Rheinmetall Aktie 345850 / DE0007030009
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Nach Rüstungsbilanz |
01.08.2025 17:55:00
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HENSOLDT-Aktie leichter: Gespaltene Analystenmeinungen nach den Zahlen - RENK und Rheinmetall ebenfalls unter Druck

Der Rüstungskonzern HENSOLDT hat am Donnerstag seine Bücher geöffnet und einen Rekordauftragsbestand offengelegt. Analysten schätzen die Aktie nach den Zahlen dennoch gemischt ein.
• Ergebnisse laut Analysten besser als erwartet
• Experten mit gegenläufigen Einschätzungen zur HENSOLDT-Aktie
Der Rüstungselektronik-Spezialist HENSOLDT setzte seinen Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2025 fort. Wie aus der gestern vorgelegten Bilanz hervorgeht, kletterte der Auftragsbestand auf 7,07 Milliarden Euro und übertraf damit deutlich den Vorjahreswert von 6,55 Milliarden Euro. Die Umsatzentwicklung stieg ebenfalls nach oben: Mit 944 Millionen Euro erwirtschaftete der Rüstungskonzern rund 11 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, Experten hatten hier jedoch laut "dpa-AFX" mit mehr gerechnet. Gleichzeitig stieg das bereinigte EBITDA leicht auf 107 Millionen Euro an.
Das Management bestätigte am Donnerstag zudem die Jahresprognose und erwartet für 2025 weiterhin einen Gesamtumsatz zwischen 2,5 und 2,6 Milliarden Euro sowie eine operative Marge von rund 18 Prozent.
An der Börse kam dies alles gut an: Die HENSOLDT-Aktie beendete den Donnerstagshandel auf XETRA mit einem Plus von 3,72 Prozent auf 96,10 Euro.
Analysten nach Bilanz mit gemischter Meinung zu HENSOLDT
Analysten sind sich nach der Bilanzvorlage allerdings nicht einig, wie es für die HENSOLDT-Aktie weitergehen wird. Während die Experten von Jefferies glauben, dass das Unternehmenspapier aktuell bereits viel zu teuer ist, sehen JPMorgan-Analysten noch deutliches Aufwärtspotenzial.
So vergab JPMorgan-Analyst David H Perry auch nach den Quartalszahlen für HENSOLDT die Empfehlung "Overweight" und bestätigte sein Kursziel von 120 Euro. Ausgehend vom gestrigen Schlusskurs wäre das ein Aufwärtspotenzial von weiteren rund 25 Prozent. Laut Perry seien die Kennziffern des Unternehmens besser ausgefallen als vom Markt erwartet.
Etwas anderer Meinung ist Expertin Chloe Lemarie vom Analysehaus Jefferies. Zwar schrieb auch sie in ihrer Studie, dass die Ergebnisse des zweiten Quartals besser ausgefallen seien als befürchtet und erkannte die bestätigte Prognose an, dennoch beliess sie HENSOLDT auf "Underperform". Ihr Kursziel liegt bei nur 60 Euro - und damit nur halb so hoch wie das von Perry und rund 36 Prozent unter dem Donnerstagsschluss.
So reagiert die HENSOLDT-Aktie
Nachdem es im Donnerstagshandel noch klar nach oben gegangen war, waren am Freitag bei der HENSOLDT-Aktie Verluste zu sehen: Letztlich gibt der Anteilsschein im XETRA-Handel um 4,63 Prozent auf 91,65 Euro nach.
Auch die Aktien der deutschen Konkurrenten RENK und Rheinmetall zeigten sich am Freitag leichter: Während die RENK-Aktie via XETRA schlussendlich 0,28 Prozent auf 68,00 Euro verliert, geht es für die Papiere von Rheinmetall um 1,61 Prozent auf 1'707,50 Euro abwärts.
Bei beiden steht die Vorlage des Halbjahresberichts noch aus: RENK wird ihn in rund zwei Wochen am 13. August vorlegen, während die Zahlenvorlage bei Rheinmetall bereits für den 7. August angesetzt ist.
Redaktion finanzen.ch
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