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DARPins statt Antikörper |
31.07.2022 15:47:00
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Molecular Partners-Aktie: So entstand Molecular Partners aus einer Forschungsgruppe der UZH

Krankheiten nicht mit Antikörpern, sondern sogenannten DARPins heilen - das ist der Ansatz von Molecular Partners. Gegründet wurde das Unternehmen 2004 von einer Forschungsgruppe der Universität Zürich.
• Mithilfe von DARPins können neue Wirkweisen für Medikamente entwickelt werden
• Seit 2014 ist Molecular Partners an der SIX gelistet
"DARPins sind nicht per se ‘besser’ als Antikörper, aber andersartig. Während Antikörper ideal sind, um ein einziges Target zu erkennen und in seltenen Fällen zwei, erlauben es DARPins mehr als sechs Targets gleichzeitig zu binden." Dies erklärt der Molekularbiologe Patrick Amstutz in einem Interview mit dem Informationsportal Moneycab. Deswegen sei es mit DARPins möglich, neue Wirkweisen für Medikamente zu entwickeln. Das Unternehmen Molecular Partners hat sich der Entwicklung genau solcher Medikamente mit DARPins-Technologie verschrieben.
Gegründet wurde Molecular Partners von einer Forschungsgruppe der UZH
Gegründet wurde Molecular Partners im Jahr 2004 in Zürich von Patrick Amstutz und Michael Tobias Stumpp, die zuvor die DARPins-Technologie an der Universität Zürich (UZH) mit einer Forschungsgruppe entwickelt hatten. Die UZH beschreibt DARPins als "künstliche Proteine, die zur Erkennung und Bindung von Antigenen fähig sind". Die Wissenschaftler bei Molecular Partners arbeiten an Medikamenten gegen Infektionskrankheiten, Erkrankungen der Augen und Krebs - und haben dafür mittlerweile mehrere hundert Millionen Schweizer Franken Fördermittel erhalten. Im Laufe der Jahre ist die Zahl der Mitarbeiter nach Angaben des Geschäftsberichts 2020 stetig gestiegen und lag 2020 bei rund 150.
2014 wurde das BioTech-Unternehmen an der SIX SWISS EXCHANGE gelistet, heute ist der grösste Shareholder Federated Hermes aus den USA. Zwei Jahre nach dem Börsengang wurde Amstutz Unternehmensangaben zufolge CEO von Molecular Partners.
Kooperation mit AbbVie, Amgen und Novartis
Im Bereich Erkrankungen der Augen (Ophthalmologie) arbeitet Molecular Partners seit vielen Jahren mit AbbVie zusammen - etwa an der Entwicklung von Wirkstoffen wie Abicipar Pegol gegen Erblindung. Im Jahr 2018 wurde ausserdem eine Kooperation mit Amgen eingegangen: Im Rahmen dieser Partnerschaft wurde an Mitteln gegen Krebs gearbeitet. Im April 2022 wurde die Zusammenarbeit jedoch beendet. Ende 2020 schliesslich unterschrieb das Zürcher Unternehmen einen Lizenzvertrag mit Novartis, in dem auch das laut Molecular Partners vielversprechende COVID-Medikament Ensovibep enthalten ist.
Im Rahmen der gemeinsamen Kooperation erhielt Molecular Partners einer Pressemitteilung zufolge von Novartis Gelder in Höhe von 150 Millionen Schweizer Franken. Damit sei das Unternehmen mit Sitz im Bio-Technopark Schlieren-Zürich bis weit ins Jahr 2025 finanziell abgesichert.
Olga Rogler / Redaktion finanzen.ch
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