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Doch kein Profitbringer? 01.09.2018 18:55:00

So viel legt Tesla für jeden Model 3 drauf

So viel legt Tesla für jeden Model 3 drauf

Sind 35.000 US-Dollar für das Basismodell des Tesla Model 3 realistisch? UBS-Analyst Colin Langan zweifelt daran, dass der Autobauer mit seinem Mittelklasse-Stromer tatsächlich Geld verdienen kann und liess ihn kurzerhand in seine Einzelteile zerlegen, um die tatsächlichen Kosten festzustellen.

Im Juli hatten Munro & Associates ihre Analyse zu Teslas Profitabilität von April revidiert und nach neuen Untersuchungen den Stromer Model 3 als Profitbringer herausgestellt. Colin Langan, Analyst der Schweizer Großbank UBS dementiert jedoch diese zuvor bestätige These, dass Tesla mit dem Model 3 Geld verdienen kann.

Technologie der nächsten Generation, aber für welchen Preis?

Um die tatsächlichen Kosten für die Produktion des Stromers zu analysieren, beauftragte UBS Ingenieure, um den Wagen in seine Einzelteile zu zerlegen. Dabei wurden die Technologie- und Produktionskosten des Model 3 mit denen von zwei Konkurrenten verglichen, dem BMW i3 und einem Chevrolet Bolt. Sie untersuchten unter anderem die elektronische Steuerung, die Innenausstattung, Sicherheitsfunktionen, sowie den Antriebsstrang und die Batterie. Zudem wurden das Design und die Einfachheit jedes Einzelteils bewertet.

Der von Fachleuten auseinandergebaute und analysierte Stromer habe laut Langan den Anstriebsstrang der Zukunft. "Hervorhebung der nächsten Generation, Militärtechnologie, die der Konkurrenz um Jahre voraus ist", sagte Langan gegenüber "CNBC". Jedoch bezweifle er, dass die Kosten für so eine Technologie auch wirklich im Preis des Basismodells abgedeckt seien. Außerdem behauptet Langan, dass Tesla niemals mit dem Model 3 Geld verdienen kann.

Die Kosten für ein Model 3 würden laut den Ingenieuren bei etwa 6.000 US-Dollar mehr liegen. Dementsprechend müsse Tesla für jedes Basismodell zusätzliche 6.000 US-Dollar aus der eigenen Tasche zahlen.

Hinzu kommt, dass Teslas Model 3 laut den UBS-Ingenieuren in der Qualität nicht überzeugen kann und nur in der Fahrleistung und der Elektro-Reichweite seine Konkurrenten überholt.

Tesla könnte Schwierigkeiten haben, die Masse zu überzeugen

Das könnte ein weiteres Indiz dafür sein, dass Tesla Schwierigkeiten haben könnte, zum Massenmarkt-Autohersteller zu werden. Denn die Preise für eine mittelgroße Limousine wie der Model 3 sind laut Langan nicht nachhaltig. "Dieses Auto muss man in den niedrigen 40.000 US-Dollar verkaufen, um die Gewinnschwelle zu erreichen, und ich denke, dass sie weit von dem Ziel von 25% Wachstumsmarge entfernt sind, es sei denn, sie können es bei weit über 50.000 US-Dollar verkaufen", sagte Langan im Gespräch mit "CNBC".

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: betto rodrigues / Shutterstock.com,Tesla,Josh Edelson/AFP/Getty Images,Ken Wolter / Shutterstock.com

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