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Neues Investment 23.11.2021 23:58:00

Tencent mit neuem Investment: Spieleentwickler hinter zahlreichen Nintendo-Switch-Games gekauft

Tencent mit neuem Investment: Spieleentwickler hinter zahlreichen Nintendo-Switch-Games gekauft

Das chinesische Internetunternehmen Tencent hält mit seinem neusten Investment eine Mehrheitsbeteiligung an der Holdinggesellschaft Wake Up Interactive. Zu dem Unternehmen gehört auch das Kreativstudio Soleil, was schon an mehreren Nintendo Switch-Titeln beteiligt war.

• Tencent ist an vielen Gaming-Unternehmen beteiligt
• Marktgrössen wie Riot Games und Epic Games gehören zum Teil zu dem chinesischen Internetriesen
• Tencent kauft Spieleentwickler, der schon an mehreren Nintendo-Switch-Titeln beteiligt war

Tencent investiert nicht nur in Spieleentwickler

Der Internetriese Tencent ist - zumindest hierzulande - ein vergleichsweise unbekanntes Unternehmen. Trotzdem spielt es besonders im Gaming-Bereich eine grosse Rolle. So besitzt das Unternehmen aus Shenzhen nach Angaben des Online-Magazins Eurogamer den "League of Legends"-Entwickler Riot Games. An dem ebenfalls US-amerikanischen Unternehmen Epic Games hält Tencent eine Minderheitsbeteiligung von 40 Prozent. Auch die britische Holdinggesellschaft für Videospiele Sumo Group hat sich der Gigant aus China 2021 gekauft. Sumo produzierte Spiele wie "Team Sonic Racing" und "Hitman 2". Doch nicht nur im Videospielemarkt ist Tencent präsent. Im Januar bestätigte der Versicherungsmanager CLARK in einer Pressemitteilung, dass sich Tencent in der Series-C Finanzierungsrunde an dem Start-up beteiligt habe.

Wake Up Interactive - die neuste Errungenschaft von Tencent

Nach Berichten der Nachrichtenagentur Bloomberg hat das Unternehmen nun wieder zugeschlagen. Für 44 Millionen US-Dollar kaufte Tencent etwa 90 Prozent der Anteile an der Holdinggesellschaft Wake Up Interactive, zu dem auch das Kreativstudio Soleil gehört. Dieses war an der Entwicklung von Nintendo Switch-Hits wie "Ninjala" und "Travis Strikes Again: No More Heroes" beteiligt. Gross angekündigt wurde der im September abgeschlossene Deal jedoch nicht. "Tencent sieht keinen Vorteil darin, einen Deal anzukündigen, da es die Konkurrenz nicht alarmieren und ihnen Einblick in ihre Strategie geben möchte", so der in Tokio ansässige Spieleberater Serkan Toto zu Bloomberg.

Chinesische Behörden regulieren die Geschäfte des Unternehmens

Der Deal fand trotz der jüngsten Probleme des chinesischen Internetunternehmens statt. Während Tencent, laut Berichten von Reuters in der Vergangenheit mit den US-Behörden aufgrund von Datenschutzüberprüfungen Gespräche führen musste, lief es auch in China nicht ganz optimal. So regulierten die chinesischen Behörden nach Angaben des Handelsblattes das Geschäft der zu Tencent gehörenden Social-Media-App WeChat. Geschadet hat es dem Unternehmen nur bedingt. Am 10. November veröffentlichte Tencent in einer Pressemitteilung seine Quartalsergebnisse. Der Gesamtumsatz belief sich hier auf 22 Milliarden US-Dollar, was einen Anstieg von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal ausmacht. "Im dritten Quartal hat sich die Internetbranche, einschliesslich der Spieleindustrie und bestimmte Anzeigenkategorien an die neuen regulatorischen und makroökonomischen Entwicklungen angepasst. Wir stellen uns proaktiv auf das neue regulatorische Umfeld ein, dass wie wir glauben, zu einem nachhaltigeren Entwicklungspfad für die Industrie beitragen sollte", so Ma Huateng, Vorsitzender und CEO von Tencent in der Pressemitteilung.

Tim Adler / Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Niphon Subsri / Shutterstock.com,Stefano Zaccaria / Shutterstock.com

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