14.11.2024 07:30:13
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EQS-News: Mister Spex SE verzeichnet im dritten Quartal 2024 2 % Wachstum im Kernmarkt Deutschland und deutliche Verbesserung der Bruttomarge – Prognose für 2024 bestätigt
EQS-News: Mister Spex SE
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Mister Spex SE verzeichnet im dritten Quartal 2024 2 % Wachstum im Kernmarkt Deutschland und deutliche Verbesserung der Bruttomarge – Prognose für 2024 bestätigt
Mister Spex SE (MRX), Europas führender Omnichannel-Optiker, erzielte im dritten Quartal 2024 einen Umsatz von 57,8 Millionen Euro, was einem Rückgang von 3 % im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Dies ist hauptsächlich auf die Schließung internationaler Filialen in Skandinavien, Österreich und der Schweiz im Rahmen des Transformations- und Restrukturierungsprogramms „SpexFocus” zurückzuführen. Der Kernmarkt Deutschland verzeichnete hingegen eine positive Entwicklung. Darüber hinaus erzielte das Unternehmen eine signifikante Verbesserung der Profitabilität auf Produktebene. Die Umsetzung von „SpexFocus“ zeigt erste Ergebnisse in der Steigerung der Bruttomarge sowie der erfolgreichen Ausrichtung auf margenstarke Kategorien. So konnte die Produktkategorie Korrektionsbrillen einen Umsatzzuwachs von 4 % erzielen. Konstantes Wachstum von 2 % im deutschen Markt Der deutsche Kernmarkt zeigte sich mit einem Umsatzwachstum von 2 % robust, unterstützt durch eine starke Performance im Online- und stationären Geschäft. Der Verkauf von Korrektionsbrillen trug erheblich zum Ergebnis bei. Die Produktkategorie erzielte einen Umsatzzuwachs von 5 % in Deutschland, was den Anstieg der Bruttomarge beeinflusste. Diese Verbesserung wurde teilweise durch die Einführung von „SpexPro”, einer Eigenmarke für Premium Brillengläser, vorangetrieben. Steigerung der Profitabilität und Kundenzufriedenheit durch „SpexPro” Mit der Markteinführung der neuen Premium-Gläser „SpexPro” geht das Unternehmen einen wichtigen Schritt in der kontinuierlichen Weiterentwicklung seines Produktportfolios und stärk das Premium-Eigenmarkensegment. Nach dem Start in der DACH-Region wird „SpexPro“ nun sukzessive auch in weiteren Märkten eingeführt. „SpexPro” verzeichnet einen um 30 Euro höheren durchschnittlichen Bestellwert im Vergleich zur „White Label”-Option bei Korrektionsbrillen und Sonnenbrillen mit Sehstärke. Das Produkt wird gut von Kunden angenommen, was sich in einem höheren Anteil der verkauften Einheiten bei Gleitsichtgläsern zeigt, der von 16 % auf 20 % angestiegen ist. „Die Einführung der SpexPro-Gläser stellt einen bedeutenden Fortschritt dar, der es uns ermöglicht, Kunden hochwertige Produkte anzubieten und gleichzeitig unseren Umsatzanteil mit Gläsern an Korrektionsbrillen signifikant zu steigern und damit unsere Rentabilität weiter zu stärken”, erklärt Stephan Schulz-Gohritz, Vorstandsvorsitzender und CFO von Mister Spex. Straffung des internationalen Geschäfts Das internationale Geschäft verzeichnete im dritten Quartal einen Umsatzrückgang von 17 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist eine Folge der im August 2024 im Rahmen von „SpexFocus“ angekündigten strategischen Schließung internationaler Standorte. Anfang September 2024 wurde der Schweizer Store als erstes geschlossen. Darüber hinaus sind für den vollständigen Rückzug aus den österreichischen und schwedischen Märkten bereits Ausstiegsvereinbarungen mit allen verbleibenden Vermietern getroffen worden, die bis Jahresende abgeschlossen werden sollen. Diese Initiative ermöglicht es Mister Spex, den Fokus vollständig auf den deutschen Markt zu legen, der nach wie vor erhebliches Wachstumspotenzial bietet – sowohl beim flächenbereinigten Umsatz als auch durch die Erschließung neuer Marktsegmente. Ergebnisentwicklung und finanzieller Ausblick Die Bruttomarge stieg im Jahresvergleich um 302 Basispunkte auf 48,8 %. Dieser Anstieg wird durch einen höheren Anteil margenstarker Verkäufe von Korrektionsbrillen sowie eine Reduzierung von Rabatten und Werbeaktionen getrieben. Diese Maßnahmen führten auch zu einem höheren durchschnittlichen Bestellwert, der auf 99,4 Euro anstieg – ein Plus von 3 % im Vergleich zum Vorjahresquartal. Dies wurde hauptsächlich durch die Entwicklung bei Korrektionsbrillen und Sonnenbrillen beeinflusst. Die Umsätze für Sonnenbrillen sanken im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2 %. Dieser Rückgang ist teilweise auf eine gezielte Reduzierung der Werbe- und Rabattaktionen zurückzuführen. Zudem wurde die Nachfrage nach Sonnenbrillen durch ungünstige Wetterbedingungen im Spätsommer, insbesondere im September, negativ beeinflusst. Das bereinigte EBITDA lag im dritten Quartal bei -1,4 Millionen Euro, im Vergleich zu 0,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal. „Mit der konsequenten Umsetzung unseres Transformations- und Restrukturierungsprogramms ‚SpexFocus‘ sind wir auf einem klaren Weg zu einem nachhaltig profitablen Wachstum“, sagt Stephan Schulz-Gohritz. „Während wir im deutschen Kernmarkt positive Entwicklungen verzeichnen, bleibt unser strategischer Fokus darauf gerichtet, hochwertige Produkte und Services bereitzustellen, um die Bedürfnisse unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen. Durch die Konzentration auf margenstarke Produkte und die Straffung unseres internationalen Geschäfts sind wir überzeugt, sowohl die Kundenzufriedenheit als auch nachhaltiges Wachstum voranzutreiben.“ Mister Spex bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr und rechnet mit einem Nettoumsatz zwischen 210 und 230 Millionen Euro. Das Management erwartet eine bereinigte EBITDA-Marge im Bereich von -4 % bis +1 %. Der Quartalsbericht und weitere Informationen für Analysten und Investoren sind auf der Investor Relations-Website von Mister Spex verfügbar. Die Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 ist für den 27. März 2025 geplant.
Umsatz nach Produktkategorien und Segmenten
2) Bereinigtes EBITDA, definiert als Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, bereinigt um Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen gemäß IFRS 2, einmalige Transformationskosten und andere Einmaleffekte, die nicht Teil des regulären Geschäftsverlaufs sind. Über Mister Spex: Mister Spex ist Europas führender Omnichannel-Optiker, der sich durch die nahtlose Integration von Online- und Offline-Präsenz, innovative Technologien, ein umfassendes Sortiment und exzellenten Kundenservice auszeichnet. Seit seiner Gründung 2007 hat sich Mister Spex vom reinen Online-Player zu einem erfolgreichen Omnichannel-Optiker mit mehr als 7,4 Millionen Kunden und 11 Online-Shops in ganz Europa sowie eigenen Filialen entwickelt. Mister Spex beschäftigt über 120 eigene hochqualifizierte Optiker, die einen erstklassigen optischen Service in den Filialen gewährleisten. Als Digital Native waren Technologie und Innovation schon immer wesentliche Bestandteile der Entwicklung des Unternehmens. Mit fortschrittlichen Technologien wie digitalen 2D- zu 3D-Werkzeugen für die Rahmenanpassung bis hin zu intelligenten Browse-Funktionalitäten setzt Mister Spex neue Maßstäbe in der Optikbranche und bietet seinen Kunden einen außergewöhnlichen Mehrwert. Der Fokus von Mister Spex liegt darin, den Brillenkauf für Kunden zu einem einzigartigen Einkaufserlebnis zu machen, das einfach und transparent ist und gleichzeitig Spaß macht – in einer Kombination aus einem umfassenden und vielfältigen Sortiment an hochwertigen Produkten mit umfangreicher Optik-Expertise und Beratung durch den Kundenservice, eigenen Filialen und einem umfangreichen Partnernetzwerk aus Optikern.
Corporate Communications Elina Vorobjeva I Head of Corporate Communications I elina.vorobjeva@misterspex.de Investor Relations: Irina Zhurba I Head of Investor Relations I Irina.Zhurba@misterspex.de
Mister Spex SE Hermann-Blankenstein-Strasse 24
Haftungsausschluss: Diese Veröffentlichung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Ansichten, Erwartungen und Annahmen des Managements der Mister Spex SE und bergen bekannte und unbekannte Risiken und Ungewissheiten in sich, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Ereignisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen werden. Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Ereignisse können erheblich von den hier beschriebenen abweichen, und zwar aufgrund von Faktoren, welche die Gesellschaft betreffen, wie z.B. Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und des Wettbewerbsumfelds, Kapitalmarktrisiken, Wechselkursschwankungen und Wettbewerb durch andere Unternehmen sowie Veränderungen internationaler und nationaler Gesetze und Vorschriften, insbesondere im Hinblick auf steuerliche Gesetze und Vorschriften. Die Mister Spex SE übernimmt keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren. Diese Veröffentlichung enthält (in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte) ergänzende Finanzkennzahlen, die so genannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Mister Spex sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung präsentieren oder berichten, können diese anders berechnen. Erläuterungen zu den verwendeten Finanzkennzahlen finden Sie im Geschäftsbericht 2023 der Mister Spex SE, der unter https://ir.misterspex.com/ abrufbar ist.
14.11.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Mister Spex SE |
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10249 Berlin | |
Deutschland | |
E-Mail: | presse@misterspex.de |
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ISIN: | DE000A3CSAE2 |
WKN: | A3CSAE |
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EQS News ID: | 2029471 |
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Nachrichten zu Mister Spex
Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV
Im ersten Teil des grossen Jahresinterviews wirft David Kunz, COO der BX Swiss, wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Rückblick auf das Jahr 2024.
Wie auch im Jahr 2023 beschäftigt der Krieg in der Ukraine weiterhin die Welt, ebenfalls spitzt sich der Gaza Konflikt zu. Robert Halver erklärt, wie diese Konflikte die Finanzmärkte bewegt haben und welche Auswirkungen die Zinssenkungen der Notenbanken auf die Märkte genommen hat.
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