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Historisch |
Impftstoffhoffnung |
07.01.2021 21:31:00
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So beurteilt Berkshire-Vize Charlie Munger die Pandemie und ihre Auswirkungen

In einem Jahr könnte die Pandemie vorbei sein! Das zumindest glaubt Warren Buffetts langjähriger Geschäftspartner Charlie Munger. Doch für Emerging Markets und Einzelhändler ist er nicht gleichermassen optimistisch.
• Munger erwartet, dass Impfstoffverteilung schnell gehen wird
• Einzelhändler und Emerging Markets im Blick
Charlie Munger ist Warren Buffetts Geschäftspartner und rechte Hand. Die Börsenlegende hat mit einem Alter von 97 Jahren bereits einiges erlebt. Jüngst äußerte sich Munger im Online-Interview mit dem California Institute of Technology über die Auswirkungen der Pandemie und welche Problematik sie verschlimmert hat.
Pandemie wird in naher Zukunft unbedeutend
Der Berkshire Hathaway Vize-Chairman zeigte sich optimistisch, dass die Corona-Pandemie in einem Jahr der Vergangenheit angehören könnte, wenn die hoffnungsbringenden Vakzine großflächig verteilt wurden.
Dabei teilte er im Gespräch einen Rückblick: "Es ist erstaunlich, ich habe gesehen, wie Polio [Kinderlähmung, A.d.R] durch die Impfungen völlig ausgerottet wurde." Ob es für COVID-19 mit dem neuen, in Rekordzeit entwickelten Impfstoff ebenfalls keine Chance mehr geben wird, bleibt noch abzuwarten. Munger zeigte sich generell aber optimistisch: "Sie werden diese Impfstoffe so schnell über die Welt verbreiten, dass es einem den Kopf verdreht."
Auch Berkshire Hathaway wird von COVID-19 getroffen
Auch Berkshire Hathaway wurde von der Schlagkraft der Lungenkrankheit getroffen. Rund zehn Milliarden US-Dollar Verlust musste das Konglomerat von Warren Buffett hinnehmen, da die Flugbranche, in die die Investmentholding erst investiert hatte, massiv unter Druck geriet. Der Airline-Kurssturz während des Corona-Börsenkrachs ging nicht spurlos an dem Börsenguru vorbei: So reduzierte Buffett erst seine Position an Delta-Airlines im April deutlich. Dann schmiss er letztendlich im Sommer alle Aktien von Airlines aus dem Depot. Auch auf Berkshires Einnahmen durch Dividenden wirkt sich die weiterhin grassierende Pandemie aus. Immerhin sitzt das von Buffett und Munger geführte Konglomerat auf einem großen Bargeldhaufen. Munger ließ im Zuge seiner Einschätzung im Interview zur Pandemie eine vage Erkenntnis zu, wieso das so sein könnte, und fand warnende Worte.
Schwierige Situation - vor und nach Corona?
Auf den Aktienmarkt sieht Munger im Vergleich zum vorherigen Jahrzehnt eine schwere Dekade zukommen - die Renditen dürften niedriger sein. Vor allem Einzelhändler stünden unter Druck. Allerdings nicht erst wegen der Pandemie, sondern vielmehr wegen des Internets. Das Wachstum von E-Commerce stelle Händler vor eine schwierige Situation, erklärte Munger gegenüber dem California Institute of Technology. "Sicherlich ist es ein sehr schwieriger Bereich, um Geld zu verdienen, wegen dem, was das Internet getan hat", sagte Munger. Der für sein Investmentgeschick bekannte 97-Jährige ergänzte zum Thema außerdem: "Der Rausch ist so groß und die Systeme des Managements, die Belohnungssysteme, sind so töricht".
Doch nicht nur das moderne Internet, das Einzelhändler vor Schwierigkeiten stelle, bereitet dem Berkshire-Vize Sorgen. Die quantitative Lockerung und die wachsenden Staatsdefizite der vergangenen Jahre würden uns in "unerforschte Gewässer" führen. Deshalb mahnte er zur Vorsicht, angesichts der außergewöhnlichen Lage: "Niemand ist mit der Art von Gelddrucken, die wir jetzt machen, über einen sehr langen Zeitraum ohne Probleme ausgekommen, und ich denke, wir sind sehr nahe an der Grenze, mit dem Feuer zu spielen."
Redaktion finanzen.ch
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