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Historisch |
Ist Tesla zu kultig? |
12.07.2018 20:32:00
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Jim Cramer erklärt wieso Tesla-Shortseller scheitern werden

Ohne wesentliche Kursrückgänge schafft es Tesla, negative Schlagzeilen auszublenden. Laut Jim Cramer von CNBC liege dies daran, dass es keine "echten Verkäufer" gäbe.
Produktionsprobleme und Co.
Die Tesla-Aktie hat auf Zwölfsmonatssicht - trotz zahlreicher Negativnachrichten - kaum verloren. Zwar standen die Tesla-Papiere in diesem Zeitraum einige Male unter Druck, auf einen Abwärtstrend folgte aber stets eine Erholung. In den vergangenen fünf Jahren konnte die Aktie so ein Kursplus von mehr als 140 Prozent einfahren - sehr zum Leidwesen jeder Anleger, die auf einen Kursabschwung wetten.
Cramer meint den Grund dafür zu kennen: Es gäbe einfach zu viele Tesla-Shortseller. "Sie brauchen echte Verkäufer," um eine wesentliche Abwärtsbewegung zu ihren Gunsten zu bekommen, so Cramer. Die werde seiner Einschätzung nach aber erst dann möglich, wenn die Tesla-Aktie ihren Kultstatus verliere. Tesla ist weiterhin die am häufigsten geshortete US-Aktie an der Wall Street.
Weil Cramer zudem "die Bewertung nicht herausfinden kann", hatte er sich klar gegen Tesla-Aktien ausgesprochen.
Die richtigen Fragen stellen
Bernstein-Analyst Toni Sacconaghi ist laut Jim Cramer eine wichtige Stimme zu Tesla, die jedoch von vielen "auf eigene Gefahr" ignoriert wird. Auch Tesla-CEO Elon Musk hatte offensichtliche Probleme mit Sacconaghi. Er bezeichnete seine Frage nach Bruttomargen als "langweilig". Cramer ist sich jedoch sicher, dass Sacconaghi die richtigen Fragen stelle.
Elon Musk ist bekannt für seine harschen Reaktionen auf die Medien und Kritiker seines Unternehmens. Dennoch scheint Tesla derzeit kultig genug, um die negative Kritik ohne gravierende Konsequenzen wegzustecken.
Redaktion finanzen.ch
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