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Historisch |
1MDB-Skandal |
22.10.2020 22:24:50
|
GS-Aktie fester: Goldman Sachs bekennt sich in 1MDB-Skandal vor US-Gericht schuldig

Die US-Grossbank Goldman Sachs akzeptiert eine Milliardenstrafe wegen ihrer Rolle in der Korruptions- und Geldwäscheaffäre beim malaysischen Staatsfonds 1MDB.
Goldman Sachs wird im Zusammenhang mit dem 1MDB-Skandal unter anderem beschuldigt, Regierungsvertreter in Malaysia und Abu Dhabi mit Schmiergeldern von mehr als einer Milliarde Dollar bestochen zu haben. Anwälte der Bank hatten zuvor bei Gericht in New York ein Schuldbekenntnis im Namen von Goldman Malaysia wegen Verstössen gegen das Anti-Korruptionsgesetz "Foreign Corrupt Practices Act" abgegeben.
Der 1MDB-Fonds war 2009 zur Wirtschaftsförderung Malaysias eingerichtet worden, Ex-Regierungsmitglieder und dubiose Berater sollen jedoch - angeblich mit Hilfe von früheren Goldman-Mitarbeitern - den Grossteil der Mittel veruntreut haben. Die Bank war an der Ausgabe von Anleihen des Fonds im Volumen von 6,5 Milliarden Dollar beteiligt und soll dabei überhöhte Gebühren eingestrichen haben.
Ende Juli hatte sich Goldman Sachs mit der Regierung Malaysias auf eine Milliardenzahlung geeinigt. Die Einigung enthält eine direkte Zahlung von 2,5 Milliarden Dollar an den malaysischen Staat. Weitere 1,4 Milliarden Dollar aus beschlagnahmten Vermögenswerten von 1MDB sollen mit Hilfe von Goldman Sachs und des US-Justizministeriums zurückgeführt werden.
Dem "Wall Street Journal" zufolge will die Bank sich Millionen von Dollar bei amtierenden und ehemaligen Top-Managern zurückholen, in deren Verantwortungsbereich die Verwicklung in die 1MDB-Affäre fällt. Betroffen seien auch der derzeitige Vorstandschef David Solomon und sein Vorgänger Lloyd Blankfein, berichtete das Finanzblatt unter Berufung auf Insider.
Auch Schweizer Banken betroffen
Wegen des Korruptionsskandals rund um den 1MDB-Staatsfnds wurden weltweit gegen mehrere Banken Verfahren eingeleitet. Auch Schweizer Banken, darunter die Tessiner Privatbank BSI, waren in den Skandal verwickelt. Insgesamt führte die Schweizerische Finanzmarktaufsicht (Finma) sieben Verfahren.
Für die BSI verfügte sie die Auflösung nach der Übernahme durch EFG International. Der neue Besitzer der ehemaligen Tessiner Privatbank BSI muss im 1MDB-Korruptiosskandal weniger Gewinn an den Staat abliefern als ursprünglich festgelegt, wie ebenfalls am Donnerstag bekannt wurde.
An der Börse wurde die Milliardenstrafe indes gelassen aufgenommen, die Aktien von Goldman Sachs notierten an der NYSE 1,23 Prozent höher bei 205,40 US-Dollar./hbr/DP/he
WASHINGTON/NEW YORK (awp international)
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