Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
StocksDigital 06.01.2016 09:49:45

Konsumaktien profitieren von steigender Kauffreude

In den USA und Europa steigt die Kauffreude der Konsumenten. Das sind gute Neuigkeiten für den Detailhandel und die Hersteller. Fünf Titel dürften von der Konsumlust besonders profitieren.

Unilever
51.16 CHF -0.20%
Kaufen / Verkaufen
Von Christian Ingerl

Allmählich scheint die Konsumlust unter den Konsumenten wieder zu steigen. In der weltweit grössten Volkswirtschaft, in den USA, zog der Konsum im November um 0,3 Prozent an, nachdem er im Oktober noch stagniert hatte. Die Ausgaben der Konsumenten tragen rund 70 Prozent zur US-Wirtschaftsleistung bei.

Nach einer Studie der Kreditkartenfirma MasterCard sind die Umsätze in der Feiertagssaison seit Ende November sogar um 7,9 Prozent gestiegen. Experten gehen davon aus, dass die niedrige Arbeitslosigkeit und steigende Löhne die Kauflaune auch in den kommenden Monaten unterstützen werden.

In Deutschland sitzt das Portemonnaie locker

Bei der europäischen Konjunkturlokomotive Deutschland zeigen die Ausgaben ebenfalls wieder nach oben. Geht es nach dem Marktforscher GfK, dann können sich die deutschen Detailhändler auf ein gutes Geschäft nach den Feiertagen freuen. Nachdem sich die Stimmung der Konsumenten vier Monate in Folge eingetrübt hatte, wird für Januar ein Anstieg des GfK-Konsumklima-Barometers um 0,1 auf 9,4 Punkte prognostiziert.

An der Börse zeigten sich europäische Konsum-Aktien aber bereits im gesamten Jahr stark. Der Sektor zählte 2015 zu den Outperformern. Gemessen am STOXX-Europe-600-Consumer-Goods-Index legte der Sektor um einen Fünftel zu. Die Experten von Deutsche Asset & Wealth Management Investment trauen der Branche auch 2016 weiteres Aufwärtspotenzial zu. Sie zählen vor allem zyklische Konsumgüter zu ihren bevorzugten Sektoren. «Die mittelfristigen Treiber wie billiges Öl, sinkende Arbeitslosenzahlen und steigende Löhne in den Industrieländern bleiben intakt», lautet die Begründung.

Home Depot behandelt Aktionäre grosszügig

In die Gattung der zyklischen Konsumgüter fällt beispielsweise die grösste Baumarktkette der Welt: Home Depot. Um 27 Prozent legte der Titel allein 2015 zu, auf Sicht von fünf Jahren hat sich der Wert der Aktie nahezu vervierfacht. Da allerdings die Fed gerade eine Zinswende einläutet und dies dem Häusermarkt wenig zuträglich ist, könnte es bei diesem Detailhändler im neuen Jahr etwas Gegenwind geben. Analyst Michael Romer von J. Safra Sarasin sieht die Problematik, verweist aber auf die «unvermindert attraktive Ausschüttungspolitik».

Die starke Dividendenhistorie sei in der Aktienbewertung mit einer konstanten Prämie im Gegensatz zur Konkurrenz zu wenig reflektiert, so Romer. Home Depot blickt auf eine lupenreine Dividendenhistorie zurück. Selbst während der US-Immobilienkrise und auch in der Finanzkrise hielt der Konzern seine Ausschüttungen stabil. In guten Zeiten hebt das Unternehmen die Gewinnbeteiligung sogar kontinuierlich an.

Hornbach musste zurückbuchstabieren

Zuletzt hat sich das Dividendenwachstum beschleunigt. 2015 ging die Auszahlung um mehr als einen Viertel nach oben, 2014 gab es ein Plus von 20 Prozent und im Jahr zuvor sogar eines von mehr als einem Drittel. Der positive Trend sollte sich auch im neuen Jahr fortsetzen, da das Unternehmen 2015 einen Anstieg beim Gewinn von 17 Prozent erwartet.

Das deutsche Pendant zu Home Depot, der Hornbach Baumarkt, machte hingegen zuletzt mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam. Nach dem dritten Quartal sprach das Unternehmen eine Gewinnwarnung aus, welche den Kurs um 15 Prozent nach unten drückte. Wegen geringerer Margen in den europaweit 149 betriebenen Bau- und Gartenmärkten wird das Ergebnis im Geschäftsjahr 2015/16 per Ende Februar wohl niedriger ausfallen.

Aktientaucher bietet Chancen für Anleger

Der Absturz der Aktie könnte allerdings eine gute Tradingchance sein, sind doch für den Rückgang diverse Sonderfaktoren wie beispielsweise hohe Kosten für den Ausbau des E-Commerce-Geschäfts verantwortlich. «Die spezifizierten Jahresziele signalisieren eine Verbesserung für das Schlussquartal», meint so auch der Warburg-Research-Analyst Thilo Kleibauer. Er stuft die Hornbach-Aktie mit einem Kursziel von 36 Euro als kaufenswert ein. Das entspricht einem Aufschlag gegenüber dem aktuellen Kursniveau von rund 30 Prozent.

In den zurückliegenden Monaten hat sich die Wachstumsverlangsamung in den Emerging Marktes, ausgehend von China, bei so manchem Konsumtitel bemerkbar gemacht. So kam beispielsweise die Unilever-Aktie seit März unter dem Strich nicht voran. Der niederländisch-britische Konzern erzielt rund 60 Prozent seiner Erlöse in den Schwellenländern.

L’Oréal ist auf Industriestaaten fokussiert

Zwar zeigt sich auch bei L’Oréal ein vergleichbares Chartbild, doch sollten Anleger den Konsumtitel differenzierter betrachten. Der französische Kosmetikkonzern, der über internationale Marken wie Bioterm, Maybelline und Vichy verfügt, macht sein Hauptgeschäft in den Industriestaaten.

Mit durchschlagendem Erfolg: Im ersten Semester legten die Erlöse um knapp 15 Prozent zu. Besonders positiv: Anders als viele Branchenkollegen verzeichnet L’Oréal in allen Regionen der Welt Zuwächse. Es könnte sein, dass der günstige Euro das Geschäft, und damit auch die Aktie, 2016 weiter beflügeln wird. Goldman Sachs sieht den fairen Wert bei 189 Euro - ein Potenzial von 22 Prozent.

Lindts Wachstumsstory bleibt intakt

Die Schokolade ist an Weihnachten vom Gabentisch schwer wegzudenken, und sie ist auch ein interessantes Objekt für Depots, beispielsweise mit Lindt-&-Sprüngli-Aktien und Partizipationsscheinen PS. Immerhin kletterten beide 2015 jeweils um knapp einen Viertel und unterstrichen damit eindrucksvoll ihren langfristigen Aufwärtstrend. Demgegenüber steht ein ebenso beeindruckender Wachstumskurs des Unternehmens, vor allem begünstigt durch die Positionierung im Premium-Segment.

Kurzfristig könnte der weltweiten Nummer eins der Schokoladen-Industrie von der Rohstoffseite her aber Gegenwind drohen. So wird spekuliert, dass durch das derzeit herrschende Klimaphänomen El Niño die Kakaobohne teurer werden wird. Da die langfristige Wachstumsstory aber intakt ist, sollten Anleger mögliche Kursrückschläge zum Einstieg nutzen.

Weitere Links:

Analysen zu Unilever plc

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
22.11.24 Unilever Sell UBS AG
22.11.24 Unilever Sector Perform RBC Capital Markets
21.11.24 Unilever Sell UBS AG
04.11.24 Unilever Halten DZ BANK
31.10.24 Unilever Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’211.84 19.55 BU2SYU
Short 12’472.44 13.64 OGSSMU
Short 12’925.82 8.89 0MSSMU
SMI-Kurs: 11’716.50 22.11.2024 17:30:13
Long 11’231.34 19.08 SSSMPU
Long 10’997.66 13.80 SSSMQU
Long 10’526.10 8.96 BASSMU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten