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Neues Forschungszentrum |
20.03.2025 21:02:00
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NVIDIA-Aktie zieht an: NVIDIA-CEO setzt auf starke KI-Nachfrage - Quantencomputing wird ausgebaut

NVIDIA investiert massiv in die Zukunft: Neben dem Bau eines neuen Forschungszentrums für Quantencomputer in Boston plant das Unternehmen enorme Investitionen in die Chip-Fertigung in den USA. Zudem versucht CEO Jensen Huang, Sorgen um den zukünftigen Ausbau der KI-Infrastruktur zu entkräften.
• Milliardeninvestition für US-Chipfertigung
• Neues Forschungszentrum für Quantencomputer
NVIDIA erwartet weiterhin massiven Ausbau der KI-Infrastruktur
NVIDIA versucht weiterhin, Zweifel an der Höhe der zukünftigen KI-Ausgaben zu zerstreuen. CEO Jensen Huang erklärte laut "Dow Jones Newswires" im Rahmen der GTC gegenüber Analysten, dass die bisherigen Erwartungen an den Ausbau der KI-Kapazitäten zu konservativ seien. Neben den geplanten Investitionen der grossen Cloud-Service-Anbieter müsse man auch eigenständige Projekte wie Stargate oder xAI berücksichtigen, die eigene KI-Fabriken errichten. Dies sei bisher nicht geschehen.
Laut "CNBC" hätten die vier grössten Cloud-Anbieter ausserdem bereits 3,6 Millionen Blackwell-GPUs von NVIDIA erworben. Da NVIDIA jede Blackwell-Einheit als zwei GPUs zähle, bedeute dies einen erheblichen Anstieg gegenüber den 1,3 Millionen Hopper-GPUs des Vorgängermodells. "Wir wissen jetzt schon, dass in ein paar Jahren KI-Infrastruktur im Wert von mehreren hundert Milliarden US-Dollar aufgebaut wird", zitiert die Nachrichtenseite Huang. "Das Budget ist genehmigt. Die Energieversorgung ist genehmigt. Und das Land ist vorhanden."
Milliardeninvestitionen in Chip-Fertigung in den USA geplant
NVIDIA plant in den kommenden vier Jahren ausserdem massive Investitionen in die Halbleiterproduktion in den USA. Laut einem Interview mit der "Financial Times" will das Unternehmen in diesem Zeitraum Elektronik im Gesamtwert von bis zu einer halben Billion US-Dollar beschaffen. Ein Teil dieser Summe, mehrere hundert Milliarden US-Dollar, soll direkt in den USA investiert werden. Diese Entscheidung spiegelt die America First-Politik von US-Präsident Trump wider, die darauf abzielt, die Abhängigkeit von ausländischen Lieferketten zu reduzieren.
NVIDIA investiert in die Zukunft der Quantencomputer
NVIDIA treibt zudem die Entwicklung der Quantencomputer-Technologie voran: Der Chiphersteller kündigte am Mittwoch den Bau des NVIDIA Accelerated Quantum Research Center (NVAQC) in Boston an. Das Zentrum soll laut Unternehmensangaben führende Quanten-Hardware mit KI-Supercomputern kombinieren, um sogenanntes "beschleunigtes Quanten-Supercomputing" zu ermöglichen. Ziel sei es, zentrale Herausforderungen wie Qubit-Rauschen zu lösen und experimentelle Quantenprozessoren in praxistaugliche Systeme zu transformieren.
Um dies zu erreichen, werde das NVAQC das NVIDIA-System GB200 NVL72 nutzen - die als bislang leistungsstärkste Hardware für Quantencomputer-Anwendungen bezeichnet wird. Diese ermögliche komplexe Simulationen von Quantensystemen und unterstütze fortschrittliche Algorithmen zur Quantenfehlerkorrektur. Darüber hinaus sollen künstliche Intelligenz und Quantencomputing enger miteinander verknüpft werden. "Quantencomputer werden KI-Supercomputer ergänzen, um einige der weltweit wichtigsten Probleme anzugehen, von der Medikamentenentwicklung bis zur Materialforschung", sagte NVIDIA-CEO Jensen Huang laut Pressemitteilung. Das NVAQC soll seine Arbeit noch in diesem Jahr aufnehmen.
So reagieren die Aktien von NVIDIA und Quantencomputer-Firmen
Die NVIDIA-Aktie gewann am Donnerstag im Handel an der NASDAQ letztlich 0,86 Prozent auf 118,53 US-Dollar, nachdem sie den Mittwochshandel um 1,81 Prozent höher bei 117,52 US-Dollar beendet hatte.
Aktien von Quantencomputer-Firmen reagierten mit Verlusten auf die Nachricht. Die Quantum Computing-Aktie verlor an der NASDAQ schlussendlich 11,71 Prozent auf 7,39 US-Dollar, während Anteilsscheine von Rigetti bei 8,99 US-Dollar um 9,24 Prozent tiefer standen.
Papiere von D-Wave Quantum verloren daneben an der NYSE 18,02 Prozent auf 8,69 US-Dollar, während IonQ-Aktien einen Verlust von 9,27 Prozent auf 21,14 US-Dollar ausweisen.
Redaktion finanzen.ch
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