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| Insider-Bericht |
28.10.2022 23:00:00
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Tesla-Aktie: Darum verzögert sich die Herstellung von Tesla-Akkus in Grünheide
Die für das erste Quartal 2023 geplante Batterieproduktion verzögert sich offenbar.
• Neues Verfahren sorgt für Herausforderungen
• Akkus müssen weiterhin importiert werden
Für das Tesla-Werk in Grünheide ist eigentlich eine komplette Zellfertigung geplant. Allerdings werden gerade alle Maschinen für die Produktion nach Austin, Texas gebracht, dem Hauptsitz des Unternehmens. Die Produktion der Akkus verzögert sich vermutlich um mindestens ein Jahr, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Insider-Informationen. Nur die Elektroden-Forschung bleibt in Grünheide, doch das soll keine Absage an den deutschen Produktionsstandort sein.
Gründe für die Verzögerung
Milliardenschwere Steueranreize und erheblich niedrigere Energiepreise machen Austin derzeit zu einem attraktiveren Produktionsort als Grünheide. Doch es gibt wohl noch weitere Gründe für die Verzögerung der Zellproduktion in dem deutschen Produktionsstandort. Das Handelsblatt beruft sich auf Insiderinformationen und berichtet, dass es Probleme bei der sogenannten Trockenbeschichtung der Elektroden gäbe. Auf den Versuchsanlagen laufe die Technologie bislang gut, nur an der Umsetzung für die Grossserie scheitere es derzeit. Bei der Trockenbeschichtung handelt es sich um eine neuartige Möglichkeit, die auf giftige Lösungsmittel und eine intensive Trocknung mit hohem Energiebedarf verzichtet. Damit ist die Trockenbeschichtung eine umweltfreundlichere Variante zu dem bisherigen Verfahren.
Import von Akkus aus China
Derzeit bezieht Tesla kleinere Batteriezellen für die Fertigung in Grünheide aus China. Die Insider berichteten gegenüber dem Handelsblatt, dass es dabei wohl zu kaum logistischen Verzögerungen bei der Einfuhr der Akkus käme. Durch die niedrigeren Energiekosten in China stelle nicht mal der Einfuhrzoll eine finanzielle Hürde dar. Zudem steht Tesla nicht unter Zeitdruck: Die Genehmigung für den Bau der Zellfabrik läuft erst 2025 aus, bis dahin muss die Anlage in Betrieb genommen werden. Aber auch eine Fristverlängerung sei nicht unmöglich.
Redaktion finanzen.ch
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