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Historisch |
Nach schwacher Performance |
22.09.2022 23:07:00
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KPI-Benchmarks realistischer als zuvor: Deutsche Bank-Analyst zeigt sich optimistisch für PayPal

PayPal verschreckte die Anleger in diesem Jahr mit Gewinneinbrüchen und Prognosesenkungen und auch die PayPal-Aktie zeigte in diesem Jahr bisher eine schwache Performance. Ein Deutsche Bank-Analyst sieht nun jedoch "verbesserte Aussichten" für PayPal.
• Boom lässt nach: Bezahldienst sieht sich zunehmend mit Problemen konfrontiert - PayPal-Aktie schwach
• Deutsche Bank-Analyst: PayPal inzwischen "auf dem Weg der Erholung"
Während der Zahlungsdienstleister PayPal während der Hochzeit der Corona-Pandemie noch vom Online-Shopping-Trend profitieren konnte, sah sich das Unternehmen zuletzt vermehrt mit Problemen konfrontiert. So hat der Online-Shopping-Boom inzwischen wieder nachgelassen, viele Menschen kaufen wieder vermehrt vor Ort ein. Des Weiteren lässt die Konsumlaune angesichts hoher Inflation und Rezessionssorgen nach. Diese Faktoren lasten auch auf der PayPal-Aktie, doch ein Analyst der Deutschen Bank zeigte sich zuletzt wieder etwas zuversichtlicher für die Anteilsscheine des Bezahldienstes.
Ergebnisse 2. Quartal
Bereits im ersten Quartal 2022 meldete PayPal einen Gewinnrückgang und das Unternehmen senkte seinen Jahresausblick - und auch im zweiten Quartal dieses Jahres erlitt PayPal trotz eines Umsatzwachstums von 9 Prozent auf 6,8 Milliarden US-Dollar einen deutlichen Gewinnrückgang. Der Betriebsgewinn ging verglichen mit dem Vorjahresquartal um 32 Prozent auf 764 Millionen US-Dollar zurück, das Nettoergebnis rutschte sogar mit 341 Millionen Dollar ins Minus.
Einstieg von aktivistischem Investor
Für Optimismus bei den Anlegern sorgte nach den enttäuschenden Zahlen jedoch, dass der aktivistische Investor Elliott, der für seine Einmischung ins Management mit dem Ziel hoher Renditen bekannt ist, mit einer Beteiligung von rund 2 Milliarden US-Dollar beim Bezahldienst eingestiegen ist und somit zu den grössten Anteilseignern des Unternehmens gehört.
Und der Einfluss des Hedgefonds schien auch sogleich Wirkung zu zeigen, denn PayPal kündigte, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, Sparmassnahmen an, erhöhte die Gewinnziele für das Gesamtjahr, stellte einen neuen Finanzchef vor und kündigte ein neues milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm an.
Performance der Aktie
Der Wert der PayPal-Aktie hat sich in diesem Jahr an der US-Techbörse NASDAQ in etwa halbiert. Derzeit kostet eine PayPal-Aktie 91,63 US-Dollar (Schlussstand: 20.09.2022), während das Papier Anfang des Jahres noch bei rund 195 US-Dollar gehandelt wurde. Blickt man auf die Performance der PayPal-Aktie in den vergangenen zwölf Monaten, ging es für die Anteilsscheine des Bezahldienstes sogar über 65 Prozent abwärts.
Deutsche Bank optimistisch
Wie MarketWatch berichtet, steht PayPal laut Deutsche Bank-Analyst Bryan Keene nun jedoch vor einer "angemesseneren" Messlatte. In einer Notiz an Kunden schrieb er, dass PayPal die letzten Quartale damit verbracht habe, Investoren Sorgen darüber zu bereiten, ob weitere Prognosesenkungen bevorstünden, doch nun sehe Keane ein "realistischeres" Setup für den Zahlungsdienstleister. "Obwohl klar ist, dass PYPL weiterhin Marktanteile gewinnen und das Nutzerengagement vertiefen muss, glauben wir, dass die KPI [Key Performance Indicator]-Benchmarks, die das Unternehmen erreichen muss, um die aktualisierten Leitlinien zu erfüllen, realistischer sind als zuvor", gibt MarketWatch Keane wieder. Keane sehe "verbesserte Aussichten" für PayPal und sei der Ansicht, dass sich das Unternehmen "vollständig auf dem Weg der Erholung befindet, solange es seine neuen, besser erreichbaren Erwartungen erfüllen kann".
Aufgrund seiner optimistischeren Einschätzung für das Unternehmen, zeigt sich der Deutsche Bank-Analyst auch in Bezug auf die Aussichten für die Papiere des Bezahldienstes zuversichtlicher. So hob er sein Kursziel für die PayPal-Aktie von 114 US-Dollar auf 140 US-Dollar an und behielt seine Kaufempfehlung bei. Keene traut der PayPal-Aktie also ein Aufwärtspotenzial von 47,32 Prozent zu.
Redaktion finanzen.ch
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