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Tesla-Fahrer betroffen |
16.10.2023 21:50:00
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eBay-Aktie: US-Ministerium verklagt eBay - "Rolling Coal" im Blick

eBay sieht sich mit einer Klage des US-Justizministeriums konfrontiert, die den Online-Marktplatz teuer zu stehen kommen könnte.
• Verkauf von Aftermarket-Abschalteinrichtungen verstößt gegen Clean Air Act
• eBay wehrt sich gegen Vorwürfe
"Rolling Coal" ist eine Art mutwillige Luftverschmutzung, die besonders in den USA praktiziert wird. Durch den Umbau eines Dieselmotors - häufig von großen Pickups - wird vermehrt Treibstoff in den Motor zugeführt und unter anderem der Partikelfilter des Dieselmotors entfernt, wodurch extrem dichte, verrußte Abgaswolken entstehen. Der Trend dient als eine Art Protest gegen Umweltschützer und die, die den Anschein einer solchen Haltung machen - und so werden unter anderem Teslas und andere Elektro- oder Hybridfahrzeuge ins Visier genommen.
US-Justizministerium hat Klage gegen eBay eingereicht
Das US-Justizministerium will nun jedoch härter gegen die Umweltverschmutzung vorgehen - und auch den Online-Marktplatz eBay zur Verantwortung ziehen. Das Justizministerium reichte Ende September im Namen der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde Environmental Protection Agency (EPA) eine Klage gegen die Handelsplattform ein, wegen des "rechtswidrigen Verkaufs und Vertriebs Hunderttausender Produkte unter Verstoß gegen den Clean Air Act (CAA) […]".
eBay soll den Verkauf von mehr als 343'000 Aftermarket-Abschalteinrichtungen ermöglicht haben, "die die Emissionskontrollen von Kraftfahrzeugen außer Kraft setzen, was einen Verstoß gegen das CAA darstellt", so das Justizministerium in seiner Pressemitteilung. Wie CNBC berichtet, könnte jeder Verkauf nach dem Clean Air Act eine Geldstrafe von bis zu 5'580 US-Dollar nach sich ziehen und so könnte eBay mit einer Geldstrafe in Höhe von bis zu rund zwei Milliarden US-Dollar rechnen müssen.
eBay verteidigt sich "energisch"
eBay reagierte auf die Einreichung der Klage des US-Justizministeriums mit einer öffentlichen Erklärung. "Die Aufrechterhaltung eines sicheren und vertrauenswürdigen Marktplatzes für unsere globale Verkäufer- und Käufergemeinschaft ist ein Grundprinzip unseres Geschäfts bei eBay", schrieb das Unternehmen in seinem Statement. "Wir stellen erhebliche Ressourcen bereit, implementieren modernste Technologie und stellen sicher, dass unsere Teams ordnungsgemäß geschult sind, um zu verhindern, dass verbotene Artikel auf dem Marktplatz gelistet werden", so eBay.
Das Unternehmen blockiere und entferne laut eigenen Angaben "mehr als 99,9 % der Angebote für die vom DOJ genannten Produkte, darunter jedes Jahr Millionen von Angeboten." Daneben erklärte eBay, dass man bereits über zwei Jahrzehnte hinweg bei der Identifizierung neu auftretender Risiken und der Unterstützung bei der Prävention und Durchsetzung "eng mit den Strafverfolgungsbehörden, einschließlich dem DOJ, zusammengearbeitet" habe. "Das Vorgehen der Regierung ist völlig beispiellos und eBay beabsichtigt, sich energisch zu verteidigen", so das Unternehmen.
Redaktion finanzen.ch
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