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07.05.2024 21:17:00
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KI-Hype, "Magnificent Seven" & Co. - Palantir: Auf dem Weg, das nächste Microsoft zu werden?
Künstliche Intelligenz ist nach wie vor in aller Munde. Neben den Top-Konzernen wie NVIDIA oder Microsoft treten immer mehr Unternehmen aus dem Schatten und streben nach einer relevanten Rolle im KI-Spiel. So könnte auch Palantir zu einem ernsthaften Konkurrenten werden.
• Palantir als neuer Konkurrent für Microsoft?
• Neue Kunden, Umsatz- und Gewinnsteigerung, vielversprechende Deals
An künstlicher Intelligenz führt nach wie vor kein Weg vorbei - kaum etwas hat die Börsen in letzter Zeit derart bewegt wie der KI-Hype. In diesem Rahmen haben sich auch die "Magnificent Seven" - also Microsoft, Apple, Tesla, Alphabet, Meta, NVIDIA und Amazon - herauskristallisiert und kometenhafte Anstiege verzeichnet. So hat etwa der Chipriese NVIDIA seinen Wert an der NASDAQ im vergangenen Jahr um stolze 239 Prozent steigern können. In diesem Jahr ging es bislang um fast 80 Prozent nach oben (Stand: Schlusskurs vom 03.05.2024). Derweil gilt Microsoft allerdings als einer der ersten wichtigen Konzerne der KI-Revolution - nicht zuletzt dank einer Milliarden-Investition in OpenAI und damit ChatGPT.
KI-Konkurrenz für Microsoft & Co.
Doch nicht nur die "Magnificent Seven" wollen als Gewinner aus dem KI-Game hervorgehen, Konkurrenz droht zunehmend auch durch andere grosse Konzerne wie etwa Palantir. Der US-Softwareanbieter ist auf die Analyse grosser Datenmengen spezialisiert, konnte im vergangenen Jahr zahlreiche neue Kunden gewinnen und seinen Umsatz sowie die Gewinne steigern. In 2023 hat Palantir zudem eine beeindruckende Rally aufs Börsenparkett gelegt: Der Kurs der Aktie ist an der NYSE um über 167 Prozent gestiegen. Seit Jahresbeginn ging es indes bisher um fast 36 Prozent nach oben (Stand: Schlusskurs vom 03.05.2024).
Palantir bietet vier verschiedene Software-Suiten an: Apollo, Gotham, Foundry sowie die Artifivial Intelligence Platform (AIP). Zu den Kunden zählen Airbus, Lowe’s, das britische Gesundheitssystem, die US-Armee und weitere namhafte Unternehmen sowie Regierungen.
Erhebliches Potenzial
Alle Plattformen von Palantir basieren auf künstlicher Intelligenz. Der Tech-Konzern unterstützt Unternehmen vor allem dabei, Daten zu verarbeiten, die in unterschiedlichen Systemen stecken, wie The Motley Fool erklärt. Aufgrund der ausgereiften Technologie könne Palantir so auch hohe Preise für seine Software verlangen. Während der durchschnittliche Umsatz pro Kunde in den letzten 12 Monaten für die 20 grössten Kunden bei 55 Millionen US-Dollar lag, konnte Palantir in Q4 ausserdem über 100 neue Deals - 21 davon mit einem Wert von mindestens 10 Millionen US-Dollar - abschliessen, wie The Motley Fool weiter betont. Weiterhin gab der US-Konzern kürzlich eine Partnerschaft mit Oracle bekannt.
Die Technologien von Palantir können in den verschiedensten Branchen eingesetzt werden, was das Potenzial durchaus steigert. "Unserer Ansicht nach ist Palantir gut positioniert, um vom langfristigen KI-Trend und von der volatilen Geopolitik zu profitieren", zitiert wallstreetONLINE Brian White, Analyst bei Monness, aus einer Research Note. Bullish zeigte sich zuletzt auch DNB Asset Management, der Vermögensverwalter der grössten norwegischen Bank. Während er laut einer SEC-Einreichung im ersten Quartal sowohl Apple-Aktien, als auch Tesla- und Microsoft-Papiere verkauft hat, stockte DNB Asset Management bei Palantir auf. 429'300 weitere Aktien des Tech-Konzerns befinden sich nun im Besetz der norwegischen Bank.
Microsoft vs. Palantir
Im Gegensatz zu Microsoft, dessen Produktpalette von Personal Computing, über Cloud-Infrastruktur, soziale Medien und Spiele bis hin zu Softwareentwicklung reicht, ist Palantir bislang ein reiner Softwareentwickler. Ob es da mit einem der am stärksten diversifizierten Unternehmen der Welt, das seit Jahren überaus erfolgreich ist, mithalten kann, ist fraglich. Klar ist: Viele wollen Teil der KI-Revolution sein und ihre Dominanz ausbauen. Im Bereich der künstlichen Intelligenz könne Palantir auch aufgrund seiner Initiativen in dem Bereich durchaus mit Microsoft konkurrieren, geht es nach einigen Experten, im grossen Ganzen wird Palantir aber wohl im Schatten des innovativen Tech-Giganten bleiben.
Redaktion finanzen.ch
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