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02.10.2025 23:20:00
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Investieren jenseit vom KI-Hype - Auf welche Aktien Capital Group setzt

Mit der Strategie seines Fonds "The Investment Company of America" gelingt es Capital Group langfristig den Markt zu schlagen. Auf welche Aktien der US-Vermögensverwalter setzt.
• Grosse Tech-Werte werden untergewichtet
• Sorgfältige Selektion der Aktien bei langfristigem Anlagehorizont
Der Milliarden-Deal von Oracle und OpenAI hat die Sorgen vor einer gefährlichen KI-Blase nochmal angeheizt. Zahlreiche KI-Experten haben sich skeptisch zu der Zusammenarbeit geäussert. Gary Marcus, KI-Experte, der bereits seit etwa zwei Jahren vor einer Blase warnt, nannte den Deal zwischen Oracle und OpenAI sogar "Spitzenwert der Blase".
Des Weiteren zeigt eine Untersuchung des MIT, über die Fortune berichtete, dass 95 Prozent der KI-Pilotprojekte, trotz Investitionen von über 40 Milliarden US-Dollar in generative KI, kaum nennenswerte Erträge abwerfen. Dies nährt die Befürchtung, dass zwischen dem Hype um Investitionen und den tatsächlichen Ergebnissen eine deutliche Kluft besteht.
Fonds von Capital Group setzt nicht auf Techriesen
Für Anleger, die sich deshalb etwas unabhängiger vom Trend-Thema KI machen wollen, könnte die Strategie von "The Investment Company of America" interessant sein. Das Anlagevehikel hat auf einer rollenden Drei-Jahres-Basis den S&P 500-Index, der den breiten US-Aktienmarkt widerspiegelt, seit der Einführung geschlagen. Wie "Cash" berichtet, erzielte die Ende 1933 aufgelegte Strategie eine annualisierte Rendite (nach Gebühren) von 12,2 Prozent, während der S&P 500 gleichzeitig nur auf 11,2 Prozent kam.
Bemerkenswert sei auch, dass die Volatilität geringer als die des Gesamtmarkts war. Das liegt auch daran, dass "The Investment Company of America" nicht auf künstliche Intelligenz setzt - die Magnificent Seven (Alphabet, Apple, Amazon, Meta, Microsoft, NVIDIA und Tesla) sind untergewichtet - , sondern auf eine selektive, sorgfältige Aktienauswahl mit einem langfristigen Horizont von acht und mehr Jahren. "Wir verlassen uns nicht auf einzelne, grosskapitalisierte Unternehmen als Haupttreiber für absolute und relative Renditen. Broadcom, Eli Lilly, Royal Caribbean, United Rentals, Carrier Global und GE Aerospace waren unsere erfolgreichsten Zugpferde", wird Anita Patel, Investment Director von Capital Group, von Cash zitiert.
Übersehene Aktien
Laut der Anlageexpertin gibt es auch abseits der künstlichen Intelligenz US-Unternehmen mit zweistelligen Wachstumsraten, die aber aufgrund der starken Marktkonzentration auf das Hype-Thema KI übersehen werden. Dies treffe unter anderem auf GE Aerospace zu. Als führender Triebwerkshersteller dürfte das Unternehmen vom hohen Auftragsbestand bei Boeing und Airbus profitieren. Hinzu komme, dass Boeing und Airbus ihre Flugzeuge nicht schnell genug produzieren, weshalb die derzeit eingesetzten Triebwerke regelmässiger gewartet werden müssten. Dies sichere GE Aerospace starke Umsätze im Aftermarket-Geschäft. Kurzfristig betrachtet mag die Aktie zwar teuer erscheinen, langfristig ist GE Aerospace aber günstig bewertet, meint Patel.
Daneben setzt der US-Vermögensverwalter auf Abbott Labs, das unter anderem in den Bereichen Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen tätig ist. Insbesondere der Diabetes-Bereich sei ein wichtiger Treiber und steuere erheblich zu den Margen bei. "Es ist ein weiteres Beispiel für ein Unternehmen, das vom Markt derzeit übersehen wird. Abbott Labs hat seine Gewinne stabil gesteigert und gleichzeitig seine Dividende seit über 50 Jahren nicht gekürzt", erklärte Anita Patel.
Zwar seien mehr als zwei Drittel des Fondsvermögens in Large Caps investiert, doch auch Mid Caps wie Carrier Global seien enthalten. Als einer der weltweit führenden Anbieter von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) gehört das Unternehmen zu einer Branche, deren Produkte nur geringe zyklische Volumina-Schwankungen aufweisen. Carrier Global profitiere ferner von der Dekarbonisierung: Die Technologie der Firma mache HLK-Systeme energieeffizienter und reduziere so die Treibhausgasemissionen von Gebäuden.
Redaktion finanzen.ch
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