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Hohe Aktienallokation |
15.12.2020 21:15:00
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Goldman Sachs warnt vor einem möglichen Crash am US-Markt

In den letzten Wochen ging es an den US-Aktienmärkten mit einigem Auf und Ab kontinuierlich bergauf. Geht es nach den Experten von Goldman Sachs dürfte sich dies jedoch schon bald ändern.
• Goldman Sachs warnt vor kurzfristigem Ausverkauf
• Ausblick auf 2021 bullish
Die US-Börsen haben in den letzten Wochen einen beeindruckenden Lauf verzeichnet. So konnten die drei wichtigen US-Indizes Dow Jones Industrial, S&P 500 sowie der NASDAQ Composite erst kürzlich wieder neue Bestmarken aufstellen. Und das trotz noch immer währender Corona-Pandemie und hoher Neuinfektionszahlen. Schenkt man den Experten der US-Investmentbank Goldman Sachs jedoch glauben, sollten Anleger in naher Zukunft auf einen Rücksetzer an den Aktienmärkten gefasst sein. Das verlauteten die Analysten in einem Bericht am Montag, der Markets Insider vorliegt.
Ursache für diese etwas pessimistische Einschätzung ist dem Bericht zufolge eben genau diese sich verschlechternde Virussituation in den USA, die zu einem Abverkauf an den Märkten führen könnte. Aber auch die starke Aktienallokation in den Portfolios von Privatanlegern, Auslandsinvestoren, Investmentfonds und Pensionsfonds trage ihren Teil zu dem Abwärtspotenzial an den Aktienmärkten bei. Diesen möglichen Rückgang beziffert das Analysehaus auf ein bis zwei Prozent.
Optimistisch für 2021
Auf mittel- bis langfristige Sicht ist die US-Grossbank jedoch durchaus optimistisch gestimmt. Insbesondere die massiven Cash-Reserven von Anlegern, die sich im Laufe des Jahres aufgrund der schwierigen Situation angehäuft hätten, würden in 2021 wahrscheinlich ihren Weg zurück in den Markt finden und den US-Indizes damit kräftig Rückenwind verleihen. So hob Goldman Sachs denn auch das Jahresend-Kursziel für den marktbreiten US-Index S&P 500 auf 4'300 Punkte. Dies würde dem US-Börsenbarometer bis zum Ende des nächsten Jahres ein Plus von über 16 Prozent bescheren, sollte die bullishe Prognose eintreten (Berechnungsgrundlage ist der Schlusskurs vom 8. Dezember 2020).
Doch nicht nur die Cash-Reserven, auch die Hoffnung auf eine baldige Versorgung der Bevölkerung mit einem Corona-Impfstoff und weitere Stimuli seitens der US-Regierung lassen die US-Bank optimistisch in die Zukunft blicken. So hob Goldman Sachs-Chefstratege Jan Hatzius seine Schätzung für das US-BIP im Jahr 2021 auf einen Zuwachs von 5,3 Prozent von zuvor 5 Prozent an. Im ersten Quartal dürfte es für die US-Wirtschaft 3 Prozent aufwärtsgehen. Bis dahin war Hatzius noch von einem ein-prozentigen Wachstum ausgegangen.
Wird der Impfstoff erst einmal unter die Bevölkerung gebracht und eine Rückkehr zur Normalität damit ermöglicht, sollte es nach Meinung des Experten zu einer V-förmigen Erholung kommen: "Wir zählen auf einen Impfstoff-Boost aufgrund der Annahme, dass die Virus-empfindlichen Branchen sich schnell erholen werden, da wieder öffnende Geschäfte, ein reduziertes Risiko, eine gesteigerte Nachfrage nach Dienstleistungen und eine bedeutende Menge angehäufter überschüssiger Ersparnisse alle zu dieser Entwicklung beitragen", so Hatzius in dem Goldman Sachs-Bericht.
S&P Global etwas vorsichtiger
Wie S&P Global-Chefstrategin Beth Ann Bovino gegenüber Yahoo Finance jedoch zu bedenken gibt, lässt Hatzius dabei die hohen Arbeitslosenzahlen ausser Acht, wozu im November immerhin 10,7 Millionen Menschen gehörten. Selbst wenn Verbraucher während der Corona-Pandemie womöglich Geld zur Seite gelegt haben, könnten sie sich ebenso dafür entscheiden, ihre Ersparnisse auch im nächsten Jahr aufgrund von Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt noch zusammenzuhalten.
Redaktion finanzen.ch
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