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15.01.2025 14:57:42

MÄRKTE USA/Wall Street von Banken und Daten gestützt

DOW JONES--Der trendlose Handel an der Wall Street scheint am Mittwoch dank günstiger Preisdaten und überzeugender Geschäftsausweise im Bankensektor zu enden. Der Aktienterminmarkt lässt auf einen sehr festen Handelsbeginn am Kassamarkt schliessen. Zwar hat die Inflationsrate in den USA im Dezember in der Gesamtbetrachtung leicht zugenommen, doch entscheidend für den Aktienmarkt ist der leichte Rückgang der Kernberechnung. Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Lebensmittel) stiegen um 0,2 Prozent auf Monats- und um 3,2 (Vormonat: 3,3) Prozent auf Jahressicht. Ökonomen hatten eine monatliche Rate von 0,3 Prozent und eine Jahresrate von 3,3 Prozent erwartet.

Damit sehen Anleger wieder mehr Spielraum für künftige Zinssenkungen, nachdem die Aussicht auf weiter sinkende Zinsen in jüngster Zeit deutlich geschwunden war. Da nun auch der Amtsantritt des designierten US-Präsidenten Donald Trump ansteht und mit ihm seine potenziell inflationstreibende Zollpolitik, hätte eine über Gebühr gestiegene Teuerung schon vor Trumps Amtseinführung die Kauflaune an der Wall Street sicherlich geschmälert. "Die Desinflation in den USA hat sich abgeflacht und das beunruhigt Investoren (...). Wenn die heutigen Inflationsdaten eine Überraschung nach oben liefern, könnte dies die Befürchtungen verstärken, dass eine steigende Inflation im Jahr 2025 die Märkte durcheinanderbringen wird", warnte Analystin Kathleen Brooks von XTB vor der Datenveröffentlichung.

Bankensektor erfreut

Aber auch die Entwicklung im Bankensektor liefert Investoren Grund zur Freude. Denn JP Morgan Chase, Citigroup, Goldman Sachs, Wells Fargo und Blackrock haben alle besser als erwartet im vierten Quartal abgeschnitten. Dank solider Verbraucherausgaben, höherer Aktienkurse und Handelsaktivitäten sowie einer Belebung der Geschäftstätigkeit verdienten die Finanzinstitute prächtig. JP Morgan hat im vierten Quartal unter anderem von einem starken Investmentbanking profitiert. Die nach Marktwert grösste US-Bank steigerte ihren Gewinn deutlich und übertraf die Erwartungen der Analysten. Der Kurs legt vorbörslich um 0,6 Prozent zu.

Goldman Sachs hat im vierten Quartal von einer verbesserten Aktivität an den Kapitalmärkten profitiert. Die US-Bank steigerte den Gewinn stärker als erwartet, der Kurs klettert um 2,4 Prozent. Wells Fargo hat im vierten Quartal deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Die Bank von der US-Westküste übertraf dabei die Marktprognosen, der Kurs marschiert um 2,8 Prozent gen Norden.

Die Citigroup ist in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Nach dem von Restrukturierungsmassnahmen verursachten Verlust im Vorjahreszeitraum erzielte die US-Bank im vierten Quartal wieder einen Gewinn, der über den Erwartungen der Analysten lag. Anleger honorieren die positive Entwicklung mit einem Kursaufschlag von 3,8 Prozent. Von einer "sehr starken Entwicklung" spricht ein Marktteilnehmer mit Blick auf Blackrock. Kunden haben dem Vermögensverwalter 2024 Rekordsummen anvertraut. Die Aktie verteuert sich um 3,4 Prozent.

Microsoft (1,4%) stimmt Kunden darauf ein, sich 2025 auf die Quantentechnologie vorzubereiten. Anbieteraktien der Technologie wie D-Wave Quantum oder auch Quantum Computing springen um 16,5 bzw. 14,7 Prozent nach oben. Vericel stürzen um knapp 12 Prozent ab, nachdem der Akteur im Bereich Sportmedizin einen schwachen Ausblick präsentiert hat.

Dollar und Renditen auf Tauchstation

Unter den übrigen Vermögensklassen verliert der Dollar am Devisenmarkt 0,6 Prozent. Die nachlassende Kerninflation liefere mehr Spielraum für Zinssenkungen. Diese Spekulation drücke den Greenback, heisst es. Analog stürzen am Rentenmarkt auch die Renditen deutlich ab - auch hier belastet die Aussicht auf aggressiver sinkende Leitzinsen. Ein schwacher Dollar und fallende Marktzinsen stützen den Goldpreis.

Am Ölmarkt steigen die Preise - weiterhin gestützt von den verschärften Russland-Sanktionen. Fehlendes russisches Angebot könnte das Angebot insgesamt verknappen, heisst es im Handel.

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US-Anleihen

Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD

2 Jahre 4,29 -8,8 4,38 4,7

5 Jahre 4,49 -10,3 4,59 11,1

7 Jahre 4,60 -10,0 4,70 11,6

10 Jahre 4,69 -9,7 4,79 12,2

30 Jahre 4,90 -7,5 4,98 12,3

DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8:02 Di, 17:15 Uhr % YTD

EUR/USD 1,0334 +0,3% 1,0293 1,0299 -0,2%

EUR/JPY 161,65 -0,7% 161,86 162,62 -0,8%

EUR/CHF 0,9400 -0,1% 0,9391 0,9411 +0,2%

EUR/GBP 0,8413 -0,3% 0,8443 0,8436 +1,7%

USD/JPY 156,41 -1,0% 157,29 157,91 -0,6%

GBP/USD 1,2285 +0,6% 1,2199 1,2208 -1,8%

USD/CNH (Offshore) 7,3419 -0,0% 7,3464 7,3433 +0,1%

Bitcoin

BTC/USD 98.981,90 +2,4% 97.148,15 95.813,95 +4,6%

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 78,22 77,50 +0,9% +0,72 +9,1%

Brent/ICE 80,36 79,92 +0,6% +0,44 +7,4%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 47,03 47,30 -0,6% -0,27 -6,4%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.689,22 2.677,56 +0,4% +11,66 +2,5%

Silber (Spot) 30,21 29,93 +1,0% +0,28 +4,6%

Platin (Spot) 942,73 943,30 -0,1% -0,57 +3,9%

Kupfer-Future 4,35 4,32 +0,7% +0,03 +8,5%

===

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/mgo

(END) Dow Jones Newswires

January 15, 2025 08:58 ET (13:58 GMT)

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