S&P 500 - Verkaufssignal droht

Rückblick: Bereits Anfang Juni brach der Index unter eine mittelfristige Aufwärtstrendlinie ein. Dieses bearishe Signal sorgte für einen Rückfall an die Unterstützung bei 2.079 Punkten. Die Marke konnte jedoch von den Bullen zunächst für eine Erholung bis 2.119 Punkte genutzt werden, ehe es am Freitag zu einem Ausverkauf kam, der sich im gestrigen Handel dynamisch fortsetzte. Ausblick: Der S&P 500 notiert nur wenige Punkte über dem Tief der Vorwoche. Weitere Abgaben könnten jetzt ein Verkaufssignal auslösen. Die Short-Szenarien: Verbleibt der S&P 500 jetzt unter der 2.093 Punkte-Marke, wäre mit dem Bruch des Tiefs der Vorwoche bei 2.072 Punkten zu rechnen. Unterhalb dieses Preisbereichs wäre ein Verkaufssignal aktiviert, das eine Abwärtswelle bis 2.040 Punkte nach sich ziehen dürfte. Erst diese Unterstützung wäre stark genug, um von den Bullen verteidigt und für eine Erholung genutzt zu werden. Bricht der Index dagegen auch unter diese Marke ein, wäre ein Ausverkauf bis 2.019 Punkte wahrscheinlich. Die Long- Szenarien: Derzeit würde erst ein Anstieg über die Hürde bei 2.093 Punkten die Käufer wieder auf den Plan rufen. In diesem Fall könnte der Wert über die Abwärtstrendlinie an die Barriere bei 2.119 Punkten haussieren. An dieser Stelle könnte die Erholung jedoch bereits wieder gestoppt werden und die nächste Verkaufswelle folgen. Sollte den Käufern dagegen der Bruch dieser Marke gelingen, käme es zu einer Attacke auf das jüngst gebildete Allzeithoch bei 2.135 Punkten.

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