der Commerzbank getroffen. "Es gibt zum einen eine 90-tägige Sperrfrist, und zum anderen ist es so, dass die Bundesregierung zurzeit dabei ist, die Lage gründlich zu analysieren und zu gegebener Zeit Entscheidungen über das weitere Vorgehen zu treffen", sagte Ministeriumssprecherin Nadine Kalwey bei einer Pressekonferenz in Berlin. "Und diese Sondierungen dauern auch noch an."

Zu der Forderung von Commerzbank-Finanzchefin Bettina Orlopp an den Bund, seine verbleibenden 12 Prozent erst einmal zu halten, sagte Kalwey, sie kommentiere keine Äusserungen von Dritten. "Aber ich denke, dass meine Aussage dazu, dass der Bund dabei ist, die Lage zu sondieren, das ja ein bisschen einordnet." Den Überlegungen könne sie nicht vorgreifen, "auch nicht zu einzelnen möglichen Ergebnissen dieser Sondierung". Orlopp hatte am Vorabend am Rande einer Veranstaltung in Berlin auf die Frage, was der Bund jetzt mit seinen 12 Prozent machen solle, zu Journalisten gesagt: "Erstmal halten. Das ist erstmal wichtig, weil ich glaube, wir brauchen erstmal Ruhe."

Im XETRA-Handel legten die Commerzbank-Papiere am Mittwoch schlussendlich um 1,45 Prozent auf 15,76 Euro zu. Aktien der UniCredit verloren bis Handelsschluss an der italienischen Börse minimale 0,07 Prozent auf 37,44 Euro.

/stw/men/stk

BERLIN/FRANKFURT (awp international) / (Dow Jones)

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Bildquelle: Thomas Lohnes/Getty Images,Commerzbank AG,mf,Julia Schwager/Commerzbank AG

Analysen zu Commerzbank

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28.02.25 Commerzbank Buy Warburg Research
25.02.25 Commerzbank Overweight JP Morgan Chase & Co.
18.02.25 Commerzbank Buy Deutsche Bank AG
17.02.25 Commerzbank Kaufen DZ BANK
14.02.25 Commerzbank Sector Perform RBC Capital Markets
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