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02.03.2023 16:20:36
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Lufthansa-Aktie trotzdem in Rot: Vertrag von CEO Spohr verlängert - Übernimmt für Emirates Wartung der A380-Maschinen - Kauf von 22 Langstreckenflugzeugen

Die Deutsche Lufthansa hat den Vertrag mit ihrem Vorstandschef Carsten Spohr vorzeitig verlängert.
Zusammen haben die beiden Manager den Konzern durch die existenzbedrohende Corona-Krise geführt, in deren Verlauf das Unternehmen milliardenschwere Staatshilfen erhielt, diese aber zum Jahresende 2022 vollständig zurückgezahlt hat. Die aktuellen Verträge der Manager waren noch bis Jahresende gültig. "Bei der Sicherung einer erfolgreichen Zukunft der Lufthansa Group wird es auf sie ganz besonders ankommen", erklärte nun Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley.
Der 56 Jahre alte Wirtschaftsingenieur Spohr ist gelernter Pilot und nach einem Zwischenspiel bei der Deutschen Aerospace AG seit 1994 in verschiedenen Management-Positionen für den Konzern tätig. Kurz nach seinem Amtsantritt als Vorstandschef musste er im März 2015 den vom Co-Piloten verursachten Absturz eines Germanwings-Jets mit 150 Toten bewältigen. Vor der Corona-Pandemie verantwortete er die drei wirtschaftlich erfolgreichsten Jahre der ehemaligen deutschen Staats-Airline.
Eine weitere Personalie betrifft den Aufsichtsrat selbst: Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, am 9. Mai den Manager der Kühne Holding AG, Karl Gernandt, in das Kontrollgremium zu wählen. Er vertritt künftig den grössten Einzelaktionär der Lufthansa, den Hamburger Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne. Die US-Amerikanerin Miriam Sapiro wurde nicht erneut für den Aufsichtsrat nominiert. Kley selbst und der Henkel -Manager Carsten Knobel stellen sich der Wiederwahl.
An diesem Freitag will das Unternehmen die Geschäftszahlen für das Jahr 2022 vorlegen, das zumindest operativ wieder mit einem Milliardengewinn abgeschlossen hat. Dazu hat ausser der Frachttochter Lufthansa Cargo wesentlich die Technik-Tochter beigetragen, die am Donnerstag einen neuen Dienstleistungsvertrag präsentieren konnte. Die weltgrösste Betreiberin des Grossraumflugzeugs Airbus A380, die arabische Gesellschaft Emirates, hat erstmals Grosswartungen extern vergeben. Die sogenannten C-Checks sollen im A380-Kompetenzzentrum der Lufthansa Technik in Manila durchgeführt werden.
Die Lufthansa selbst hatte die A380 bereits vor der Corona-Flaute aus der eigenen Flotte genommen, will nun aber wegen des aktuellen Mangels an neuen Langstreckenflugzeugen einige Jets zum Sommer reaktivieren. Auch diese Maschinen werden in Manila auf Vordermann gebracht.
Der Aufsichtsrat stimmte zudem bei seiner Sitzung in Berlin dem Kauf 22 neuer Langstrecken-Flugzeuge zu. Bestellt wurden 15 Flugzeuge vom Typ Airbus A350 sowie 7 Boeing 787 "Dreamliner" zu einem Gesamtlistenpreis von rund 7,5 Milliarden Euro. Allerdings sind bei Flugzeugbestellungen hohe Rabatte üblich. Die Jets sollen ab Mitte des Jahrzehnts ausgeliefert werden und ältere Maschinen mit höherem Schadstoffausstoss ersetzen. Zudem sei der Konzern in fortgeschrittenen Verhandlungen für weitere kurzfristig verfügbare Langstreckenflugzeuge.
Die Lufthansa-Aktie sinkt am Donnerstag auf XETRA zeitweise um 0,79 Prozent auf 9,83 Euro.
/stw/DP/jha
HAMBURG/FRANKFURT (awp international)
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