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23.01.2018 16:41:00
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Netflix-Aktie schiesst nach starken Zahlen auf neues Allzeithoch - Goldman hebt Kursziel an

Der US-Streaminganbieter Netflix hat seine Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt und die Anleger mit einem positiven Ergebnis verwöhnt.
Bei Anlegern kamen die Zahlen sehr gut an. Die Aktie schoss nachbörslich zunächst um über acht Prozent in die Höhe, was den Börsenwert erstmals die Marke von 100 Milliarden Dollar knacken ließ. Im Schlussquartal lieferte Netflix dank erfolgreicher Eigenproduktionen einen starken Jahresendspurt und gewann 8,3 Millionen neue Kunden hinzu. Damit wurde ein Rekordwert erreicht, der die eigenen Ziele und die Erwartungen der Analysten übertraf. Der Online-Videodienst kommt nicht nur bei den Serienfans gut an, auch die Investoren setzen auf ein weiter starkes Wachstum und greifen beherzt zu. Dank des Rückenwinds durchs ein überraschend hohes Wachstum der Abonnentenzahlen knackte der Konzern am Dienstag erstmals die Marke eines Börsenwertes von 100 Milliarden US-Dollar.
Der Aktienkurs schnellte im frühen Handel auf eine Bestmarke von 257,71 Dollar. Zuletzt notierten die Papiere noch knapp 10 Prozent im Plus bei 250,08 Dollar.
Mit 6,4 Millionen wurde der Großteil der neuen Nutzer außerhalb des USA hingewonnen. Netflix forciert die internationale Expansion stark und setzt mit speziell für Auslandsmärkte produzierten Shows wie der deutschen Serie "Dark", dem italienischen Mafia-Drama "Suburra" oder "The Day I Met El Chapo" aus Mexiko auf Exklusivität. Das Rezept scheint aufzugehen. "Wir hatten ein schönes viertes Quartal, das ein großartiges Jahr der globalen Expansion des Internet-TVs komplettierte", heißt es im Brief an die Aktionäre.
So brachte es Netflix zuletzt auf rund 111 Millionen bezahlte und insgesamt etwa 118 Millionen Streaming-Abos. Für das laufende Quartal stellt das Unternehmen - trotz angekündigter Preiserhöhungen im wichtigen US-Markt - einen weiteren kräftigen Zuwachs um knapp 6,4 Millionen Nutzer weltweit in Aussicht. Angetrieben vom starken Kundenzustrom legte der Umsatz im vierten Quartal im Jahresvergleich um annähernd ein Drittel auf 3,3 Milliarden Dollar (2,7 Mrd Euro) zu.
Aber auch die Konkurrenz legt zu. Mit dem Kauf großer Konzernteile des Rivalen 21st Century Fox und der Kampfansage, ab 2019 mit einem eigenen Streaming-Dienst anzugreifen, macht vor allem Disney Druck. Der Hollywood-Riese hat seine Lizenzpartnerschaft mit Netflix bereits gekündigt und will attraktive Produktionen seiner Filmstudios von der Plattform abziehen und künftig selbst im Netz anbieten.
Durch den über 50 Milliarden Dollar schweren Deal mit Fox erlangt Disney zudem eine riesige Palette weiterer TV- und Film-Produktionen und nicht zuletzt auch die Kontrollmehrheit an der Video-Plattform Hulu. Hierbei handelt es sich bereits heute um einen der größten Verfolger von Netflix - wenngleich Hulu noch deutlich hinter Amazon rangiert. Nicht nur Hollywood, auch das Silicon Valley hat Netflix im Visier. So rüstet Google sein Youtube-Portal auf, während Twitter in Live-Inhalte investiert und Apple an eigenen Shows bastelt.
Zudem versucht der Mobilfunkriese AT&T mit der Übernahme des Medienkonzerns Time Warner, zu dem der Bezahlsender HBO ("Game of Thrones" und das News-Flaggschiff CNN gehören, den Quereinstieg ins TV- und Filmgeschäft. Der Abschluss des Deals ist allerdings wegen kartellrechtlicher Bedenken ungewiss. Netflix bleibt indes gelassen - der Entertainment-Markt sei groß genug für viele erfolgreiche Services, hieß es im Aktionärsbrief. Um die Stellung zu halten, investiert Netflix viel Geld in Eigenproduktionen. Dieses Jahr sollen 7,5 bis 8 Milliarden Dollar in sogenannte "Originals" fließen.
Goldman Sachs hebt Ziel für Netflix-Aktie auf 315 US-Dollar - 'Buy'
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat unterdessen das Kursziel für Netflix nach den Zahlen zum vierten Quartal von 250 auf 315 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Online-Filmanbieter habe einmal mehr unerwartet starke Resultate präsentiert, schrieb Analyst Heath Terry in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der Experte erhöhte zudem seine Umsatz- und Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2018 bis 2020.
LOS GATOS (awp international)
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Die David-Schere erklärt: 5 Kennzahlen für starke Aktien – am Beispiel von SAP
Seit Anfang 2023 präsentieren der Investment-Stratege François Bloch und Börsenexperte David Kunz jeweils drei sorgfältig ausgewählte Aktien im BX Morningcall.
Eine Begrifflichkeit, die im Zusammenhang mit der Titelauswahl immer wieder fällt, ist die «David-Schere».
Was verbirgt sich hinter der #David-Schere? In diesem Video erklärt François Bloch, warum diese Methode zur #Aktienbewertung eine echte Geheimwaffe ist – und was sie so treffsicher macht.
Gemeinsam mit David Kunz nehmen wir den Technologiegiganten #SAP unter die Lupe und zeigen anhand von fünf Kennzahlen, warum diese Aktie derzeit besonders spannend ist.:
✅ Umsatz
✅ EBIT
✅ EBIT Marge
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Pünktlich zum Börsenstart diskutieren Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz oder Olivia Hähnel über ausgewählte Top-Aktienwerte aus dem BX Musterportfolio.
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