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Historisch |
18.05.2025 17:57:40
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Presseschau vom Wochenende 20 (17./18. Mai)
Zürich (awp) - Nachfolgend eine Auswahl von Artikeln zu wirtschaftsrelevanten Themen aus der Presse vom Wochenende. Die Schlagzeilen in nicht verifizierten Meldungen:
UBS I: Die Grossbank UBS führt gemäss der Nachrichtenagentur Reuters mit Kunden Gespräche, um diese für allfällige Verluste aus einem komplexen, strukturierten Produkt zu entschädigen. Die Produkte hatten im Zuge des durch die Zollankündigung von US-Präsident Donald Trump Anfang April befeuerten Dollar-Einbruchs für die Kunden hohe Nachschusspflichten zur Folge. Wie mehrere Medien in den letzten Wochen berichteten, brachte das einige dieser Kunden finanziell in Bedrängnis. Laut Reuters-Quellen sollen konkret mehrere hundert Kunden der UBS von diesen hohen Nachschusspflichten betroffen sein. Es geht um insgesamt mehrere hundert Millionen Franken. "Die extreme Marktvolatilität der letzten Wochen hat sich auf bestimmte Anlagen ausgewirkt. Wir prüfen allfällige unerwartete Auswirkungen mit den betroffenen Kunden", sagte eine UBS-Sprecherin auf Anfrage (Reuters; siehe separate Meldung)
UBS II: Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts von letzter Woche zu den CS-Boni könnte laut einem Artikel der "Sonntagszeitung" indirekt noch weitreichende Folgen haben. In dem nun entschiedenen Fall ging es um Boni von insgesamt 60 Millionen Franken. Laut der Zeitung gibt es aber einen ähnlich gelagerten Fall mit einem Volumen von einer Viertelmilliarde. Die betroffenen Mitarbeiter seien nun wohl auch klageberechtigt. (SoZ, S. 36)
UBS III: Die UBS will offenbar die digitale Vermögensverwaltung "UBS Advice" schliessen. Das schrieb das Wirtschaftsmagazins Barron's. Der Rückzug soll im kommenden Monat erfolgen, wobei die Kunden des Robo-Advisors ungefähr Mitte Juni auf das Vermögensverwaltungsangebot "UBS Access" übertragen werden. Die "UBS Advice"-Kunden hätten bis am 9. Juni Zeit, sich für ein alternatives Angebot zu entscheiden, hiess es weiter. Die UBS kommentierte den Rückzug des Robo-Advisors laut Barron's nicht. (Barron's)
SWISSCOM: Ältere IT-Fachkräfte der Swisscom fürchten laut der "Sonntagszeitung" zunehmend um ihren Arbeitsplatz wegen neuer Entwicklungszentren im Ausland. Die über 50-Jährigen fühlten sich durch Entlassungen, Frühpensionierungen und die IT-Standorte in Riga und Rotterdam unter Druck gesetzt, schrieb die Zeitung. Laut der Gewerkschaft Syndicom werde befürchtet, dass Swisscom dort vermehrt Stellen direkt besetze. Ursprünglich sei beabsichtigt gewesen, in diesen Zentren aufgrund des Fachkräftemangels in der Schweiz Fachkräfte ausserhalb der EU einzustellen. Swisscom räumte gegenüber der Zeitung Sorgen älterer Mitarbeitender ein, sehe jedoch kein generelles Negativbild. Man wolle IT-Fachkräfte weiterhin prioritär in der Schweiz rekrutieren und fördern. (SoZ, S. 35)
FINMA: Die Präsidentin der Finanzmarktaufsicht (Finma), Marlene Amstad, hat verschiedene Lehren aus dem CS-Untergang gezogen. Eine sei, dass genug Kapital und genug Liquidität zwar wichtig seien, es brauche zusätzlich aber "gute Unternehmensführung", sagte sie in einem Interview mit der "Schweiz am Wochenende". "Governance, Geschäftsmodell und Risikokultur sind entscheidend." Das sei auch einer der Gründe, warum die Finma mehr eigene Vor-Ort-Kontrollen durchführen wolle. "Stressszenarien und Kennzahlen sind wichtig, aber wenn es um Risikokultur, Governance und Geschäftsmodell geht, muss man tiefer gehen. Vor Ort kann man das viel besser und detaillierter beurteilen." (SaW, S. 10; siehe auch separate Meldung)
DETAILHANDEL: Der Schweizer Detailhandel hat laut der "NZZ am Sonntag" wegen zunehmender Ladendiebstähle im Jahr 2023 ein Krisentreffen mit den kantonalen Polizeikommandanten initiiert. Beim Treffen hätten demnach Branchenvertreter eine bessere Zusammenarbeit gefordert, da sich viele Händler in mehreren Kantonen mangelhaft geschützt gefühlt hätten. Die Polizeikommandanten-Konferenz (KKPKS) habe das Treffen gegenüber der Zeitung bestätigt, jedoch keine weiteren Angaben gemacht. Auslöser sei eine Welle organisierter Diebstähle gewesen, seit der Coronapandemie seien die Zahlen explodiert, schrieb die "NZZ am Sonntag" weiter. Laut Polizeistatistik habe es 2024 fast 26'000 Fälle gegeben - gegenüber 15'600 im Jahr 2014. Die Swiss Retail Federation, welche über 1900 Detailhändler vertrete, gehe zudem von einer erheblichen Dunkelziffer aus. (NZZaS, S. 35)
AET: Der Tessiner Stromversorger Azienda Elettrica Ticinese (AET) hat laut der "Sonntagszeitung" Deutschland wegen des Kohleausstiegs auf rund 100 Millionen Euro verklagt. Die Klage sei beim Schiedsgericht der Weltbank eingereicht worden und verlange Entschädigung bis 2053 für das Kohlekraftwerk Trianel in Lünen, an dem AET mit 16 Prozent beteiligt sei. Das Werk soll 2031 vom Netz, eine Entschädigung sei nicht vorgesehen. Die Investition sei 2008 erfolgt, um die Versorgung des Tessins zu sichern. AET betone, man stelle den Ausstieg nicht infrage, fordere aber eine faire wirtschaftliche Entschädigung. Kritiker wie WWF und Powershift warnten vor einem gefährlichen Präzedenzfall für Klimaschutzmassnahmen. "Ein Erfolg der AET in dem Verfahren würde den deutschen Kohleausstieg infrage stellen, da weitere Kohleunternehmen Klage einreichen könnten", sagte Fabian Flues von Powershift zur Zeitung. (SoZ, S. 5)
WEF: Der frühere SNB-Präsident Philipp Hildebrand ist laut "NZZ" am vergangenen Dienstag in den Stiftungsrat des Weltwirtschaftsforums gewählt worden. Das Gremium wolle nach dem Rücktritt von Gründer Klaus Schwab die Institution breiter aufstellen und die Anbindung an die Schweiz sichern, habe das WEF erklärt. Schwab habe sich auf Anfrage der Zeitung erfreut über die Wahl gezeigt. Mit seiner internationalen Erfahrung und seiner Vernetzung in der Schweiz sei Hildebrand eine ideale Wahl. Von Hildebrand selbst habe es noch keine Stellungnahme gegeben. (NZZ, S. 31)
rw/
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