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03.03.2025 11:36:37

Preisüberwacher hat 2024 Rekordzahl von Dossiers bearbeitet

(Zusammenfassung)

Bern (awp/sda) - Der Preisüberwacher hat im vergangenen Jahr über 800 Dossiers bearbeitet - ein neuer Rekord. Durch seine Empfehlungen habe er die geplanten Preiserhöhungen im öffentlichen Verkehr um 50 Millionen Franken und diejenigen bei der Post um 70 Millionen Franken reduzieren können, teilte der Preisüberwacher am Montag bei der Vorstellung des Jahresberichts mit.

"Das vergangene Jahr war für viele Schweizer Haushalte herausfordernd", sagte Preisüberwacher Stefan Meierhans vor den Medien. Der Rückgang der Inflation sei nicht zwingend nur erfreulich. "Ein Rückgang der Inflation heisst bloss, dass Preise nicht so rasch steigen, aber nicht, dass sie wieder gesunken sind."

Konsumentinnen und Konsumenten nehmen in der Wirtschaft eine wichtige Rolle ein. Damit sie diese Rolle erfüllen könnten, müsse ihre Kaufkraft gewährleistet sein, hiess es weiter.

Mit den SBB konnte für die nächsten zwei Jahre ein Vertrag über 100 Millionen Franken Sparbillette abgeschlossen werden, sagte Meierhans. Dabei handle es sich um eine garantierte Mindestsumme. Weiter seien sich sowohl SBB als auch Preisüberwacher darüber einig, dass dieses Jahr keine weitere Preisrunde beim öffentlichen Verkehr (öV) angezeigt sei. "Für den Moment gibt es aus meiner Sicht keinen Grund, die Preise im öV weiter anzuheben", so der Preisüberwacher.

Im Gesundheits- und Energiesektor konnten Massnahmen zur Systemanpassung umgesetzt werden. Die Anpassung der Vertriebsmargen für Medikamente und die Korrekturempfehlungen für die Stromnetznutzungsgebühr seien positiv hervorzuheben, schrieb der Preisüberwacher. Letztere werde 2026 zu Preissenkungen von über 120 Millionen Franken führen. Insgesamt habe der Preisüberwacher im letzten Jahr neun einvernehmliche Lösungen vereinbart und 384 Empfehlungen ausgesprochen, unter anderem mit der Swisscom und den Hochdruckgasbetreibern.

Tarife im Gesundheitswesen

Eine Vielzahl der Meldungen beim Preisüberwacher kam von Privatpersonen, hiess es weiter. Insgesamt bearbeitete der Preisüberwacher 2662 Bürgermeldungen. Diese betrafen am häufigsten Tarife und Preise aus dem Bereich des Gesundheitswesens, gefolgt vom Bereich Energiepreise und dem Versandhandel wie auch digitalen Plattformen.

Von Behördenseite wurden 873 Tarifvorlagen zur Stellungnahme unterbreitet. In 384 Fällen gab der Preisüberwacher eine Empfehlung ab. Rund die Hälfte der Empfehlungen gab es zu den Wasser-, Abwasser- und Abfallgebühren.

Meldungen gab es auch von Unternehmen. Laut Preisüberwacher berichteten nach der Fusion der Grossbanken UBS und Credit Suisse unter anderem betroffene Unternehmen über Anpassungen bei den Bankkonditionen. Zudem gingen ausserordentlich viele Unternehmensbeschwerden zu den Preisen von digitalen Marktplätzen ein.

Preisüberwachung im digitalen Raum

2025 wird der Preisüberwacher die bestehenden Schwerpunkte beibehalten. Zusätzlich will er in diesem Jahr wegen der wirtschaftlichen Bedeutung und zahlreicher Beschwerden die Preismodelle von Internetplattformen vertieft unter die Lupe nehmen und die Grossbank UBS im Visier behalten.

Digitale Plattformen können aufgrund ihrer Konditionen und Preismodelle problematisch werden. "Immer mehr dieser Plattformen erreichen einen Punkt, an dem sie marktmächtig werden", sagte Meierhans. Diese Unternehmen dominieren den Markt. Neue Konkurrenten mit Innovationen ferngehalten. Das führe zu erhöhten Kosten unter dem Vorwand von technischen Verbesserungen, die niemand gewünscht habe, so der Preisüberwacher.

Auch Cloud-Dienste und Softwares, die periodisch bezahlt werden müssen, machen es der Mittelschicht schwierig, den Lebensstandard zu halten. Der Preisüberwacher führt Missbrauchsabklärungen bei mehreren Plattformen, auch aus der Schweiz. Dabei handelt es sich unter anderem um Verkaufsplattformen oder solche aus dem Immobilienbereich oder dem Autohandel.

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