Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Zykliker im Blick 11.12.2020 22:31:00

Impfstoffhoffnung treibt an: Stehen Airline-Aktien vor einem Comeback?

Impfstoffhoffnung treibt an: Stehen Airline-Aktien vor einem Comeback?

Die Hoffnung auf einen COVID-19-Impfstoff hatte zuletzt Aktien von Zyklikern wieder nach oben getrieben. Doch jetzt auf eine schnelle Erholung der stark gebeutelten Airline-Branche zu setzen, könnte fatal sein.

Deutsche Lufthansa
6.43 USD -1.84%
Kaufen / Verkaufen
• Zykliker haben besonders unter der Pandemie gelitten
• Zuletzt wieder deutliche Erholung zu sehen
• Airline-Aktien vor unsicherer Zukunft

Konjunkturabhängige Aktien, die so genannten Zykliker, bekamen den Ausbruch der Corona-Pandemie zu Jahresbeginn 2020 besonders hart zu spüren. Dazu gehörten neben Tourismuskonzernen insbesondere auch Airline-Titel.

Impfstoffhoffnungen: Zykliker zuletzt gefragt

Doch zuletzt hatte es überaus positive Nachrichten zum Thema Impfstoff gegeben: Deutlich schneller als von vielen erwartet werden wohl voraussichtlich wirksame Vakzine gegen das Virus verfügbar sein: Sowohl der US-Pharmakonzern Moderna als auch BioNTech und Pfizer haben Zulassungsanträge für ihre Impfstoffe gestellt. An den Aktienmärkten, wo ohnehin jede positive Nachricht zum Thema Impfstoffentwicklung in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich positiv aufgenommen wurde, macht sich seitdem Hoffnung breit, dass eine Nach-Corona-Welt in nicht mehr allzu weiter Ferne liegt.

Deutlich ablesen konnte man diese Hoffnung an den Aktienkursen der monatelang stark gebeutelten Zykliker. Hier kam es in jüngster Zeit zu deutlichen Erholungstendenzen, die Hoffnung, dass sich mit einem Impfstoff die Konjunktur erholt - und damit die Geschäfte konjunkturabhängiger Unternehmen - hatte Anteilsscheinen von Fluggesellschaften zu kräftigen Gewinnen verholfen. Die Lufthansa etwa hat innerhalb eines Monats rund 9 Prozent an Aktienwert gewonnen - auf Jahressicht bleibt die Lufthansa-Aktie aber noch immer rund 40 Prozent im Minus. Air France-KLM legte innerhalb der letzten vier Wochen sogar satte 33 Prozent zu - dennoch liegt die Aktie seit Jahresbeginn weiter 47 Prozent im Minus. Und auch bei den US-Airlines zeigt sich eine ähnliche Tendenz: Delta Air Lines hat sich innerhalb des letzten Monats ebenfalls um rund 20 Prozent verteuert, für Southwest Airlines ging es im gleichen Zeitraum um mehr als 9 Prozent nach oben. Dennoch liegen auch die Aktien von US-Fluggesellschaften weiter deutlich unter ihren Vor-Corona-Kursen.

Für viele Anleger stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage: Halten die Erholungstendenzen an und ist die Zeit schon wieder reif, sich Airline-Aktien ins Depot zu holen?

Impfankündigung allein reicht nicht aus

Ganz eindeutig ist diese Frage nicht zu beantworten, denn tatsächlich dürfte ein Impfstoff und eine zunehmende Normalisierung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens auch die Geschäfte der Airlines wieder in Schwung bringen.

Doch noch ist alles dies ungewisse Zukunftsmusik, denn zunächst müssen die Impfstoffe zugelassen werden. Danach kommt es zur Produktion der Impfdosen - wie schnell die Hersteller hier ausreichend zur Verfügung stellen können, wird die nächste heikle Frage. Die nächste Hürde wäre dann die Verbreitung - viele Länder haben bereits Prioritäten verkündet und festgelegt, welche Bevölkerungsgruppen zuerst Zugriff auf die Vakzine bekommen sollen. Primär dürften wohl Angestellte im medizinischen Bereich sowie Risikogruppen geimpft werden. Bis der Impfstoff schließlich so weit verbreitet ist, dass man von einer Grundimmunisierung der Bevölkerung ausgehen kann, wird noch geraume Zeit vergehen. Experten rechnen nicht damit, dass schon im kommenden Jahr ein ausreichender Teil der Weltbevölkerung geimpft werden kann, der nötig wäre, um das Virus zu stoppen.

Dass mit dem Startschuss für das neue Jahr das Geschäft bei Airlines wieder boomt, ist vor diesem Hintergrund auszuschließen. Die ersten beiden Quartale werden wohl noch deutliche Corona-Spuren zeigen, eine nachhaltige Erholung des Geschäfts könnte schrittweise in den Sommermonaten zu sehen sein, mindestens bis dahin werden die Fluggesellschaften wohl noch von staatlicher Seite gestützt werden müssen.

Passen die Menschen ihr Verhalten dauerhaft an?

Und möglicherweise wird der Flugverkehr in der Nach-Corona-Zeit ganz anders aussehen, als zuvor. Denn das Corona-Jahr hat in vielen Menschen auch das Umweltbewusstsein geweckt, möglicherweise werden nationale Reiseziele, die ohne Flugzeug zu erreichen sind, vor diesem Hintergrund an Beliebtheit gewinnen.

Und auch eine weitere Kundengruppe könnte künftig deutlich weniger auf Flugreisen zurückgreifen: Geschäftsreisende. Denn infolge der Pandemie waren viele Arbeitgeber gezwungen worden, Alternativen zu finden - viele könnten diese Alternativen künftig beibehalten und zunehmend auf Präsenzveranstaltungen verzichten. Das wiederum wird Fluggesellschaften empfindlich belasten, denn Geschäftsreisende machen einen großen Teil der Passagiere aus - am Flughafen Frankfurt betrug ihr Anteil Statista zufolge im Jahr 2019 rund 35 Prozent.

Airline-Aktien mit Vorsicht zu genießen

Dass es zu einer V-förmigen Erholung bei Airline-Aktien kommt, bleibt vor diesem Hintergrund wenig wahrscheinlich. Die Folgen der Corona-Pandemie werden die Fluggesellschaften wohl noch geraume Zeit belasten, ob das Geschäft danach je wieder Vor-Corona-Niveau erreicht, bleibt abzuwarten.

Und auch Anleger müssen sich wohl in Geduld üben, das sehen auch Analysten so. So hatte sich zuletzt Morgan Stanley skeptisch zur Aktie der Lufthansa geäußert und die UBS verpasste dem Anteilsschein des MDAX-Konzerns ein "Sell"-Rating. Zum Glück sei das Jahr 2020 fast vorbei, doch auch 2021 gebe es noch dunkle Wolken am Horizont, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer Sektorstudie. Investoren seien vorsichtig gewesen und würden nun nach Gewinnchancen schauen, doch dabei sei selektives Vorgehen angeraten. Auf die kurz- und mittelfristige Geschäftsentwicklung der Lufthansa dürfte sich die aktuelle Krise immer noch stark auswirken.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Kvini / Shutterstock.com,Markus Gann / Shutterstock.com

Analysen zu Deutsche Lufthansa AG (spons. ADRs)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Im ersten Teil des grossen Jahresinterviews wirft David Kunz, COO der BX Swiss, wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Rückblick auf das Jahr 2024.
Wie auch im Jahr 2023 beschäftigt der Krieg in der Ukraine weiterhin die Welt, ebenfalls spitzt sich der Gaza Konflikt zu. Robert Halver erklärt, wie diese Konflikte die Finanzmärkte bewegt haben und welche Auswirkungen die Zinssenkungen der Notenbanken auf die Märkte genommen hat.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’033.85 19.43 BO4SAU
Short 12’286.30 13.60 BOLS2U
Short 12’720.78 8.96 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’589.34 27.12.2024 17:30:17
Long 11’078.03 19.43 SSRM1U
Long 10’807.61 13.44 SSOMQU
Long 10’365.53 8.82 S2BMIU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten