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Historisch |
Zu viel Geld? |
02.02.2025 15:47:00
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Seit 2010: Wie "The Giving Pledge" Milliardenspenden für das Gemeinwohl sicherstellen will

"Bis zum Tod werde ich die Hälfte meines Vermögens für gemeinnützige Zwecke gespendet haben", so lautet der Tenor der Mitglieder von "The Giving Pledge". Eine 2010 gegründete Organisation von und für Multimilliardäre, die den Prinzipien der Philanthropie folgen.
• Zu viel Geld, um es zu spenden
• Gemeinnützige Milliardäre
The Giving Pledge
"The Giving Pledge" oder zu Deutsch "Das Versprechen, etwas zu geben" beschreibt eine 2010 von Bill sowie Melinda Gates und Warren Buffett gegründete Bewegung, die weltweit superreiche Milliardäre anspornt, ihr Vermögen für die Allgemeinheit einzusetzen.
Auf der eigenen Homepage beschreibt die Organisation ihre Hintergründe wie folgt, "Im August 2010 haben sich 40 der reichsten amerikanischen Personen mit dem Commitment zusammengetan, den Grossteil ihres Vermögens einzusetzen, um einige der signifikantesten gesellschaftlichen Probleme anzugehen."
Die drei Gründer der philanthropischen Bewegung nutzten The Giving Pledge als offene Einladung an wohlhabende Menschen, die gewillt sind, ihre finanziellen Mittel für das Gemeinwohl einzusetzen. Nachdem sich in den Anfangsjahren auch ausserhalb der USA diverse wohlhabende Personen durch die Organisation angesprochen fühlten, globalisierte sich The Giving Pledge im Februar 2013 und konnte Philanthropen unter anderem in Deutschland, Indien, Russland, Grossbritannien und Australien gewinnen, sodass heute mehr als 200 der weltweit reichsten Menschen aus insgesamt 28 Nationen zum Giving Pledge gehören.
"Giving Pledge beizutreten ist mehr als nur ein einmaliges Event. […] The Giving Pledge ist eine moralische Verbindlichkeit", wie es auf der Homepage heisst.
Zu viel Geld, um den Spenden-Schwur einzuhalten
Zu den Mitgliedern des philanthropischen Clubs gehören neben den Gründern unter anderem Tesla-Chef Elon Musk, Netflix-CEO Reed Hastings, Amazon-Gründer Jeff Bezos und der ehemalige Citigroup-CEO Sanford Weill.
All diese superreichen Individuen haben also versprochen, mindestens die Hälfte ihres Vermögens bis zu ihrem Tod für wohltätige Zwecke einzusetzen. Doch viele dieser Anhänger können diesem "Schwur" nicht nachkommen, obwohl sie es ernsthaft anstreben. Denn das Vermögen der Mitglieder ist über die vergangenen zehn Jahre, also seit der Gründung von Giving Pledge, so rasant gestiegen, dass die verfügbaren Mittel die Spendenmöglichkeiten bei weitem übersteigen. "Während ein Teil der Mitglieder tatsächlich ihr Versprechen halten will, ist es vielen nicht möglich, weil ihr Vermögen einfach zu schnell gewachsen ist", kommentieren die Autoren einer Studie vom Institute for Policy Studies bereits 2020.
Das heisst, die Spendenausgaben müssten von jedem Einzelnen erheblich angehoben werden, damit das Versprechen des Giving Pledge noch eingehalten werden kann.
Als Beispiel, Jeff Bezos und seine Ex-Frau MacKenzie Scott kommen zu Teilen ihrem geleisteten Schwur nach. 2018 etwa eröffneten sie gemeinsam den zwei Milliarden US-Dollar-schweren Day One Fund, um bedürftigen Kindern Bildung zu finanzieren. Und Anfang 2020 stellte Bezos weitere 10 Milliarden US-Dollar zur Bekämpfung des Klimawandels bereit. Hier wurden also erhebliche Summen gespendet, doch das Gesamtvermögen des Amazon-Gründers liegt laut Forbes bei circa 204,3 Milliarden US-Dollar (Stand: September 2024).
Während sich innerhalb der vergangenen Jahre nur bei wenigen Mitgliedern das Vermögen aufgrund von Spenden verringerte, vermehrte sich das Vermögen vieler anderer einfach zu schnell.
Bekannte getätigte Spenden
Während kritische Stimmen The Giving Pledge vorwerfen, Steuervorteile unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit geltend machen zu wollen, sehen andere die Organisation als Erfolg an.
So sind unter anderem aus den letzten Jahren getätigte Spenden von Warren Buffett, MacKenzie Scott oder Michael Bloomberg an Institutionen mit individuellen wohltätigen Missionen bekannt.
Dementsprechend werden von den Mitgliedern des Giving Pledge regelmässig unvorstellbare Summen gespendet und für den "guten Zweck" eingesetzt. Somit kann diese Vereinigung, zwar kritisch, aber dennoch als gemeinnütziges Bündnis verstanden werden, auch wenn viele der Mitglieder nicht dem Gelöbnis nachkommen (können), die Hälfte des privaten Vermögens bis zum Tod zu spenden.
Redaktion finanzen.ch
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